Nachrichten der Abteilung Staat

close
Gehe zur Seite
remove add
323 Ergebnisse, ab 1
  • Pressemitteilung

    Pilotprojekt Grundeinkommen: Feldstudie entkräftet Mythos von der sozialen Hängematte

    Dreijährige Feldstudie untersucht Wirkung von bedingungslosen Geldzahlungen – Geldempfänger*innen sparten viel und veränderten Arbeitsmarktverhalten kaum – Mentale Gesundheit und Lebenszufriedenheit verbesserten sich signifikant – Bedingungsloses Grundeinkommen kann als Reformoption nun evidenzbasiert debattiert werden Wer bedingungslos regelmäßige Geldzahlungen erhält, zieht sich nicht aus dem Arbeitsmarkt ...

    09.04.2025
  • Bericht

    Podcast 'fossilfrei' - #30 CO2-Bepreisung und Klimageld: linke Tasche, rechte Tasche?

    Die Bepreisung von CO2 ist ein zentrales Instrument zur Erreichung der Klimaziele. Jedoch können sich mit steigenden CO2-Preisen erhebliche Belastungen für Haushalte ergeben, wodurch die Frage von sozialem Ausgleich und Rückerstattungen immer wichtiger wird. Daher soll es in dieser Folge um das Klimageld gehen. Zu Gast ist unser DIW-Steuerexperte Stefan Bach, der zahlreiche Studien zu diesem Thema ...

    08.04.2025| Stefan Bach, Alexander Roth, Wolf-Peter Schill
  • DIW aktuell

    Solidaritätszuschlag in Wehrbeitrag umwandeln, um Verteidigungsausgaben zu finanzieren

    Der Solidaritätszuschlag ist dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung nicht mehr mit den Kosten der deutschen Einheit zu rechtfertigen. Soweit er Unternehmensgewinne belastet, sollte er ersatzlos abgeschafft werden. Bei der persönlichen Einkommensteuer und den Kapitalertragsteuern sollten dagegen Entlastungen für Besser- und Hochverdienende vermieden werden. Der Solidaritätszuschlag...

    26.03.2025| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Angerechnete Kindererziehungszeiten verkleinern Rentenlücke zwischen Frauen und Männern nur geringfügig

    Rentenlücke zwischen Frauen und Männern auch mit angerechneten Kindererziehungszeiten groß – Mütter in Westdeutschland auch im Vergleich zu kinderlosen Frauen benachteiligt – Ausbau von Kinderbetreuung sowie Reform von Ehegattensplitting und Minijobs könnten Gender Gaps reduzieren Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten auf die gesetzliche Rente verringert die Rentenlücke zwischen Frauen und Männern ...

    19.03.2025
  • Pressemitteilung

    Gender Pay Gap steigt mit dem Alter – besonders bei Akademiker*innen

    DIW Berlin veröffentlicht anlässlich von Internationalem Frauentag und Equal Pay Day zwei Studien – Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern je nach Alter und Bildungsabschluss sehr unterschiedlich – Geschlechtsspezifische Kompetenzunterschiede erklären Gender Pay Gap kaum – Politik sollte Anreize für gleichere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit setzen Der Gender Pay Gap, also die anhand der ...

    05.03.2025
  • DIW aktuell

    Steuerreformvorschläge der Parteien: Ambitionierte Entlastungen für arbeitende Mitte und Unternehmen treiben Defizite

    10. Februar 2025 – Union, FDP und AfD versprechen umfangreiche Steuerentlastungen, die das Staatsdefizit um bis zu vier Prozentpunkte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hochtreiben und vor allem Besser- und Hochverdienende entlasten. SPD und Grüne wollen Steuerentlastungen auf die unteren und mittleren Einkommen konzentrieren und die Steuern bei Hochverdienenden und Vermögenden erhöhen....

    10.02.2025| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Angemessen hohes Klimageld führt zu Akzeptanz von CO2-Bepreisung

    Jede*r Zweite in Deutschland befürwortet pauschales Klimageld – Vier von zehn akzeptieren auch sehr hohe CO2-Bepreisung, wenn Einnahmen größtenteils zurückgezahlt werden – Ablehnung meist aufgrund von Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit des Klimageldes oder genereller Ablehnung eines CO2-Preises Jede*r zweite Befragte in Deutschland befürwortet eine CO2-Bepreisung von 45 Euro je Tonne, wenn 80 Prozent ...

    05.02.2025
  • DIW aktuell

    Zusammenhang von Gesundheit und Lebenserwartung bei Renten- und Pflegeversicherung stärker berücksichtigen

    3. Februar 2025 – Mit der demografischen Entwicklung in Deutschland steigen auch die Herausforderungen für das Renten- und das Pflegesystem. Die finanzielle Stabilität der Systeme muss gewährleistet werden, ohne die Sicherungsfunktion der Renten- und Pflegeversicherung zu gefährden. Bei den anstehenden Reformen muss berücksichtigt werden, dass die Lebenserwartung und das Pflegerisiko systematisch...

    03.02.2025| Johannes Geyer, Peter Haan
  • Pressemitteilung

    Rente nach 45 Jahren: Auch Personen mit geringer Arbeitsbelastung gehen frühzeitig abschlagsfrei in Ruhestand

    Studie analysiert, wer von frühzeitiger abschlagsfreier Altersrente profitiert und wer nicht – Zahl der Versicherungsjahre als einziges Kriterium greift zu kurz, stattdessen sollte tatsächliche Beschäftigungsfähigkeit der Versicherten betrachtet werden – Flexiblerer Rentenzugang wäre sinnvoll Ein erheblicher Teil derjenigen, die nach 45 Versicherungsjahren frühzeitig und abschlagsfrei in Rente gehen, ...

    27.11.2024
  • DIW aktuell

    Solidaritätszuschlag abschaffen, Spitzensteuersätze erhöhen

    11. November 2024 – Am 12. November 2024 verhandelt das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen den Solidaritätszuschlag. Eine Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet. Finanzpolitisch ist der Zuschlag dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung kaum noch zu begründen. Zwar bestehen weiterhin vereinigungsbedingte Belastungen des Bundes. Diese können aber mit dem...

    11.11.2024| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Klimaprämie: Auf untere Einkommensgruppen fokussieren – bei höheren Einkommen abschmelzen

    Übergang vom nationalen zum europäischen Emissionshandel ab 2027 dürfte Preise für Kohlendioxid (CO2) deutlich erhöhen – Eine Klimaprämie kann die Belastungen durch die CO2-Bepreisung für die deutschen Haushalte deutlich mildern, wirkt aber regressiv – Klimaprämie sollte im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuer bei höheren Einkommen abgeschmolzen werden Eine automatisch und unbürokratisch an alle ...

    16.10.2024
  • Publikation

    Neue Studie mit DIW-Beteiligung zu Elternzeiten während Corona-Pandemie erschienen

    Frauen, die im Pandemiejahr 2020 zum ersten Mal Mutter wurden, kehrten nach der Geburt ihres Kindes später in den Arbeitsmarkt zurück als Frauen, deren Kinder zwei Jahre zuvor geboren wurden. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie hervor, die beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erschienen ist. Eine der Studienautorinnen ist Katharina Wrohlich, Leiterin der Forschungsgruppe ...

    09.09.2024| Katharina Wrohlich
  • DIW aktuell

    30 Jahre DIW-Vorschlag zur ökologischen Steuerreform: Verpasste Chance für den Klimaschutz

    13. August 2024 – Vor 30 Jahren hat das DIW Berlin eine einflussreiche Studie mit dem Vorschlag zu einer ökologischen Steuerreform vorgelegt. Untersucht wurde eine langfristig steigende Energiesteuer, die ein Aufkommen von bis zu fünf Prozent der Wirtschaftsleistung erzielt hätte. Mit den Einnahmen sollten die Sozialbeiträge der Arbeitgeber*innen gesenkt und ein „Öko-Bonus“ an die privaten...

    13.08.2024| Stefan Bach, Claudia Kemfert, Barbara Praetorius
  • Nachrichten [Graduate Center]

    Andreas Leibing has successfully defended his dissertation

    Andreas Leibing, who works at the Public Economics Department, has successfully defended his dissertation at Freie Universität Berlin. The dissertation with the title "Education, Expectations, and the Economy: Four Essays in Education and Labor Economics" was supervised by Prof. Dr. Katharina Spieß and Prof. Dr. Jan Marcus. We congratulate Andreas on his success and wish him all the best for his future ...

    31.07.2024
  • Pressemitteilung

    Abschaffung der Mütterrente würde Altersarmut und Gender Pension Gap erhöhen

    DIW-Studie untersucht Verteilungseffekte bei Wegfall der Mütterrente – Einkommen der einkommensschwächsten Rentnerinnen würden um durchschnittlich acht Prozent sinken – Armutsrisiko würde um 14,4 Prozent und Gender Pension Gap um mehr als 20 Prozent steigen – Statt Mütterrente rückgängig zu machen, sollten Maßnahmen für höhere Frauenerwerbstätigkeit ergriffen werden Fiele die vor zehn Jahren eingeführte ...

    31.07.2024
  • Pressemitteilung

    Erwerbs- und Sorgearbeit bei Eltern: Wunsch und Wirklichkeit teils weit auseinander

    Studie von DIW Berlin und BiB vergleicht Einstellungen zu Erwerbskonstellationen bei Eltern mit Realität – Viele Erwachsene sehen egalitärere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit als ideal an, ungleiche Aufteilung jedoch finanziell meist attraktiver – Änderungen im Steuersystem und bei Minijobs sowie mehr Kita-Angebote nötig Mütter und Väter teilen sich die Erwerbs- und Sorgearbeit in Deutschland ...

    17.07.2024
  • Pressemitteilung

    Wer wenig Einkommen hat, stirbt früher und erhält dadurch weniger Rente

    Höheres Einkommen geht mit höherer Lebenserwartung und besserer Gesundheit einher – Anders als bei Männern zeigt sich der Zusammenhang bei Frauen nur beim Haushaltseinkommen, nicht jedoch beim individuellen Einkommen – Äquivalenzprinzip in gesetzlicher Rentenversicherung wird unterlaufen – Geringere Rentenansprüche aufzuwerten ist auch deswegen sinnvoll Wer in Deutschland besser verdient, lebt länger ...

    19.06.2024
  • Medienbeitrag

    Steuerpläne von Christian Lindner: Für DIW-Experte nur „Signal an Besserverdienende“

    Für den DIW-Experten Stefan Bach sind die Steuerpläne von Finanzminister Christian Lindner zum Teil ein Signal an die höhere Mittelschicht und die Besserverdienenden. Bundesfinanzminister Christian Lindner will die Lohn- und Einkommensteuer senken. Im Interview spricht Ökonom Stefan Bach über die Vorschläge des FDP-Politikers. Frankfurter Rundschau: Herr Bach, der Bundesregierung fehlen Dutzende Milliarden ...

    10.06.2024| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Zuckersteuer: Erkenntnisse aus dem Ausland gemischt

    Softdrink-Konsum in Deutschland besonders hoch, Einführung einer Zuckersteuer immer wieder in Diskussion – Beispiel Dänemark zeigt jedoch: Effekt von Steuer auf zuckerhaltige Getränke hängt stark von Selbstkontrolle der Menschen ab, viele Menschen würden nicht erreicht – Anreize für Produzent*innen, Produkte gesünder zu machen, wären besser geeignet Um die Folgen eines zu hohen Zuckerkonsums – sowohl ...

    05.06.2024
  • Pressemitteilung

    Wohnsitzregelung für Geflüchtete: großer Aufwand, kleine Wirkung

    Geflüchtete dürfen in der Regel mindestens drei Jahre nach Anerkennung ihres Schutzstatus nicht umziehen – Studie zeigt, dass Wohnsitzregelung unpräzise ist, Integration nicht fördert und Ausländerbehörden belastet – Gezielte Zuzugssperren sind besser geeignet Großer Aufwand, kleine Wirkung: So lautet das Fazit einer Studie unter Beteiligung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), ...

    15.05.2024
323 Ergebnisse, ab 1
keyboard_arrow_up