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Energie- und Klimaschutzexperten fordern stärkere CO2-Bepreisung

Bericht vom 4. Oktober 2017

Fünfzehn führende Energie- und Klimaschutzexperten haben in einer gemeinsamen Erklärung dazu aufgerufen, den ökonomischen Rahmen der Energiewende neu auszurichten und dabei einen stärkeren Fokus auf die Vermeidung von CO2 zu legen. Hierfür hat die Experteninitiative entlang der bereits existierenden Vorschläge zur CO2-Bepreisung gemeinsame Leitplanken identifiziert und in einem konkreten Vorschlag für die anstehenden Koalitionsverhandlungen zusammengeführt. Mit dem geltenden System an Steuern, Abgaben und Umlagen würde Deutschland seine Klimaschutzziele verfehlen. Ein neuer ökonomischer Rahmen mit einer stärkeren Bepreisung von CO2 könne dagegen Klimaschutz und Energiewende zum Fortschrittsprojekt machen. Das Vorhaben solle daher eine besonders hohe Priorität haben. Zu den Unterstützern der Initiative gehört auch Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik am DIW Berlin.

Mehr Informationen und die gemeinsame Erklärung „Stärkere CO2-Bepreisung: Neuer Schwung für die Klimapolitik“ finden Sie auf der Website der Deutschen Energie-Agentur dena.

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