DIW aktuell ; 35, 7 S.
Gert G. Wagner, Simon Kühne, Nico A. Siegel
2020
get_appDownload (PDF 0.82 MB)
23. April 2020 – Die wirtschaftlichen und sozialen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen hat die große Mehrheit der Deutschen mit Disziplin mitgetragen. Sogar am Osterwochenende hielt sich die Bevölkerung an die weitreichenden Kontaktbeschränkungen. Doch nun wecken selektive Lockerungsmaßnahmen, also die Wiedereröffnung von vielen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, die Hoffnung auf die Rückkehr in die Normalität. Damit wächst auch die Gefahr, dass die Selbstdisziplin nachlässt. Eine seit mehr als einem Monat laufende tägliche Befragung von infratest dimap lässt erst geringe Ermüdungserscheinungen in der Bevölkerung erkennen und zeigt auch, dass rund 40 Prozent der Menschen im Land sich durch die bisherigen Maßnahmen stark eingeschränkt sehen. Die Erhebung zeigt zudem, wie die Befragten weiteren Maßnahmen wie Tracing-App und Schutzmaskenpflicht gegenüberstehen.
Das staatliche Krisenmanagement in der Corona-Pandemie in Deutschland ist bislang geprägt durch überragende Zustimmungswerte seitens der Bevölkerung. Im ARD-Deutschlandtrend vom März[1] stieg die Zufriedenheit mit der großen Koalition sprunghaft auf ein neues Rekordhoch. Gerade auch im internationalen Vergleich wird Deutschlands Weg durch die Krise als gelungene Balance zwischen dem Primat des Gesundheitsschutzes, das heißt unaufgeregt vernunftgeleitetem, pointiertem Krisenmanagement einerseits und enormen fiskalpolitischen Kraftanstrengungen zur Abfederung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen andererseits wahrgenommen. Deutschlands Umgang mit der Corona-Krise kann bislang als weitgehend geglückt gelten. Zu verdanken ist dies zum einen denjenigen in Regierungsverantwortung, Menschen in Versorgungsberufen, allen voran in medizinischen Einrichtungen, in Lebensmittelläden, im Transport- und Zustellwesen. Andererseits war es aber auch eine gelungene kollektive Kraftanstrengung: Die allermeisten Menschen haben Disziplin bewiesen und sich an die physischen Distanzierungsmaßnahmen gehalten. Doch werden sie das auch weiterhin tun?
Die Erhebung COMPASS (Corona Meinungs-Panel Survey Spezial) zeigt[2], dass die klare Kurssetzung, die deutlichen Worte und die rationale Ansprache der staatlichen KrisenmanagerInnen, so unter anderem von Kanzleramtsminister Helge Braun und später von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 18. März ihre Wirkung nicht verfehlt haben. Das bestätigt auch der in COMPASS integrierte SOEP-Sorgenmonitor[3] auf eindrucksvolle Weise. Die Sorgen um die wirtschaftlichen und damit auch sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie wuchsen in den vergangenen Wochen stärker als diejenigen um die eigene Gesundheit (Abbildung 1).
Abbildung 1: Ich mache mir große Sorgen...
Anteil der Befragten in Prozent
COMPASS-Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung mit Online-Zugang. Bei den Werten handelt es sich jeweils um Vier-Tage-Durchschnittswerte mit jeweils 1.000 bis 1.200 Befragten.
Quelle: infratest dimap; SOEPv35.
© DIW Berlin
Nach einem Hoch Mitte bis Ende März, als noch offen war, ob und wie die Corona-Maßnahmen wirken, ist der Anteil der großen Gesundheitssorgen von 25 Prozent wieder auf 19 Prozent zurückgegangen. Dies liegt nur leicht über dem durchschnittlichen Wert in der Zeit vor der Corona-Pandemie (15 Prozent, SOEP 2018).[4]
Deutlich höher als 2018 ist der Anteil derer, die sich große Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation machen. Dieser Anteil liegt derzeit bei etwas mehr als 20 Prozent (im Vergleich zu neun Prozent in 2018). Noch deutlich größer sind die Sorgen um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung. Der Anteil der Menschen, die sich diesbezüglich große Sorgen machen, hat sich von einem historisch niedrigen Wert 2018 von knapp zehn Prozent auf über 50 Prozent verfünffacht; seit dem 12. März 2020 hat er sich ungefähr verdoppelt. In den letzten Tagen werden wieder etwas weniger dieser Sorgen angegeben.
Die Einsicht, dass wir es mit einer außerordentlichen gesamtgesellschaftlichen Herausforderung zu tun haben, dass es besonders gefährdete Risikogruppen gibt und dass grundsätzlich alle Menschen entweder sich selbst als Gefährdete, oder, noch wichtiger, als potenzielle „Gefährder“ sehen, hat zwischen Anfang März und heute massiv zugenommen. Die Akzeptanz verschiedener Kontrollmaßnahmen, allen voran der weitreichenden Kontaktbeschränkungen, stieg binnen einer Woche steil an, schon am Wochenende vom 21./22. März 2020 zeigten sich mehr als 90 Prozent der Menschen im Land damit einverstanden. Entsprechend gering ist der Anteil derjenigen, die die Maßnahmen für übertrieben halten. Er steigt freilich seit Ostern an und erreicht inzwischen wieder fast 20 Prozent (Abbildung 2).
Abbildung 2: Die Maßnahmen der Behörden und Gesundheitseinrichtungen halte ich für übertrieben
Anteil der Befragten in Prozent
COMPASS-Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung mit Online-Zugang. Bei den Werten handelt es sich jeweils um Vier-Tage-Durchschnittswerte mit jeweils 1.000 bis 1.200 Befragten.
Quelle: infratest dimap.
© DIW Berlin
Während in der Woche zwischen dem 12. und dem 15. März erst zwei Drittel angaben, Kontakte zu anderen Menschen außerhalb des eigenen Haushalts zu vermeiden, kletterte der Wert binnen einer Woche, also vom 14./15. März bis zum 21./22. März von gut 80 Prozent auf mehr als 90 Prozent. Der Einbruch bei den Zahlen von Flugpassagieren und von Fahrgastzahlen der Deutschen Bahn, auch über das lange Osterwochenende, spiegelt ebenso wie die untypisch staufreien Autobahnen den coronabedingten Mobilitätsstopp der Bevölkerung wider. Die Menschen blieben in der Regel zuhause oder in der direkten Umgebung.
Die Unterstützung von Kontaktbeschränkungen ist jedoch zuletzt rückläufig (Abbildung 3). Der Anteil der Befragten, die sich für eine Lockerung der Kontaktbeschränkung nach Ostern aussprachen, nahm in der Woche vor Ostern von knapp 20 Prozent auf 25 Prozent zu. Ohne Zweifel eine Minderheit, aber durchaus von relevanter Größe. Gleichzeitig stieg aber auch der Anteil derer, die sich klar gegen eine Lockerung ausgesprochen haben: Dieser Anteil stieg von gut 20 Prozent auf fast 30 Prozent. Entsprechend nahm der Anteil derjenigen, die eine Lockerung „von der Entwicklung der Corona-Pandemie“ abhängigen machen wollen, von gut 60 Prozent auf gut 45 Prozent ab.
Abbildung 3: Ich befürworte Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus
Anteil der Befragten in Prozent
COMPASS-Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung mit Online-Zugang. Bei den Werten handelt es sich jeweils um Vier-Tage-Durchschnittswerte mit jeweils 1.000 bis 1.200 Befragten.
Quelle: infratest dimap.
© DIW Berlin
Wie sieht es nun mit Maßnahmen aus, die trotz der in dieser Woche erfolgten beziehungsweise künftigen Lockerungen Ansteckungen vermeiden oder zumindest leichter erkennen lassen? Gründliches Händewaschen dürfte inzwischen zur Alltagsroutine gehören: Mitte März gaben über 90 Prozent der Befragten an, dass sie sich häufiger die Hände wuschen als sonst. Es ist nicht zu erwarten, dass diese Zahlen zurückgehen, insofern es der „Risikokommunikation“ von Politik und Multiplikatoren gelingt, die anhaltende Bedrohung durch das Virus weiterhin deutlich zu machen.
Im Mittelpunkt der derzeitigen Diskussion stehen zwei zentrale Maßnahmen, die auf das individuelle Verhalten abzielen: Erstens die Frage, inwieweit mithilfe technischer Möglichkeiten, konkret einer Tracing-App, Neuinfektionen zielgerichtet nachverfolgt werden können, um so die Infektionsketten zu verkürzen.[5] Und zweitens die Frage nach dem Tragen von Mund- und Nasenmasken im öffentlichen Raum.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Akzeptanz von Tracing-Apps, die die Aufdeckung neuer Infektionsketten erlauben, in den Augen der Menschen von der Wirksamkeit solcher Apps abhängt (Abbildung 4). Fachleute gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung mitmachen müsste.[6] Allerdings geben seit letzter Woche nahezu konstant nur 45 Prozent an, sich eine solche App nicht installieren zu wollen. Datenschutzbedenken spielen eine relevante Rolle (49 Prozent derer, die die App nicht nutzen wollen, geben das an), aber noch mehr der Zweifel, „dass eine solche App wirklich hilft, die Pandemie einzugrenzen“ (63 Prozent). Hier ist also die Chance gegeben, dass klare und verständliche Worte, nicht zuletzt aus dem Kanzleramt und dem Corona-Krisenkabinett, erneut einen wichtigen Impuls liefern können, die Mehrheit der Menschen in Deutschland zu überzeugen – so wie das für die Akzeptanz der Kontaktsperre auch gelang.
Abbildung 4: Ich würde eine App zum Corona-Tracking installieren
Anteil der Befragten in Prozent
COMPASS-Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung mit Online-Zugang. Bei den Werten handelt es sich jeweils um Vier-Tage-Durchschnittswerte mit jeweils 1.000 bis 1.200 Befragten.
Quelle: infratest dimap.
© DIW Berlin
Wie ist die Zustimmung zum Tragen von Schutzmasken? Hier muss man deutlich zwischen verschiedenen Lebensbereichen unterscheiden (Abbildung 5). Für das Tragen von Schutzmasken im öffentlichen Nahverkehr sprachen sich inzwischen über 80 Prozent der Befragten aus, über 60 Prozent befürworten Mund- und Nasenschutz beim Einkaufen. Gleichzeitig steht eine große Mehrheit von fast 90 Prozent dem Tragen von Schutzmaterialien um Mund und Nase im Freien beim Sporttreiben oder Spazierengehen skeptisch gegenüber. Das Tragen von Schutzmasken im beruflichen Umfeld, eine Maßnahme, die je nach Branche und Tätigkeit unterschiedlich relevant ist und teils hohe Anforderung an die Umsetzung stellt, halten fast 45 Prozent für gut (Abbildung 5), bei den unter 65-Jährigen aber nur etwas weniger als 40 Prozent. Es bedürfte demnach noch einiges an Überzeugungsarbeit, wenn eine solche Pflicht eingeführt werden sollte.
Abbildung 5: Schutzmasken befürworte ich …
Anteil der Befragten in Prozent
COMPASS-Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung mit Online-Zugang. Bei den Werten handelt es sich jeweils um Vier-Tage-Durchschnittswerte mit jeweils 1.000 bis 1.200 Befragten.
Quelle: infratest dimap.
© DIW Berlin
Die COMPASS-Erhebung zeigt, dass auch nach ersten Lockerungen beziehungsweise deren Ankündigung ein weit überwiegender Teil der Gesellschaft die Maßnahmen mitträgt und auch bereit ist, weiterhin Einschränkungen zu akzeptieren. Es ist aber deutlich, dass die Überzeugungsarbeit der Entscheidungsträger jetzt nicht nachlassen darf. Anhaltende Einschränkungen und Auflagen sind keine Selbstläufer. Im Ausstiegsprozess aus der Corona-Pandemie werden monatelang, wenn nicht jahrelang – falls kein Impfstoff entwickelt werden kann – verschiedene Schutzmaßnahmen eine Rolle spielen, an die die Bevölkerung sich gewöhnen muss. Damit erfordern auch die kommenden Meilensteine in Richtung Eindämmung von Corona weiterhin kollektive Anpassungs- und Lernprozesse[7] in vergleichsweise kurzer Zeit. Wohl nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein exogener Schock so weitreichende Anpassungsprozesse im alltäglichen Leben von der gesamten Breite der Gesellschaft gefordert.
Die Politik, bislang vernunftgeleitete Taktgeberin in einer historischen Ausnahmesituation, muss das Große und Ganze und gleichzeitig die Details im Auge behalten. Sie muss beobachten, wie lange die Gesellschaft den anhaltenden und vielschichtigen Stresstest bewältigt oder ob sich im Zuge der Lockerungen im Detail Risse und Brüche den Weg bahnen. Eine zentrale Frage wird sein: Verführt individuelle Schutzausrüstung, insbesondere Masken, viele Menschen dazu, sich wieder weniger vorsichtig zu verhalten und keine oder geringere physische Distanz wahren? Auch eine Tracing App könnte diese Folgen haben. Aus der Evaluation von Arbeitsschutzmaßnahmen weiß man, wie schwierig es ist, Menschen dauerhaft dazu zu bewegen, sich selbst durch das Tragen von Helmen, von Schutzbrillen oder einem Hörschutz zu schützen.[8] Das Risiko, im Alltag eher latent vorhandene Risiken zu gering zu bewerten, ist groß, weil die schlimmen Dinge eher selten passieren und schädliche Konsequenzen in vielen Fällen erst verzögert eintreten. [9] Das Risiko der Nachlässigkeit in Alltagssituationen wird von der Politik bereits jetzt mahnend erwähnt und wird noch über Monate hinweg einer kommunikativen Daueranstrengung gleichkommen. Extrem wichtig wird es sein, das Einhalten von Schutzmaßnahmen wie das Tragen einer Maske, die Abstandsregel und weitere Hygienemaßnahmen zum „neuen sozialen Standard“ zu machen. Dies wird nur durch Überzeugung der großen Mehrheit in der Gesellschaft gelingen.
Die Erkenntnis, dass es weniger darum geht, sich selbst als andere zu schützen, bleibt von zentraler Bedeutung. Insbesondere diejenigen, deren eigenes Mortalitäts- und Krankheitsrisiko gering ist, müssen hier erreicht werden. In der Kommunikation sollten Solidarität und Fürsorge für andere unterstrichen werden. Da es auf kurze Sicht durch Impfungen keinen Exit im Sinne eines sofortigen Ausgangs aus der Krise geben wird, liegt ein anstrengender Prozess vor uns. Insofern ist es notwendig, die Gesellschaft auf einen vielleicht sehr langen Weg eines „Crexits“ vorzubereiten.
[1] Infratest dimap (2020): ARD-Deutschlandtrend März (online verfügbar, abgerufen am 21. April 2020)
[2] COMPASS ist eine tägliche Online-Erhebung von infratest dimap bei deutschen Wahlberechtigten unter der Projektleitung von Nico A. Siegel und Beratung durch Gert G. Wagner sowie Teilfinanzierung durch das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Die Erhebung kann nicht den Anspruch erheben, für die gesamte Bevölkerung repräsentativ zu sein, denn insbesondere ältere Menschen werden in Online-Erhebungen nicht repräsentativ abgebildet. Um Verzerrungen zu minimieren, wurden die Befragungsdaten so gewichtet, dass die Stichproben in ihrer Zusammensetzung nach Geschlecht, Alter, Schulbildung und Region (Ost/West) der Zusammensetzung des Mikrozensus 2018 des Statistischen Bundesamtes entsprechen. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den COMPASS-Stichproben um zufällig aus einem Adressenpool gezogene Tagessamples handelt, können die Ergebnisse aber – das zeigen auch Vergleiche mit telefonischen Erhebungen – als aussagekräftig gelten. Da die Repräsentation der Menschen in der Online-Erhebung sich im hier untersuchten, kurzen Zeitablauf zudem nicht signifikant verändert hat, sind insbesondere Trendentwicklungen gut interpretierbar.
[3] Da pro Tag nur ca. 300 Personen befragt werden, ist der Stichprobenfehler relativ groß. Deswegen werden in den Graphiken und bei den im Text erwähnten Ergebnissen jeweils vier Tage zusammengefasst (wenn nicht anders genannt).
[4] Eine aktuelle Veröffentlichung untersucht auf Basis des SOEP den Verlauf der Sorgen in öffentlichen und privaten Bereichen in Deutschland von 1990 bis 2018. Vgl. Maximilian Priem, Franziska Kaiser und Jürgen Schupp (2020): Zufriedener denn je – Lebensverhältnisse in Deutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall. Informationsdienst Soziale Indikatoren (ISI) 64, 7–15 (im Erscheinen). Innerhalb der 2010er-Jahre zeigt sich bei den Sorgen um die allgemeine und die eigene wirtschaftliche Situation ein klarer Abwärtstrend, während die Sorgen um die eigene Gesundheit auf einem konstanten Niveau verbleiben. Im Gegensatz zur COMPASS-Befragung werden hierbei jedoch alle erwachsenen Personen in Privathaushalten berücksichtigt, nicht nur deutsche Wahlberechtigte.
[5] Hierbei wird der Einsatz eines „Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing Systems“, kurz PEPP-PT, diskutiert (siehe https://www.pepp-pt.org/), eine Initiative vieler europäischer Forschungsinstitute, Unternehmen und WissenschaftlerInnen. Das Projekt wurde zuletzt mit Hinweisen auf mögliche Defizite im Datenschutz deutlich kritisiert (siehe z.B. „Der Anti-Corona-App droht ein Glaubenskrieg unter Forschern“, Süddeutsche Zeitung, 20. April 2020).
[6] So die Schätzung des Virologen Christian Drosten in seinem NDR podcast (online verfügbar).
[7] Dieser Prozess wird auch vom am DIW Berlin ansässigen Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) in Kooperation mit der Universität Bielefeld seit dem 2. April 2020 mit einer telefonischen Befragung der SOEP-Stichprobe begleitet. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich am 29. April 2020 veröffentlicht. Vgl. Website des DIW Berlin.
[8] Dov Zohar und Ido Erev (2007): On the difficulty of promoting workers' safety behaviour: overcoming the underweighting of routine risks. International Journal of Risk Assessment and Management, 7(2), 122–136.
[9] Vgl. Ralph Hertwig und Gert G. Wagner (2020): Wie kommunizieren wir den Crexit? in: Berliner Morgenpost vom 15. April, 6.
Frei zugängliche Version: (econstor)
http://hdl.handle.net/10419/216980