Es wird erwartet, dass die Dekarbonisierung der Wirtschaft durch die Übergangspläne vorangetrieben wird. Unternehmen ist jedoch oft nicht klar, wie ihre Übergangspläne genutzt werden. Eine stärkere Abstimmung der Übergangspläne von Finanzinstituten und Unternehmen ist von entscheidender Bedeutung, um sektorübergreifend konsequente Klimaschutzmaßnahmen zu gewährleisten. Darüber hinaus besteht eine Diskrepanz zwischen den von Unternehmen gemeldeten ESG- und/oder Übergangsmetriken und den von Finanzinstituten verwendeten Finanzmetriken. Um diese Lücke zu schließen, sind eine engere Zusammenarbeit und ein intensiverer Dialog zwischen dem Finanzsektor und den Unternehmen erforderlich.
In unserem gemeinsamen Workshop, der in Zusammenarbeit mit der London School of Economics (CETEx am Grantham Research Institute), I4CE, der Universität Oxford (Smith School of Enterprise and the Environment), der Universität Gießen und der Frankfurt School of Finance & Management organisiert wurde, diskutierten wir mit Vertretern aus Wissenschaft, Banken und Unternehmen drei Anwendungsfälle von Übergangsplänen und wie diese Perspektiven in Zukunft besser aufeinander abgestimmt werden können.
Session 1
SCHOTT AG. Transition Plans in Corporate Strategy
Session 2
Session 3
Julie Evain. Prudential Transition Plans and the Role of Supervisors
Themen: Energiewirtschaft , Finanzmärkte