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Optionen zur Auszahlung einer Pro-Kopf-Klimaprämie für einen sozialverträglichen CO2-Preis

Abgeschlossenes Projekt

Abteilung

Klimapolitik

Projektleitung

Jan Stede

Projektzeitraum

1. Januar - 31. August 2020

Auftraggeber*innen

Bundesministerium der Finanzen (BMF)

Im Projekt werden die Ausgestaltungsoptionen für eine Einführung einer Klimaprämie in Deutschland untersucht. Hintergrund ist die mit dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung beschlossene Einführung eines nationalen Emissionshandels für die Sektoren Wärme und Verkehr. Eine CO2-Bepreisung in diesen Sektoren bedeutet sozialpolitische Herausforderungen, da die CO2-Preise Haushalte der unteren und mittleren Einkommensgruppen in Relation zu ihrem Einkommen stärker belasten als wohlhabende Haushalte. Durch die Einführung einer Pro-Kopf-Klimaprämie können negative Verteilungswirkungen effektiv reduziert werden, während gleichzeitig die beabsichtige Lenkungswirkung der CO2‐Bepreisung bestehen bleibt.
Eine zentrale Herausforderung bei der möglichen Einführung einer pro-Kopf-Klimaprämie ist die Identifikation der Empfängerinnen und Empfänger. Im Projektbericht werden die jeweiligen Vor- und Nachteile verschiedener Auszahlungsoptionen auf Basis der Steuer-Identifikationsnummer bzw. über die Krankenversicherungen diskutiert.

DIW Team

Publikationen

Projektbericht (PDF, 0.73 MB)

Downloads

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