Nachrichten der Abteilung Staat

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  • Statement

    Effekt der Aktivrente dürfte überschaubar sein

    Das Bundeskabinett will heute die Aktivrente beschließen. Menschen, die über das reguläre Rentenalter hinaus in abhängiger Beschäftigung arbeiten, dürfen dann ab 2026 bis zu 2000 Euro im Monat steuerfrei hinzuverdienen. Dazu eine Einschätzung von Peter Haan, Leiter der Abteilung Staat am DIW Berlin:

    15.10.2025| Peter Haan
  • Pressemitteilung

    Grundrentenberechtigte sind häufiger erwerbstätig als andere Rentner*innen

    Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland erhalten Grundrente – Mehr als 75 Prozent davon sind Frauen – Grundrentenberechtigte bleiben überdurchschnittlich häufig im Arbeitsmarkt aktiv – Aktivrente könnte positiv auf Erwerbsumfang dieser Gruppe wirken Rund 1,4 Millionen Menschen oder gut fünf Prozent aller Rentner*innen erhalten Grundrente. Von diesem Zuschlag, der Rentner*innen mit langen Erwerbsverläufen ...

    08.10.2025
  • Pressemitteilung

    Familien und Freundeskreise sind größter Pflegedienst Deutschlands

    Studie beleuchtet informellen Pflegebereich in Deutschland – Unbezahlte Pflege durch Angehörige ist zentrale Stütze des Pflegesystems – Pflegeleistende müssen stärker unterstützt und Strukturen der sozialen Pflegeversicherung auf Prüfstand gestellt werden Die meisten Pflegebedürftigen in Deutschland werden von Angehörigen, Freund*innen oder Bekannten versorgt – unentgeltlich und oftmals ganz ohne ...

    10.09.2025
  • Medienbeitrag

    Rente: Panik und Realität

    Die rentenpolitische Debatte ist seit Jahren von Schwarz-Weiß-Denken, Alarmismus und moralischen Schlagworten geprägt. Das erschwert eine nüchterne Auseinandersetzung mit den realen Herausforderungen, die der Renteneintritt der Babyboomer unweigerlich mit sich bringt. Prognosen aus dem Rentenversicherungsbericht 2011 sagten für 2025 einen Beitragssatz von 20,9 Prozent und ein Rentenniveau von 46,2 ...

    02.09.2025| Johannes Geyer, Peter Haan
  • Statement

    Haltelinie beim Rentenniveau sinnvoll, aber nicht ausreichend

    Das Bundeskabinett hat sich heute auf ein stabiles Rentenniveau bis 2031 und eine Ausweitung der Mütterrente geeinigt. Dazu eine Einschätzung von Rentenexperte Johannes Geyer, stellvertretender Leiter der Abteilung Staat im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

    06.08.2025| Johannes Geyer
  • Pressemitteilung

    „Boomer-Soli“ kann deutsches Rentensystem stabilisieren

    Ohne direkte Mehrbelastung jüngerer Generationen: Sonderabgabe auf alle Alterseinkünfte würde einkommensschwache Rentner*innenhaushalte entlasten und Altersarmut reduzieren – Umverteilung nur in der gesetzlichen Rentenversicherung wäre hingegen wenig zielgenau Ein „Boomer-Soli“ – eine Solidaritäts-Sonderabgabe auf sämtliche Alterseinkünfte – kann ein wichtiger Baustein zur Stabilisierung des Rentensystems ...

    16.07.2025
  • Pressemitteilung

    Regionales Klimageld entlastet Haushalte auf dem Land, Problem der Härtefälle bleibt

    Zwei DIW-Studien zur sozial-ökologischen Transformation beschäftigen sich mit Verteilungswirkungen des Klimagelds und der Lobbyarbeit von Unternehmen gegen Umweltschutz – Regional ausdifferenziertes Klimageld kann Belastungsunterschiede zwischen Stadt und Land verringern – Härtefälle auf dem Land sinken dadurch, in der Stadt nehmen sie allerdings zu – Unternehmen geben deutlich mehr Geld für Lobbyarbeit ...

    02.07.2025
  • Pressemitteilung

    Aktivrente entlastet vor allem besserverdienende Rentner*innen

    Von Aktivrente würden rund 230 000 erwerbstätige Rentner*innen unmittelbar profitieren – Zunächst jährliche Steuermindereinnahmen von rund 800 Millionen Euro – Bei 75 000 zusätzlichen Beschäftigten könnten Einnahmeverluste mehr als ausgeglichen werden Rund 230 000 abhängig Beschäftigte im Rentenalter profitieren direkt von der geplanten Aktivrente der neuen Bundesregierung – vor allem die mit hohen ...

    18.06.2025
  • Medienbeitrag

    Nur so lässt sich das Rentensystem stabilisieren

    Sollten Beamte und Selbstständige künftig in die gesetzliche Rente einzahlen? Sozialministerin Bärbel Bas hat eine Debatte angestoßen. In ihrem Koalitionsvertrag hat die neue schwarz-rote Bundesregierung vereinbart, eine Rentenkommission einzusetzen, um die Zukunft des Alterssicherungssystems zu untersuchen. Zwar fehlen detaillierte Angaben zur Zusammensetzung und zum konkreten Auftrag der Kommission. ...

    18.05.2025| Hermann Buslei, Johannes Geyer, Peter Haan
  • Pressemitteilung

    Pilotprojekt Grundeinkommen: Feldstudie entkräftet Mythos von der sozialen Hängematte

    Dreijährige Feldstudie untersucht Wirkung von bedingungslosen Geldzahlungen – Geldempfänger*innen sparten viel und veränderten Arbeitsmarktverhalten kaum – Mentale Gesundheit und Lebenszufriedenheit verbesserten sich signifikant – Bedingungsloses Grundeinkommen kann als Reformoption nun evidenzbasiert debattiert werden Wer bedingungslos regelmäßige Geldzahlungen erhält, zieht sich nicht aus dem Arbeitsmarkt ...

    09.04.2025
  • Bericht

    Podcast 'fossilfrei' - #30 CO2-Bepreisung und Klimageld: linke Tasche, rechte Tasche?

    Die Bepreisung von CO2 ist ein zentrales Instrument zur Erreichung der Klimaziele. Jedoch können sich mit steigenden CO2-Preisen erhebliche Belastungen für Haushalte ergeben, wodurch die Frage von sozialem Ausgleich und Rückerstattungen immer wichtiger wird. Daher soll es in dieser Folge um das Klimageld gehen. Zu Gast ist unser DIW-Steuerexperte Stefan Bach, der zahlreiche Studien zu diesem Thema ...

    08.04.2025| Stefan Bach, Alexander Roth, Wolf-Peter Schill
  • DIW aktuell

    Solidaritätszuschlag in Wehrbeitrag umwandeln, um Verteidigungsausgaben zu finanzieren

    Der Solidaritätszuschlag ist dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung nicht mehr mit den Kosten der deutschen Einheit zu rechtfertigen. Soweit er Unternehmensgewinne belastet, sollte er ersatzlos abgeschafft werden. Bei der persönlichen Einkommensteuer und den Kapitalertragsteuern sollten dagegen Entlastungen für Besser- und Hochverdienende vermieden werden. Der Solidaritätszuschlag...

    26.03.2025| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Angerechnete Kindererziehungszeiten verkleinern Rentenlücke zwischen Frauen und Männern nur geringfügig

    Rentenlücke zwischen Frauen und Männern auch mit angerechneten Kindererziehungszeiten groß – Mütter in Westdeutschland auch im Vergleich zu kinderlosen Frauen benachteiligt – Ausbau von Kinderbetreuung sowie Reform von Ehegattensplitting und Minijobs könnten Gender Gaps reduzieren Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten auf die gesetzliche Rente verringert die Rentenlücke zwischen Frauen und Männern ...

    19.03.2025
  • Pressemitteilung

    Gender Pay Gap steigt mit dem Alter – besonders bei Akademiker*innen

    DIW Berlin veröffentlicht anlässlich von Internationalem Frauentag und Equal Pay Day zwei Studien – Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern je nach Alter und Bildungsabschluss sehr unterschiedlich – Geschlechtsspezifische Kompetenzunterschiede erklären Gender Pay Gap kaum – Politik sollte Anreize für gleichere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit setzen Der Gender Pay Gap, also die anhand der ...

    05.03.2025
  • DIW aktuell

    Steuerreformvorschläge der Parteien: Ambitionierte Entlastungen für arbeitende Mitte und Unternehmen treiben Defizite

    10. Februar 2025 – Union, FDP und AfD versprechen umfangreiche Steuerentlastungen, die das Staatsdefizit um bis zu vier Prozentpunkte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hochtreiben und vor allem Besser- und Hochverdienende entlasten. SPD und Grüne wollen Steuerentlastungen auf die unteren und mittleren Einkommen konzentrieren und die Steuern bei Hochverdienenden und Vermögenden erhöhen....

    10.02.2025| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Angemessen hohes Klimageld führt zu Akzeptanz von CO2-Bepreisung

    Jede*r Zweite in Deutschland befürwortet pauschales Klimageld – Vier von zehn akzeptieren auch sehr hohe CO2-Bepreisung, wenn Einnahmen größtenteils zurückgezahlt werden – Ablehnung meist aufgrund von Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit des Klimageldes oder genereller Ablehnung eines CO2-Preises Jede*r zweite Befragte in Deutschland befürwortet eine CO2-Bepreisung von 45 Euro je Tonne, wenn 80 Prozent ...

    05.02.2025
  • DIW aktuell

    Zusammenhang von Gesundheit und Lebenserwartung bei Renten- und Pflegeversicherung stärker berücksichtigen

    3. Februar 2025 – Mit der demografischen Entwicklung in Deutschland steigen auch die Herausforderungen für das Renten- und das Pflegesystem. Die finanzielle Stabilität der Systeme muss gewährleistet werden, ohne die Sicherungsfunktion der Renten- und Pflegeversicherung zu gefährden. Bei den anstehenden Reformen muss berücksichtigt werden, dass die Lebenserwartung und das Pflegerisiko systematisch...

    03.02.2025| Johannes Geyer, Peter Haan
  • Pressemitteilung

    Rente nach 45 Jahren: Auch Personen mit geringer Arbeitsbelastung gehen frühzeitig abschlagsfrei in Ruhestand

    Studie analysiert, wer von frühzeitiger abschlagsfreier Altersrente profitiert und wer nicht – Zahl der Versicherungsjahre als einziges Kriterium greift zu kurz, stattdessen sollte tatsächliche Beschäftigungsfähigkeit der Versicherten betrachtet werden – Flexiblerer Rentenzugang wäre sinnvoll Ein erheblicher Teil derjenigen, die nach 45 Versicherungsjahren frühzeitig und abschlagsfrei in Rente gehen, ...

    27.11.2024
  • DIW aktuell

    Solidaritätszuschlag abschaffen, Spitzensteuersätze erhöhen

    11. November 2024 – Am 12. November 2024 verhandelt das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen den Solidaritätszuschlag. Eine Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet. Finanzpolitisch ist der Zuschlag dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung kaum noch zu begründen. Zwar bestehen weiterhin vereinigungsbedingte Belastungen des Bundes. Diese können aber mit dem...

    11.11.2024| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Klimaprämie: Auf untere Einkommensgruppen fokussieren – bei höheren Einkommen abschmelzen

    Übergang vom nationalen zum europäischen Emissionshandel ab 2027 dürfte Preise für Kohlendioxid (CO2) deutlich erhöhen – Eine Klimaprämie kann die Belastungen durch die CO2-Bepreisung für die deutschen Haushalte deutlich mildern, wirkt aber regressiv – Klimaprämie sollte im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuer bei höheren Einkommen abgeschmolzen werden Eine automatisch und unbürokratisch an alle ...

    16.10.2024
332 Ergebnisse, ab 1
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