Bericht vom 15. Dezember 2016
29 europäische Ökonominnen und Ökonomen fordern in einem offenen Brief (PDF, 127.06 KB) das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedsländer auf, sicherzustellen, dass der EU-ETS-Preis in Grundstoffen abgebildet wird.
Die Herstellung von Grundstoffen wie Stahl, Zement und Aluminium verursacht 16 Prozent der europäischen Treibhausgasemissionen. Damit Europa die Pariser Klimaziele erreichen kann, sind auch bei Grundstoffen umfassende Emissionsminderungen notwendig. Das ist mit Innovationen und Investitionen in die klimafreundliche Herstellung und Nutzung von Materialien möglich. Es bedarf aber eines starken EU-ETS-Preissignals, das sich auch in Grundstoffpreisen widerspiegelt.
Open Letter on making EU ETS price effective for climate friendly materials (PDF, 127.06 KB)
Ansprechpartner:
Prof. Karsten Neuhoff, Ph.D.
Leiter der Abteilung Klimapolitik
DIW Berlin