-
DIW Roundup 51 / 2015
Insurance coverage in the developing world is expanding rapidly. As recently as 2005, only a small number of commercial insurers offered insurance products that specifically targeted low-income people (‘microinsurance’). Seven years later, in 2012, more than half of the world’s 50 largest insurance companies were involved in microinsurance. International donor organizations, which identified the promotion ...
2015| Friederike Lenel
-
DIW Roundup 50 / 2014
Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 testet für Photovoltaik Freiflächenanlagen Ausschreibungen zur Festlegung der Marktprämien. Durch eine Preisfindung über Auktionen erhofft man sich eine effektivere Kontrolle des Ausbaus und eine höhere Effizienz der Förderung. Allerdings unterscheiden sich die internationalen Erfahrungen mit Ausschreibungen für erneuerbare Energien stark hinsichtlich ...
2014| Thilo Grau
-
DIW Roundup 49 / 2014
Furcht vor Kriminalität ist ein entscheidender gesellschaftlicher Faktor, der sowohl die individuelle Selbstentfaltung als auch das gesamtgesellschaftliche Klima stark beeinflusst. Kriminalitätsfurcht ist zudem wirtschaftlich relevant: Einerseits kann Kriminalitätsfurcht einen negativen Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ausüben. Sie kann andererseits – über eine veränderte Ausgabenstruktur ...
2014| Mathias Bug, Eric van Um
-
DIW Roundup 48 / 2014
Retirement leads to changes in daily life that may affect health positively or negatively. Existing empirical evidence is inconclusive: While a few studies identify negative health effects, the majority of studies find no or positive effects of retirement on health. The mechanisms behind these effects remain unclear, as is the question of which parts of the population benefit most from retirement. ...
2014| Peter Eibich
-
DIW Roundup 48 / 2014
Der Renteneintritt bringt einige Veränderungen im Alltag mit sich, die sowohl positive als auch negative Folgen für die persönliche Gesundheit haben können. Bisherige empirische Studien kommen zu keinem eindeutigen Ergebnis. Während einige Studien negative Gesundheitseffekte zu identifizieren vermögen, lassen sich in der Mehrzahl der Untersuchungen keine oder sogar positive Effekte des Renteneintritts ...
2014| Peter Eibich
-
DIW Roundup 47 / 2014
In Anbetracht des Klimawandels stehen wir vor großen Herausforderungen, Mittel und Wege zu finden, die Emissionen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) zu reduzieren beziehungsweise diese Gase aus der Atmosphäre zu entfernen. Es wird verstärkt diskutiert, inwieweit aus Bio¬masse gewonnene Biokohle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, indem sie zur Kohlenstoffspeicherung ...
2014| Isabel Teichmann, Claudia Kemfert
-
DIW Roundup 46 / 2014
How to best provide incentives for a more gender-equal division of domestic work has entered policy debates in many Western countries. Growing evidence suggests that a gender-traditional division of household labor may result in lower fertility rates and greater risk of relationship breakdown and correlates with gender employment and wage gaps. Partly in response, many European countries have implemented ...
2014| Pia S. Schober
-
DIW Roundup 45 / 2014
Atypische Beschäftigungsverhältnisse haben nicht nur in Deutschland, sondern europaweit zugenommen. Diese Entwicklung wird begleitet durch intensiver werdende Debatten über die Vor- und Nachteile derartiger Beschäftigungsverhältnisse, wobei häufig ein positiver Nutzen für die Unternehmen unterstellt wird. Die Literatur zu den Auswirkungen auf Motivation und Humankapital der betroffenen Personen zeigt ...
2014| Alexander Schiersch
-
DIW Roundup 44 / 2014
Climate change mitigation and the transformation to a global low-carbon economy is a pressing issue in policy discussions and international negotiations. The political debate is supported by the scientific community with a large number of projections, pathway simulations and scenario analyses of the global energy system and its development over the next decades. These studies are often based on numerical ...
2014| Daniel Huppmann, Franziska Holz
-
DIW Roundup 43 / 2014
Mit mehr als 6.000 Unternehmen kann die Trinkwasserversorgung Deutschlands im internationalen Vergleich als höchst fragmentiert angesehen werden. Während die Trinkwasserversorgung in zahlreichen Ländern durch eine ähnliche Fragmentierung gekennzeichnet ist, gibt es aber auch Beispiele höchst konsolidierter Versorgungsstrukturen: so gibt es in England und Wales lediglich 22 Trinkwasserversorgungsunternehmen ...
2014| Michael Zschille
-
DIW Roundup 42 / 2014
A short name is causing a lasting debate: TTIP [tiːt|p]. Ever since the beginning of the negotiations in the summer of 2013, media coverage of the planned Transatlantic Trade and Investment Partnership between the EU and the US has contributed to a critical debate on the topic. In doing so, difficulties have arisen in differentiating factually substantiated arguments from one-sided statements. TTIP ...
2014| Philipp M. Richter, Greta F. Schäffer
-
DIW Roundup 42 / 2014
Ein kurzer Name sorgt für eine anhaltende Debatte: TTIP [tiːt|p]. Seit Beginn der Verhandlungen im Sommer 2013 trägt die mediale Berichterstattung über die geplante „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ zwischen der EU und den USA zur kritischen Auseinandersetzung mit der Thematik bei. Hierbei ergibt sich bisweilen die Schwierigkeit, sachlich fundierte Argumente von einseitigen Stellungnahmen ...
2014| Philipp M. Richter, Greta F. Schäffer
-
DIW Roundup 41 / 2014
Kriegerische und kriegsähnliche gewaltsame Auseinandersetzungen haben eine Vielzahl von Folgen, von denen die physischen Verheerungen lediglich einen Teilbereich darstellen. Unter anderem rücken die Auswirkungen auf Verhalten und Psyche mehr und mehr in den Fokus wirtschaftswissenschaftlicher Forschung. Diese Auswirkungen beinträchtigen nicht nur Individuen, sondern sind auch aus gesellschaftlicher ...
2014| Johannes P. Rieckmann
-
DIW Roundup 40 / 2014
Mehr als 1600 Verteilnetzbetreiber versorgen deutsche Haushalte mit Strom und Gas. Dabei handelt es sich um „natürliche Monopole“, d.h. es gibt keinen direkten Wettbewerb zwischen den Unternehmen, sondern werden sie durch die Bundesnetzagentur im Anreizregulierungsverfahren reguliert. Herzstück dieses Regulierungsverfahren ist ein Benchmarking beruhend auf der Data Envelopment (DEA) Analysis und der ...
2014| Stefan Seifert
-
DIW Roundup 39 / 2014
Der deutsche Atomausstieg in 2022 und die gleichzeitig stetig steigende Stromerzeugung durch fluktuierende Wind- und Sonnenenergie heizen in Deutschland, wie in Europa, seit geraumer Zeit eine Diskussion um die Versorgungssicherheitauf dem Strommarkt an. Dabei ist völlig unklar, wie Versorgungssicherheit – vor allem in der mittleren und langen Frist – gemessen werden soll. Das Fehlen eines klaren Konzeptes ...
2014| Sophia Rüster, Sebastian Schwenen
-
DIW Roundup 38 / 2014
Unter Ökonomen setzt sich verstärkt die Erkenntnis durch, dass für die Erklärung ökonomischen sowie generellen Verhaltens neben kognitiven Fähigkeiten auch Faktoren wie soziale Fertigkeiten und Wertvorstellungen eine wichtige Rolle spielen. Entsprechend wird in ökonomischen Entscheidungsmodellen zunehmend auch die Rolle von Persönlichkeitseigenschaften berücksichtigt. Insbesondere bei Studien zum ...
2014| Johanna Storck
-
DIW Roundup 37 / 2014
For most of the developing world, microenterprises are a key source of income and employment creation. For many countries the informal sector, where most of the small enterprises exist, represents over 80% of employment (ILO 2012). These businesses often have a difficult time growing. There are a number of reasons that have been put forward by policy makers and researchers for this lack of growth, ...
2014| Nathan Fiala
-
DIW Roundup 36 / 2014
Die Regulierung von Risiken auf Ebene der einzelnen Bank reicht nicht aus, um die Stabilität des Finanzsystems zu sichern – das ist eine der Hauptlehren aus der Finanzkrise. Lag der Fokus der Regulierungs- und Aufsichtsbehörden bislang auf der Stabilität einzelner Finanzinstitute, so hat sich gezeigt, dass auch systemische Risiken beachtet werden müssen. Um das Finanzsystem krisenfester zu machen, ...
2014| Anne Beck, Franziska Bremus
-
DIW Roundup 35 / 2014
Immer wieder wird die soziale Ungleichheit beim Übergang in die Hochschule thematisiert. Diese Debatte wird überwiegend aus der Perspektive der Chancengerechtigkeit geführt. Weniger diskutiert werden die ökonomische Fehlallokation von Ressourcen und die damit verbundene Ineffizienz. Dass Studienberechtigte aus nicht-akademischen Familien, bei gleicher Leistung, signifikant seltener ein Studium aufnehmen ...
2014| Frauke H. Peter, Vaishali Zambre
-
DIW Roundup 34 / 2014
Financial literacy has received increased attention since the global financial crisis and the literature confirms that it is correlated with higher household well-being. In parallel, financial education programs have grown in popularity and an increasing number of countries are developing national financial education strategies and making more investments in related programs. However, the evidence ...
2014| Margherita Calderone