Das Interview mit Johannes Geyer ist dem Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 32 /2009 entnommen. Es steht sowohl als pdf-Dokument als auch als O-Ton zur Verfügung.Weitere O-Töne (www.diw.de/interview)Weitere Wochenberichte
Angesichts der Finanzkrise sowie einer steigenden Ungleichverteilung der Vermögen wird in Politik und Öffentlichkeit der Ruf nach „Reichensteuern“ lauter. Tatsächlich besteuert Deutschland die Vermögen im internationalen Vergleich niedrig. Vor allem über die Grund- und die Erbschaftsteuer ließe sich das Steueraufkommen nennenswert steigern, wie eine aktuelle ...
Das Interview mit Dr. Stefan Bach ist dem Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 30 /2009 entnommen. Es steht sowohl als pdf-Dokument als auch als O-Ton zur Verfügung.Weitere O-Töne (www.diw.de/interview)Weitere Wochenberichte
Die gegen das DIW Berlin erhobenen Vorwürfe sind vom Tisch. In einer am Dienstag vom Bundesfinanzministerium verbreiteten Erklärung heißt es: „Bei der Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes durch das DIW sind sich alle Beteiligten einig, dass das geltende Zustimmungsverfahren für Veröffentlichungen in Zukunft in vollem Umfang eingehalten wird. Dann ist die ...
Auch nach Einführung der Kfz-Novelle ist der Steuervorteil für sparsame Autos in Deutschland relativ gering. Dies ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie des DIW Berlin, die die Kfz-Besteuerung in Europa vergleicht. "Die Novelle der Kfz-Besteuerung ist reine Symbolpolitik", sagte DIW-Experte Uwe Kunert. "Die geplanten umweltpolitischen Ziele werden damit nicht err ...
Angesichts der aktuellen Rezession wird befürchtetet, dass die Zinsschranke die wirtschaftliche Situation der betroffenen Unternehmen verschärft. Das DIW Berlin hat in einer Studie die Wirkungen der Zinsschranke untersucht. "Die Zinsschranke betrifft vor allem große Unternehmen. Die geplante Anhebung der Freigrenze kostet wenig und würde vor allem kleinen und mittleren Unternehmen ...
Sowohl in Deutschland als auch EU-weit hat das Arbeitskräfteangebot in den Jahren 2000 bis 2008 zugenommen. "Vor allem Ältere und Frauen der mittleren Jahrgänge drängen stärker auf den Arbeitsmarkt. In Deutschland ist diese Entwicklung besonders dynamisch bei den über 65-Jährigen", sagte DIW-Expertin Erika Schulz.
Das DIW Berlin will drohender Altersarmut mit einer Rentenreform begegnen. „Wir wollen, dass auch Geringverdiener künftig eine ausreichende Rente aus eigener Kraft verdienen können“, sagte DIW-Präsident Klaus F. Zimmermann. Vor allem in Ostdeutschland und bei Geringverdienern droht künftig verstärkt Altersarmut. Mit seinem Reformvorstoß schlägt das DIW ...
Von der Unternehmenssteuerreform 2008 sind Selbstfinanzierungseffekte in Höhe von knapp drei Milliarden Euro zu erwarten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des DIW Berlin. Die Selbstfinanzierungseffekte reichen jedoch nicht aus, um die mit der Steuertarifsenkung verbundenen Steuerausfälle vollständig auszugleichen.
Erbschaftsteuerreform: Was lange währt, wird endlich schlecht. Aktueller Kommentar von Stefan Bach, Abteilung Staat des DIW Berlin, im Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 45/2008Stellungnahme des DIW Berlin zum Erbschaftsteuerreformgesetz vom 3. März 2008