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Menschen mit Migrationshintergrund zahlen elf Euro mehr Miete pro Monat

Bericht vom 23. November 2016

Seit 2006 gilt in Deutschland das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz – auch für den Wohnungsmarkt. Die vorliegenden Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels zeigen jedoch, dass Mieterinnen und Mieter mit Migrationshintergrund deutschlandweit im Jahr 2013 durchschnittlich knapp elf Euro höhere Mieten pro Monat zahlten als Haushalte ohne Migrationshintergrund. Und das, obwohl ihre Wohnungen im Schnitt über weniger Zimmer pro Person verfügten und in Nachbarschaften mit höherer Arbeitslosigkeit sowie geringerer Kaufkraft lagen.

Der gesamte Wochenbericht von Tim Winke in: DIW Wochenbericht 47 (PDF, 156.21 KB)

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