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Beschäftigungsoffensive am DIW Berlin

Pressemitteilung vom 6. Januar 2009

Das DIW Berlin startet 2009 eine Beschäftigungsoffensive, um qualifizierte Wissenschaftler für das Forschungsinstitut zu gewinnen. So sollen bis zu 20 zusätzliche Wissenschaftler für das DIW Berlin gewonnen werden. Gleichzeitig verstärkt das Institut sein Engagement in der Doktoranden- und Berufsausbildung: Die Zahl der neuen Doktoranden, Auszubildenden und Volontäre soll von zuletzt 17 auf bis zu 28 aufgestockt werden.
Das DIW Berlin versteht sich bewusst nicht als reines Forschungsinstitut. Vielmehr setzt es auf eine enge Verzahnung von hochkarätiger Forschung und wirtschaftspolitischer Beratung. „Gerade in der Hauptstadt Berlin brauchen wir die Verknüpfung von wissenschaftlicher Expertise und politischer Relevanz,“ sagte DIW-Präsident Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann. Mit den neu gewonnen Wissenschaftlern, Doktoranden und Auszubildenden will das DIW Berlin seine bestehenden Kapazitäten ausbauen und seine sieben Forschungsabteilungen und Forschungsgruppen personell stärken. „Wir wollen die klügsten Köpfe gewinnen,“ so Zimmermann. „Damit leisten wir auch einen Beitrag, den Bestand an hoch qualifizierten Arbeitsplätzen am Wissenschaftsstandort Berlin weiter auszubauen und die Beschäftigungsentwicklung im kritischen Wirtschaftsjahr 2009 zu stärken.“ Zu den DIW-Forschungsabteilungen zählen neben der Konjunktur- und der Weltwirtschaftsabteilung die Abteilungen Staat, Informationsgesellschaft und Wettbewerb, Innovationen, Industrie und Dienstleistungen sowie die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt sowie das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), eine der leistungsstärksten multidisziplinären Service- und Forschungseinrichtungen Deutschlands. Am Graduate Centre of Social and Economic Research, dem Graduiertenprogramm des DIW Berlin, arbeiten ferner Doktoranden und fest angestellte Wissenschaftler an ihrer Promotion. Auszubildende und Volontäre sind in der Verwaltung, in der IT und bei der Kommunikation tätig. Das DIW Berlin ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Von den insgesamt über 200 Mitarbeitern und Doktoranden sind mehr als 110 Wissenschaftler.
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