Direkt zum Inhalt

Bauvolumen

Bauvolumen

Das Bauvolumen beziffert die gesamte inländische Bauleistung in nominaler und realer Entwicklung. Produktionsseitig bezieht sich die Darstellung auf Beiträge des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes, des verarbeitenden Gewerbes (Metallbau, Fertigbauten, elektrotechnische Anlagen und Einrichtungen etc.), der Baunebenleistungen (Planer, Architekten etc.) sowie Eigenleistungen der Investoren. Nachfrageseitig werden Wohnungsbau, Hoch- und Tiefbau im Unternehmensbereich sowie öffentlicher Hoch- und Tiefbau ausgewiesen. Im Hochbau wird zwischen Neubauleistungen und Baumaßnahmen im Bestand unterschieden.

Die Bauvolumenrechnung des DIW Berlin wird aus Mitteln der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) finanziert. Die Angaben zum Bauvolumen werden regelmäßig aktualisiert. Der Tabellenband mit ausführlichen Erläuterungen zu Quellen und Berechnungsgrundlagen enthält die Ergebnisse für Deutschland und Angaben zu vier Regionen in den alten und zwei Regionen in den neuen Bundesländern. Ergebnisse werden in nominaler und realer Rechnung dargestellt. Der Tabellenband sowie eine deutsch- und englischsprachige Kurzfassung können über das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bezogen werden.

Stand: Januar 2019

Experten

Martin Gornig
Martin Gornig

Stellvertretender Abteilungsleiter in der Abteilung Unternehmen und Märkte

Das DIW Glossar

Das DIW Glossar ist eine Sammlung von Begriffen, die in der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts häufig verwendet werden. Die hier gelieferten Definitionen sollen dem besseren Verständnis der DIW-Publikationen dienen und wichtige Begriffe aus der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung so prägnant wie möglich erklären. Das Glossar hat keinen Anspruch auf lexikalische Vollständigkeit.

keyboard_arrow_up