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Expertise zur Simulation der Rentenpakete hinsichtlich der Zielgröße Altersarmut

Abgeschlossenes Projekt

Abteilung

Staat

Projektleitung

Peter Haan

Projektzeitraum

14. Juli - 2. Oktober 2020

Auftraggeber*innen

Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)

Die Expertise betrachtet die folgenden Rentenreformen:

Die Mütterrente (I und II), die eine Anrechnung von Kindererziehungszeiten für Geburten von vor dem Jahr 1992 um zweieinhalb Jahre pro Kind verlängert (zwei Entgeltpunkte durch die Mütterrente I und weitere 0,5 Entgeltpunkte durch die Mütterrente II).

Die Grundrente. Es soll betrachtet werden, wie sich die Aufwertung von niedrigen Versicherungsbeiträgen für langjährig Versicherte in der Gesetzlichen Rentenversicherung auf die Zielgröße Altersarmut auswirkt. Hierbei sollen im Mikrosimulationsmodell das Gesetz zur Grundrente mit einem Szenario ohne Grundrente gegenübergestellt und verglichen werden.

Die Expertise nutzt ein Steuer-Transfer-Simulationsmodell, um die Auswirkungen der Reformen bezüglich Mütterrente und Grundrente auf die Zielgröße Altersarmut, operationalisiert als Armutsrisiko und Grundsicherungsbezug (Berechtigtenquote), zu analysieren. Die Reformen werden getrennt betrachtet, so dass der jeweilige Effekt auf die Zielgrößen differenziert dargestellt werden kann.

DIW Team

Kontakt

Peter Haan
Peter Haan

Abteilungsleiter in der Abteilung Staat

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