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DIW Roundup 15 / 2014
Several leading policymakers – from ECB President Mario Draghi to EC President José Manual Barroso – have pushed Eurozone countries to adopt far-reaching structural reforms in labour and product markets in order to foster growth and employment. While there is a broad consensus that structural reforms enhance countries’ growth potential in the long-run, recent research shows that they may have harmful ...
2014| David Pothier
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DIW Roundup 14 / 2014
In der aktuellen Diskussion um das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung (oder auch das Rentenpaket) wird immer wieder betont, dass es sich hierbei um einen Rückschritt gegenüber den Reformender letzten Jahre handelt. Allerdings wird hierbei nicht genau spezifiziert, inwiefern das Rentenpaket einen Rückschritt darstellt. Vielmehr wird oft darauf hingewiesen, dass ...
2014| Holger Lüthen
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DIW Roundup 13 / 2014
Untersuchungen zu den Auswirkungen von Fusionen auf Firmen und Märkte stehen bereits seit langem im Brennpunkt wirtschaftspolitischen und akademischen Interesses. Aufgrund der engen Verknüpfung von Innovation, Wachstum und Konsumentenwohlfahrt ist für die Wettbewerbspolitik insbesondere die Frage nach dem Effekt auf das Innovationsverhalten der Firmen relevant.
2014| Florian Szücs
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DIW Roundup 12 / 2014
Während die europäische Bankenunion seit dem Finanzministertreffen im Dezember 2013 konkrete Züge annimmt, bleiben die Vorschläge der Politik zur Gestaltung einer Fiskalunion vage. Hingegen werden in der Wissenschaft und politischen Beratung mittlerweile mehrere Modelle eines finanzpolitischen Transfersystems für die Europäische Union oder die Eurozone diskutiert. Diese Zusammenfassung erklärt, warum ...
2014| Malte Rieth
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DIW Roundup 11 / 2014
Finanz- und Schuldenkrisen treten häufig gemeinsam auf, da Banken in Staatsanleihen ihrer Heimatländer investieren. Unumstritten ist, dass Bankenrisiken von Staatsrisiken stärker entkoppelt werden sollten. Die Bankenunion, deren Ausgestaltung zugegebenermaßen schwierig ist, wird häufig als Mittel der Wahl genannt. Doch reicht das schon aus?
2014| Claudia Lambert
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DIW Roundup 10 / 2014
Das verarbeitende Gewerbe ist ein wichtiger Abnehmer von Dienstleistungen und hat damit einen wesentlichen Einfluss auf das Wachstum des Dienstleistungssektors. Umgekehrt sind die Impulse, die von Dienstleistungen auf das verarbeitende Gewerbe ausgehen, geringer. Zahlreiche Studien haben auf dieses Zusammenspiel von Industrie und Dienstleistungen hingewiesen. In der wirtschaftspolitischen Debatte sollten ...
2014| Alexander Eickelpasch
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DIW Roundup 9 / 2014
After Easter, Germany's new labor and social affairs minister Andrea Nahles will be presenting the grand coalition's first major reform proposal for parliamentary debate: a bill to improve the benefits provided under the statutory pension system. A centerpiece of the reform package is early retirement on a full pension at 63 for those who have been paying into the state pension system for a long period ...
2014| Anika Rasner
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DIW Roundup 9 / 2014
Mit dem Referentenentwurf für das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung leitet die neue Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles das erste große Reformvorhaben der Großen Koalition für die parlamentarische Debatte nach Ostern ein. Innerhalb des Rentenpakets ist die abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren für besonders langjährig Versicherte ein zentraler Baustein. Die Bundesarbeitsministerin ...
2014| Anika Rasner
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DIW Roundup 8 / 2014
Schwere Erkrankungen stellen ein wesentliches Risiko für Einkommen und Vermögensbildung der Haushalte in Deutschland dar. Das Risiko krankheits-bedingter Erwerbsunfähigkeit soll zwar langfristig durch die Erwerbs-minderungsrente (EM-Rente) abgesichert werden. Die durchschnittlichen Nettozahlbeträge sind allerdings im Zeitraum zwischen 2000 und 2012 von 706 EUR auf gerade einmal 607 EUR gefallen. Dies ...
2014| Daniel Kemptner
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DIW Roundup 7 / 2014
A key component of the coalition agreement between the CDU/CSU and SPD signed on November 27 is the adoption of a minimum wage for Germany. Under the agreement, a statutory minimum wage of €8.50 per hour will be introduced across the country starting in 2017. Pushed as a make-or-break issue by the SPD during the negotiations, its introductionfollows months of heated debate about its desirability and ...
2014| David Pothier
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DIW Roundup 6 / 2014
The role of arts education in our society is increasingly becoming the subject of fierce debate. Is it losing significance, with culture being the victim of austerity policies and young people no longer having time for music school due to increasing stress levels at school? Does the promotion of cultural participation present new opportunities for social policy? Or is culture being instrumentalised ...
2014| Adrian Hille
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DIW Roundup 6 / 2014
Die Rolle von kultureller Bildung in unserer Gesellschaft wird zunehmend kontrovers diskutiert. Verliert sie an Bedeutung, da Kultur den Sparzwängen der Politik zum Opfer fällt und Jugendliche durch G8 und Schulstress keine Zeit mehr für Musikschule haben? Bietet die Förderung kultureller Teilhabe neue Chancen für die Sozialpolitik? Oder wird Kultur gar zu Bildungszwecken instrumentalisiert? Dieser ...
2014| Adrian Hille
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DIW Roundup 5 / 2014
Die Frage der Versorgungssicherheit in liberalisierten Strommärkten wird bereits seit vielen Jahren diskutiert. In Deutschland gibt es - abgesehen von netzbedingten Knappheiten in Süddeutschland - derzeit ausreichende Erzeugungskapazitäten; die mittelfristige Entwicklung des Kraftwerksparks im Kontext der Energiewende ist jedoch unsicher. Vor diesem Hintergrund hat sich eine kontroverse Debatte über ...
2014| Wolf-Peter Schill, Jochen Diekmann
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DIW Roundup 4 / 2014
It seems to be widely acknowledged that Germany will face a shortage of skilled workers within no more than a few years. However, the extent of the current and future skilled worker shortage is still up for debate among experts. The disagreement begins with the choice of adequate scarcity indicators and model assumptions in long-run projections.
2014| Nina Neubecker
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DIW Roundup 4 / 2014
Die Aussage, dass Deutschland spätestens in einigen Jahren von einem umfassenden Fachkräftemangel betroffen sein werde, klingt in manchen Ohren bereits wie eine Selbstverständlichkeit. Jedoch ist das Ausmaß des gegenwärtigen und zukünftigen Fachkräftemangels in der Wissenschaft umstritten. Uneinigkeit herrscht bereits bei der Auswahl geeigneter Knappheitsindikatoren sowie sinnvoller Modellannahmen ...
2014| Nina Neubecker
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DIW Roundup 3 / 2014
Safe assets are the lubricant of the financial system. They serve as a store of value, to meet regulatory requirements, and as a pricing benchmark. Some researchers identify a severe and chronic global safe asset shortage; others disagree, while empirical evidence remains ambiguous. In the post-Lehman world, the availability of safe assets entails new policy challenges. While still a potential source ...
2014| Christoph Große Steffen
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DIW Roundup 3 / 2014
Sichere und liquide Wertpapiere sind das Schmiermittel im Finanzsystem. Sie dienen der Wertaufbewahrung, um regulatorische Erfordernisse zu erfüllen, sowie als Bezugspunkt für wichtige Marktpreise. Während einige Wissenschaftler eine fortdauernde Knappheit im Angebot sicherer Anleihen und Anlagemöglichkeiten sehen, mit möglichen globalen Auswirkungen, sind andere Wissenschaftler gelassen oder widersprechen ...
2014| Christoph Große Steffen
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DIW Roundup 2 / 2013
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger an deutschen Hochschulen deutlich gestiegen. Ihren bisherigen Rekordwert erreichte sie im Studienjahr 2011: Damals schrieben sich 518 700 Studienanfängerinnen und -anfänger erstmals an einer deutschen Hochschule ein. Die Studienanfängerquote erreichte 56 Prozent. Das heißt, jeder 2. Schulabgänger nimmt im Laufe seines Lebens ...
2013| Johanna Storck
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DIW Roundup 1 / 2013
Im Rahmen der Diskussion um die finanzielle Förderung von Familien in Deutschland spielen zurzeit auch Vorschläge zur Reform der Familienbesteuerung eine Rolle. Dabei zeigt sich thematisch ein breites Spektrum. Es reicht von Erhöhungen des Kindergelds und Anpassungen des Kinderfreibetrags in der Einkommensteuer, über eine Zusammenlegung des Kinderzuschlags mit dem Kindergeld, bis hin zu erheblichen ...
2013| Richard Ochmann