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Erste Bilanz der EU-Osterweiterung: Importe der neuen Mitgliedsländer aus der Eurozone gewinnen an Bedeutung

DIW Wochenbericht 20 / 2005, S. 337-342

Timo Baas, Mechthild Schrooten

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Abstract

Seit der Erweiterung am 1. Mai 2004 gehören acht vormals sozialistische Länder - Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakische Republik, Ungarn und Slowenien - der Europäischen Union an. Auch im Jahr ihres Beitritts wiesen die neuen EU-Mitglieder eine kräftige gesamtwirtschaftliche Dynamik auf. Damit hat sich der Konvergenzprozess im Hinblick auf die Pro-Kopf- Einkommen innerhalb der heutigen EU-25 fortgesetzt. Bemerkenswert ist indes, dass es im Zuge der EU-Osterweiterung offenbar zunächst nicht zu dem von vielen erwarteten besonders kräftigen Wachstumsimpuls für die Beitrittsländer kam; vielmehr hat sich dort das gesamtwirtschaftliche Tempo in der Zeit nach dem Beitritt vielfach sogar abgeschwächt, ist aber immer noch hoch. Ursächlich dafür dürfte gerade die nach dem Beitritt stärker gewordene Handelsverflechtung zwischen den Ländern der Eurozone und den neuen Mitgliedsländern gewesen sein. Während die neuen Mitgliedsländer mit einer relativ schwachen


Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/151378

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