Doktorandin in der
Abteilung Makroökonomie
Nina ist Doktorandin im zweiten Jahr des PhD-Programms am DIW Berlin und arbeitet in der Abteilung Makroökonomie. Als Mitglied des Prognoseteams des Instituts liegt ihr Schwerpunkt auf der Vorhersage der deutschen Inflationsrate sowie der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa. Zu ihren Aufgaben gehören die Entwicklung und Weiterentwicklung von Prognosemodellen sowie die Interpretation makroökonomischer Trends für politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit. Ninas Forschungsinteressen konzentrieren sich auf makroökonomisch relevante Fragestellungen, insbesondere auf die Dynamik des Konjunkturzyklus. Ihr aktuelles Forschungsprojekt befasst sich mit der Prognose von Einkommensungleichheit und zielt darauf ab, Instrumente zu entwickeln, die frühzeitigere und verlässlichere Einblicke in Veränderungen wirtschaftlicher Ungleichheiten ermöglichen. Diese Arbeit verbindet angewandte Makroökonomie mit wirtschaftspolitischen Fragestellungen und soll zu einer gerechteren wirtschaftlichen Entscheidungsfindung beitragen. Vor Beginn ihres Promotionsstudiums sammelte Nina praktische Erfahrungen im Projektmanagement und arbeitete sowohl in Start-ups als auch in Scale-up-Unternehmen. Sie hat ihren Masterabschluss in den Niederlanden erworben; ihre Abschlussarbeit untersuchte die Kohärenz und Wirksamkeit europäischer Sanktionsregime in Subsahara-Afrika.