Doktorand in der Abteilung Makroökonomie
Doktorand Prognose und Konjunkturpolitik
Frederik Kurcz ist Doktorand im Bereich Makroökonomie und an der Berlin School of Economics (Freie Universität Berlin). In seiner Forschung untersucht er unter anderem die Transmission der Geld- und Fiskalpolitik unter Haushaltsheterogenität. Sein Jobmarket-Paper „Quantifying the Fiscal Channel of Monetary Policy“ verbindet neue Evidenz zu fiskalischen Reaktionen auf geldpolitische Schocks mit einem Heterogeneous-Agent New-Keynesian (HANK)-Modell, um zu zeigen, wie systematische fiskalische Feedbacks die realwirtschaftlichen Effekte prägt. In jüngerer Arbeit analysiert er, wie Entscheidungen der EZB die Energiepreise beeinflussen und den monetären Transmissionsmechanismus formen. Er ist zudem Mitglied des Teams für Prognosen und Konjunkturpolitik, in dem er zur Euroraum-Prognose und zu Szenarioanalysen beiträgt. Vor seiner Promotion arbeitete Frederik bei der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank und war dort in die Prognosearbeit sowie DSGE-basierte Analysen eingebunden. Er hat einen M.Sc. in Economics von der Universität Tübingen und einen B.Sc. von der Universität Hohenheim.