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Kein Währungskrieg durch Abwertung des Renminbi. Kommentar von Christian Dreger

Kommentar vom 19. August 2015

China hat seine Währung, den Renminbi, in der vergangenen Woche in drei Schritten um fast fünf Prozent gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Das verbilligt die chinesischen Exporte und soll die aufziehende Konjunkturschwäche im Land der Mitte bekämpfen. Gleichzeitig macht die Abwertung Produkte aus dem Ausland in China teurer. Somit trüben sich die Geschäftsaussichten auch für deutsche Firmen ein – beispielsweise für die Autobauer, für die China inzwischen der wichtigste Absatzmarkt ist. Wie sind die weiteren Aussichten zu bewerten? Droht am Ende sogar ein Währungskrieg, in dem einzelne Länder ihre Währungen verbilligen, um sich zu Lasten anderer Wettbewerbsvorteile zu verschaffen?

Der vollständige Kommentar im Wochenbericht 34/2015 (PDF, 305.81 KB)

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