-
DIW Roundup 87 / 2015
Climate policy consistent with the 2°C target needs to install mechanisms that leave most current coal reserves unburned. Demand-side policies have been argued to be prone to adverse carbon leakage and “green paradox” effects. A growing strain of literature argues in favor of supply-side policies in order to curb future coal consumption. Various concepts with analogies in other sectors are currently ...
2015| Kim Collins, Roman Mendelevitch
-
DIW Roundup 86 / 2015
Shortly before the upcoming UN climate summit, Angela Merkel wrote in a German newspaper: “With good reason, it is expected from governments and politicians, that they do not longer close their eyes to the pressing scientific results that climate protection requires rapid and vigorous action.” She further calls for a clear negotiation outcome: “The greenhouse gas emissions do not only have to be stabilized, ...
2015| Philipp M. Richter, Hanna Brauers
-
DIW Roundup 86 / 2015
Kurz vor dem anstehenden Klimagipfel äußert sich Angela Merkel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wie folgt: „Zu Recht wird von Regierungen und Politikern erwartet, dass sie nicht länger die Augen vor erdrückenden wissenschaftlichen Erkenntnissen verschließen, dass der Klimaschutz rasches und energisches Handeln erfordert.“ Frau Merkel stellt schließlich eine klare Forderung an die Ergebnisse ...
2015| Philipp M. Richter, Hanna Brauers
-
DIW Roundup 85 / 2015
Steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) wird inzwischen in den meisten OECD-Staaten genutzt, um private FuE anzuregen. In Deutschland gibt es diese Art der FuE-Förderung zur Zeit nicht. Ihre Einführung wird jedoch immer wieder von VertreterInnen der Wirtschaft und der Politik gefordert, so etwa vom Bündnis Zukunft der Industrie für kleine und mittlere Unternehmen (Bündnis Zukunft ...
2015| Heike Belitz
-
DIW Roundup 84 / 2015
Die sukzessive Digitalisierung großer Arbeitsbereiche ist mittlerweile in der öffentlichen Diskussion angekommen und eine Abschätzung der Folgen für Gesellschaft und Institutionen fällt immer noch schwer. Dieser Beitrag thematisiert die soziale Dimension dieser Entwicklung und stellt sich der Frage, welche Folgen dies für Beschäftigte mit sich bringt und was schließlich die Anforderungen an institutionelle ...
2015| Katharina Poschmann
-
DIW Roundup 83 / 2015
In many advanced economies, the economic recovery from the financial crisis has been sluggish. In light of these developments, it has been argued by various economists that economic growth per capita has already been on a downward trend since the 1980s. Studies suggest that this is largely due to low productivity growth. While factors of production such as labor and capital are being used more productively ...
2015| Guido Baldi, Patrick Harms
-
DIW Roundup 83 / 2015
Die entwickelten Volkswirtschaften erholen sich nur schleppend von der Finanzkrise. Unter dem Eindruck dieser jüngsten Entwicklungen wird verschiedentlich darauf hingewiesen, dass sich das Wirtschaftswachstum pro Kopf in vielen entwickelten Volkswirtschaften bereits seit den 1980er Jahren verlangsamt hat. Untersuchungen deuten darauf hin, dass dieser Rückgang zu einem bedeutenden Teil auf ein geringes ...
2015| Guido Baldi, Patrick Harms
-
DIW Roundup 82 / 2015
Eine Flexibilisierung des Rentenübergangs kann unter Umständen zu einer höheren Beschäftigung und zu weiteren Vorteilen sowohl auf individueller als auch auf Firmenebene führen. Bei der Gestaltung eines graduellen Rentenübergangs für Personen unterhalb der Regelaltersgrenze ist vor allem die Subventionsstruktur entscheidend, da hier negative Beschäftigungseffekte entstehen, wenn Anreize für eine Transition ...
2015| Songül Tolan
-
DIW Roundup 81 / 2015
Der Seeweg ist der für den internationalen Handel wichtigste Transportweg. Über 80 Prozent der Frachtmengen werden global per Schiff transportiert. Der Seeverkehr verursacht vielfältige Umweltbelastungen: Dazu gehört neben Havarien undLeckagen, der Einleitung von Abwässern und der Müllentsorgung vor allem auch die Emission von Luftschadstoffen. Die Verminderung dieser Umweltbelastungen und grundsätzlich ...
2015| Hella Engerer
-
DIW Roundup 80 / 2015
In den vergangenen zwei Jahren ist die Migration nach Deutschland erheblich gestiegen. Dies ist vor allem auf den außergewöhnlich starken Zuzug von Flüchtlingen zurückzuführen, die in Deutschland Asyl beantragen. Viele von diesen Migranten werden in Deutschland wohl dauerhaft bleiben. Dies stellt das Land vor große Herausforderungen. Sowohl die Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt ...
2015| Konstantin A. Kholodilin, Dmitry Chervyakov
-
DIW Roundup 79 / 2015
The time fathers spend and the activities they perform with children have risen continuously in most Western countries. Increasing father involvement in child care has also been an explicit policy objective with many European countries implementing individual parental leave entitlements for fathers. Whereas these policies mainly aimed at facilitating reconciliation of market work and family care and ...
2015| Pia S. Schober
-
DIW Roundup 78 / 2015
The latest long-term projection of Germany’s population implies a clear trend: even though slight growth is expected over the next decade, a decline in the future is almost inevitable. Furthermore, an ageing society combined with a low fertility rate will lead to massive shrinkage of the working-age population. What are the social and economic consequences of these developments? Is a decline in economic ...
2015| Dirk Ulbricht, Dmitry Chervyakov
-
DIW Roundup 77 / 2015
Die Erwerbstätigkeit von Müttern hat in Deutschland sowie in den meisten industrialisierten Ländern in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. In Deutschland ist die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern von 59 Prozent im Jahr 2000 auf rund 66 Prozent im Jahr 2012 angestiegen. Der Großteil der erwerbstätigen Mütter geht jedoch nach wie vor einer Teilzeitbeschäftigung nach. Dies kann ein Hinweis ...
2015| Verena Lauber, Sarah Reiter, Johanna Storck
-
DIW Roundup 76 / 2015
According to the current report on the Millennium Development Goals, the share of undernourished people living in the developing world has fallen from 23.3% in 1990-1992 to 12.9% in 2014-2016 (projection). Despite this progress towards global food security, about 795 million people worldwide (or 780 million people in developing regions) will remain undernourished in 2014-2016. Put differently, more ...
2015| Isabel Teichmann
-
DIW Roundup 75 / 2015
Before the 2007 crisis, the trade-off between output and inflation played a leading role in the discussion of monetary policy. Instead, issues relating to financial stability played a less pronounced role in shaping the stance of monetary policy andwere limited to asset price dynamics. This Round-Up argues that the great interest that emerged after the 2007 crisis in the effects of monetary policy ...
2015| Michele Piffer
-
DIW Roundup 74 / 2015
Der kürzlich vorgelegte Bericht einer unabhängigen Expertenkommission zur Stärkung der Investitionen in Deutschland hat der Debatte um die öffentliche Investitionsquote neue Impulse gegeben. Die öffentliche Investitionsquote, die den Anteil der öffentlichen Investitionsausgaben am Bruttoinlandsprodukt beschreibt, wird auf Grundlage der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) bestimmt. Sie nahm ...
2015| Tobias Eberhard
-
DIW Roundup 73 / 2015
Die öffentlich finanzierte Kindertagesbetreuung hat in Deutschland in letzter Zeit sowohl politisch und medial als auch wissenschaftlich erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Die Schaffung von Betreuungsplätzen stand dabei im Vordergrund. Eher vernachlässigt wurde die Verbesserung der Qualität frühkindlicher Bildung und Betreuung, obwohl Studien ihr eine hohe Bedeutung hinsichtlich der Förderung kindlicher ...
2015| Juliane F. Stahl
-
DIW Roundup 72 / 2015
The EU’s Emissions Trading System (EU ETS) is a regional cap-and-trade program in a world with no binding international climate agreement. This climate regulation may induce a relocation of production away from Europe, with potentially negative consequences for the European economy. This relocation could lead to carbon leakage, i.e. a shift of greenhouse gas emissions from Europe into regions with ...
2015| Aleksandar Zaklan, Bente Bauer
-
DIW Roundup 71 / 2015
Various proposals are currently being suggested to encourage higher foreign direct investment in countries within the euro area, particularly between individual member states. The intended goal is to assist in stimulating economic growth in the euro area. Against this background, this article provides an overview of the large and heterogeneous academic literature on the influence of direct investment ...
2015| Guido Baldi, Jakob Miethe
-
DIW Roundup 71 / 2015
Direktinvestitionen in die Länder des Euroraums zu setzen – vor allem auch zwischen den einzelnen Mitgliedsländern. Dies soll unter anderem dazu beitragen, das Wirtschaftswachstum im Euroraum zu beleben. Vor diesem Hintergrund gibt dieser Beitrag einen Überblick der umfangreichen – aber auch heterogenen – wissenschaftlichen Literatur zum Einfluss von Direktinvestitionen auf das Wirtschaftswachstum. ...
2015| Guido Baldi, Jakob Miethe