DIW Bauvolumenrechnung: Wohnungsbau stemmt sich gegen Corona-Krise, Investitionen im Wirtschaftsbau schrumpfen, öffentliche Hand springt ein – Unter dem Strich deutlich wachsende Bauleistung in den Jahren 2020 bis 2022 – Kommunale Finanzreform könnte Kommunen stärken
Die Bauwirtschaft ist in Deutschland bislang verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie ...
Dieser Beitrag von Claudia Kemfert erschien am 8.1.2021 im Handelsblatt., Im Brückentechnologietheater steht mit fossilem Erdgas in der Hauptrolle die nächste Inszenierung an. Notwendig sind wirkungsvolle und vor allem nachhaltige Investitionen., Was war nicht alles schon Brückentechnologie! Kernkraft, Braunkohle und Steinkohle waren als Brücken angeblich unverzichtbar, und auch ...
Dieser Beitrag erschien am 7.1.2021 in der Fuldaer Zeitung., Ein neues Auto, eben noch eine Eck-Couch oder kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal den Klempner das Bad auf Vordermann bringen lassen: Die Idee der kurzzeitig abgesenkten Mehrwertsteuer war es, mit Steuerrabatten für Kauflaune bei den privaten Haushalten zusorgen. Diese hatten in Corona-Zeiten all zuviel Geld auf die hohe Kante gelegt, ...
Dieser Text erschien am 6.1.2021 als Gastbeitrag im SPIEGEL., Die EU hat bei der Planung der Impfkampagne einiges richtig gemacht – und einen entscheidenden, leider aber fast zwangsläufigen Fehler. Dessen Wurzeln liegen tief: in einer völlig verqueren öffentlichen Fehlerkultur., Die hochemotionale Debatte über die schleppende Verteilung von Impfstoffen richtet nachhaltigen ...
Dieser Text erschien am 1.1.2021 als Gastbeitrag im Tagesspiegel., Viele Wirtschaftsprognosen gehen von einer kräftigen Erholung in diesem Jahr aus. Das dürfte sich als Illusion erweisen.
Selten in den vergangenen Jahrzehnten war die Ungewissheit für die Menschen und die Wirtschaft größer als heute. Selten waren Prognosen – sei es zu Gesundheit oder Wirtschaft – ...
Morgen entscheidet die Kanzlerin gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten auf dem Bund-Länder-Treffen über eine Verlängerung des Lockdowns. Viele Länder haben sich bereits dafür ausgesprochen. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert die anstehende Entscheidung:
Die EU-Führung hat heute das Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien unterzeichnet, das ab 1. Januar vorläufig in Kraft tritt. Das Abkommen und die künftigen wirtschaftlichen Beziehungen kommentiert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Zum Jahreswechsel wird die Mehrwertsteuersenkung aus dem Sommer des Jahres 2020 wieder zurückgenommen. Die Kosten für die zeitweise Absenkung der Steuer beliefen sich auf rund 20 Milliarden Euro. Gleichzeitig fällt für große Teile der Bevölkerung der Solidaritätszuschlag dauerhaft weg – immerhin rund zehn Milliarden Euro haben die Haushalte damit pro Jahr...
Verschuldungs- und Defizitregeln können wirtschaftliche Folgen exogener Schocks wie Naturkatastrophen und Pandemien abfedern – In Ländern mit fiskalischen Regeln steigen Bruttoinlandsprodukt, privater Konsum und öffentliche Ausgaben nach Krisen stärker als in Ländern ohne Vorgaben – Aussetzung der Regeln gibt in Krisenzeiten nötige Flexibilität, muss aber ...
Die anhaltend hohe Corona-Infektionsdynamik und der damit einhergehende zweite harte Lockdown lassen die Wirtschaftsleistung in Deutschland im Winter einbrechen. Nur wenn sich die Lage deutlich beruhigt, kann die deutsche Wirtschaft ab Februar auf ihren Erholungspfad zurückkehren. „Auch wenn es schmerzlich ist, werden wir den harten Lockdown wohl bis mindestens Ende Januar durchhalten müssen“, ...
Die EU-Kommission hat die Übernahme des Fitnesstracker-Herstellers Fitbit durch Google genehmigt. Dazu ein Statement von Wettbewerbsökonom Tomaso Duso, Leiter der Abteilung Unternehmen und Märkte am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
EU-Kommission schafft mit Klima-Taxonomie weltweit erstes System zur einheitlichen Klassifizierung nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten – Grüne Investitionen sollen dadurch Schub erhalten – DIW-WissenschaftlerInnen begrüßen Taxonomie als Instrument für mehr Transparenz – Schwellenwerte stehen aber nicht immer in Einklang mit Ziel der Klimaneutralität
Die ...
Das erneute Aufflammen der Corona-Pandemie setzt dem Wirtschaftsaufschwung in Deutschland zum Jahreswechsel ein Ende. Die rasant steigenden Infektionszahlen haben Bund und Länder veranlasst, den bisherigen „Lockdown light“ zu verschärfen und drastische Maßnahmen eines harten Lockdowns zu vereinbaren, um die zweite Infektionswelle zu stoppen. Dies dürfte Berechnungen...
15.12.2020| Marius Clemens, Geraldine Dany-Knedlik, Simon Junker, Claus Michelsen
Die EU-Staaten haben ihr Ziel zur Begrenzung des Ausstoßes von Treibhausgasen deutlich verschärft. Dazu ein Statement von Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
US-Präsident Trump wollte mit protektionistischer Handelspolitik Arbeitsplätze schaffen und Handelsdefizite senken – Effekt von zahlreichen gekündigten Handelsabkommen und erhöhten Zöllen verpufft: Nur Handelsdefizit mit China ging 2019 leicht zurück – Zölle verteuern Produkte in den USA – EU sollte sich für USA unter Biden als Handelspartner ...
Konjunktur erneut ausgebremst – Wirtschaftsleistung schrumpft zum Jahresende – DIW-Prognose sagt für 2020 Rückgang um gut fünf Prozent voraus – Hoffnung auf Erholung im kommenden Jahr – Öffentliche Haushalte tief im Minus – Konsolidierung der Staatsfinanzen mit Gestaltungsspielraum für kluge Wachstums- und Investitionsimpulse verbinden
Die deutsche ...
Geflüchtete verbessern durch Mentorenprogramme ihre Deutschkenntnisse und nehmen mehr am gesellschaftlichen Leben teil – Weitere Erfolge beispielsweise bei der Arbeitsmarktintegration könnten folgen – Zugang zu Programmen sollte erleichtert werden
Im Zuge der hohen Fluchtzuwanderung 2014 bis 2016 gingen vielfältige zivilgesellschaftliche Projekte an den Start, um die Integration ...
Die zweite Welle der Corona-Pandemie schlägt sich immer deutlicher im Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) nieder: Im November gibt der Index weiter nach und liegt mit 101 Punkten noch einmal um vier Punkte niedriger als vor einem Monat. Und das, obwohl die aktuellen Zahlen und Indikatoren die Auswirkungen der zweiten Infektionswelle und der Lockdown-Maßnahmen ...
26.11.2020
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