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15. Oktober 2024

Veranstaltung

Book a Scientist
Das Speeddating mit der Wissenschaft

Termin

15. Oktober 2024
10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und 16.00 bis 17.30 Uhr

Sprecher*innen

Florian Griese, Martin Gornig, Karsten Neuhoff, Theresa Entringer, Adrián Santonja di Fonzo

Wer nicht fragt, bleibt dumm – das wusste schon die Sesamstraße. Bei "Book a Scientist" haben Sie die Chance, sich 25 Minuten lang mit einer Expertin oder einem Experten der Leibniz-Gemeinschaft auszutauschen und alles zu fragen, was Sie schon immer zu Ihrem Lieblingsthema wissen wollten.

Die individuellen, 25-minütigen Einzelgespräche finden am 15. Oktober 2024 zwischen 10-11.30 Uhr sowie 16-17.30 Uhr online statt.

Die Buchung der kostenlosen, virtuellen Gespräche mit einer Wissenschaftlerin oder einem Wissenschaftler erfolgen über die Seite der Leibniz Gemeinschaft. Klicken Sie auf den Termin ihrer Wahl im Themenangebot (bereits vergebene Termine sind grau hinterlegt). Nachdem Sie einen Termin gebucht haben, erhalten Sie eine E-Mail und müssen Ihre Eingabe bestätigen. Danach erhalten Sie von uns eine Terminbestätigung. Den Link zum virtuellen Treffpunkt erhalten Sie mit der Terminbestätigung bzw. spätestens mit der Terminerinnerung, die eine Woche vor dem Event versendet wird. 

Teilnehmende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DIW Berlin

Im Folgenden finden Sie die Themen der Wissenschaftler*innen beim Format "Book a Scientist" am 15. Oktober 2024.

Florian Griese
10.00 bis 11.30 Uhr und 16.00 bis 17.30 Uhr

Erhebungszyklus des Sozio-oekonomischen Panels – Initiierung, Planung & Entwurf, Durchführung, Monitoring, Datenverarbeitung und Dokumentation einer sozialwissenschaftlichen Langzeitstudie
Typische Arbeitsabläufe bei der Durchführung einer Panelstudie sind wiederkehrend. Das jährliche Erhebungsdesign und der Stichprobenumfang führen dazu, dass der Erhebungszyklus des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) eher einer Spirale gleicht. Das SOEP-Team arbeitet immer an verschiedenen Erhebungswellen, die sich an unterschiedlichen Punkten im Gesamtprozess befinden. Florian Griese erläutert den Arbeitsprozess einer Langzeiterhebung.

Die Evaluation des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG)
Im Jahr 2007 wurde das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) eingeführt. Wie Befunde aus der Familienforschung zeigen, trägt das BEEG zwar zur Förderung der Geschlechtergleichstellung bei, doch wer trifft dabei auf die größeren Lebensumstellungen: Mütter oder ihre Partner? Welche Mütter profitieren am meisten von der Reform? Florian Griese stellt seine Forschungsergebnisse vor und beantwortet die Frage: Welcher Elterngeldtyp bin ich?

© DIW Berlin / F.Schuh

Dr. Theresa Entringer
10.00 bis 11.30 Uhr und 16.00 bis 17.30 Uhr

Einsamkeit - wen sie betrifft, wie man sie misst und ob sie zunimmt
Einsamkeit ist ein zunehmender Trend in unserer Gesellschaft und betrifft immer mehr Menschen. Wer ist davon betroffen? Wie kann man Einsamkeit überhaupt messen? Und nimmt sie tatsächlich zu?

© DIW Berlin / F.Schuh

Prof. Karsten Neuhoff, PhD.

10.00 bis 11.30 Uhr

Elemente einer Strommarktreform für kostengünstige und verlässliche Stromkosten
Große Unsicherheiten über zukünftige Stromkosten und Netzentgelte verunsichern Investoren in klimaneutrale Industrieproduktion, Wärmepumpen sowie stromintensive Industrie. Welche Reformoptionen gibt es bei beim Management von Netzengpässen, bei der Ausgestaltung von Wind- und Solarförderung und bei einer Kraftwerksstrategie? Wie können diese kombiniert werden, um bezahlbare und stabile Stromkosten zu erreichen?

© DIW Berlin / F.Schuh

Prof. Dr. Martin Gornig

10.30 bis 11.30 Uhr und 16.00 bis 17.30 Uhr

Grüne Transformation braucht eine neue Industriepolitik
Die dringend notwendige grüne Transformation muss in verschiedenen Dimensionen gedacht werden. Neben verlässlichen Regeln und Transparenz braucht es Innovation auf allen Ebenen und eine strategische Industriepolitik. Professor Martin Gornig erläutert, wie der Wandel gelingen kann.

© DIW Berlin / F.Schuh

Adrián Santonja di Fonzo

10.00 bis 11.30 und 16.00 bis 17.30 Uhr

Importierte Luftverschmutzung? Auswirkungen der Kohleverbrennung in Polen auf Luftqualität und Gesundheit in Ostdeutschland
Die Verbrennung von fossilen Energieträgern führt nicht nur zu immer häufigeren Extremwetterphänomenen, sondern hat auch in Form von Luftverschmutzung einen direkten Einfluss auf die Gesundheit von Menschen. Luftverschmutzung verbreitet sich aber über Ländergrenzen hinweg. Inwieweit wirkt sich eine kohlebasierte polnische Wirtschaft auf die Luftqualität und Gesundheit von Menschen in Ostdeutschland aus?

© DIW Berlin / F.Schuh

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