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Vermögensaufbau in Deutschland - aktuelle Trends und Treiber

Aktuelles Projekt

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DIW Team

Das Projekt setzt sich aus vier Teilen zusammen:

  • Im ersten und zweiten Teil werden die Verteilungseffekte der gestiegenen Immobilien- und Aktienpreise für verschiedene Bevölkerungsgruppen und Regionen (urban vs. ländlich) analysiert. Hierbei werden moderne Methoden des maschinellen Lernens angewendet, um datengetrieben die einflussreichsten Determinanten aus der großen Menge aller Determinanten sowie deren Interaktionen aufzudecken.
  • Im dritten Teil des Projekts werden Faktoren für den Aufbau (oder auch Abbau) des individuellen Vermögens (Vermögensmobilität) in Deutschland zwischen 2002 und 2019 untersucht. Vermögensmobilität resultiert einerseits aus der Einkommensmobilität, hängt aber zusätzlich von individuellen Spar- und Anlageentscheidungen, insbesondere von den aus der Anlage resultierenden Kapitalgewinnen ab.
  • Im vierten Teil des Projekts werden erstmals die Entwicklung der Immobilienpreise mit der Entwicklung des Arbeitsmarktes kontrastiert. Es werden für verschiedene Segmente der Lohnverteilung berechnet, wie viele Arbeitsstunden Erwerbstätige heute arbeiten müssen, um eine äquivalente Immobilie wie Erwerbstätige im gleichen Segment der Lohnverteilung z.B. vor 20 oder 30 Jahren zu erwerben? Und wie stark variiert der Befund über Regionen, v.a. zwischen ländlichen und städtischen Räumen und dann wiederum zu besonders boomenden Metropolregionen ("prime locations")?

Kontakt

Charlotte Bartels
Charlotte Bartels

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel

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