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Renditewirkungen einer Anhebung der Altersgrenzen

Abgeschlossenes Projekt

Abteilung

Staat

Projektleitung

Johannes Geyer

Projektzeitraum

1. März - 31. Oktober 2021

Auftraggeber*innen

Deutscher Gewerkschaftsbund

Das Ziel des Projektes ist eine Berechnung der Wirkungen einer weiteren (kontinuierlichen) Anhebung der Regelaltersgrenze auf die Bruttorenditen der Rentenversicherungsbeiträge unterschiedlicher Kohorten. Das Projekt ist in drei Module aufgeteilt. Im ersten Modul sollen die Mechanismen dargestellt werden, die in dem umlagefinanzierten deutschen Rentensystem wirksam werden, wenn die Altersgrenze für bestimmte Gruppen angehoben wird. Dafür verwenden wir ein vereinfachtes stilisiertes Modell, das es erlaubt einzelne Faktoren und ihre Wirkungen isoliert darzustellen. Im zweiten Modul verwenden wir das aggregierte Simulationsmodell PenPro, das die Wirkungen einer Anhebung der Altersgrenzen auf Beitragssatz, Rentenanpassung und Bundeszuschuss unter realistischen Annahmen abbilden kann. Das Modell ist als Kohortenmodell konzipiert und eignet sich deswegen hervorragend für diese Analyse. In diesem Modul soll untersucht werden, welche Gruppen/Kohorten von einer Anhebung der Altersgrenzen unter welchen Bedingungen (Annahmen zum Arbeitsmarkt) profitieren bzw. finanzielle Nachteile erleiden (Arbeitnehmer:innen, Arbeitgeber:innen, Staat). Im dritten Modul ordnet die Untersuchung die Befunde in die weitere politische und wissenschaftliche Diskussion um die Anhebung der Altersgrenzen ein.

DIW Team

Kontakt

Johannes Geyer
Johannes Geyer

Stellvertretender Abteilungsleiter in der Abteilung Staat

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