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Pressemitteilung
Über acht Millionen erwachsene Zuwanderer (ausländische Zuwanderer und Aussiedler) leben in Deutschland. Etwa ein Drittel von ihnen gibt an, nicht gut Deutsch zu sprechen. Von den ausländischen Zuwanderern sind es 40 %, von den Aussiedlern immerhin ein Viertel. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem Wochenbericht 24/2001, in dem die aktuellen Daten seiner Erhebung Sozio-oekonomisches Panel ...
13.06.2001
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Pressemitteilung
Der entschlossen expansive Kurs der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik lässt erwarten, dass die kräftige konjunkturelle Abkühlung in den USA nicht in eine Rezession mündet, sondern noch in diesem Jahr rasch und zügig überwunden werden kann. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 23/2001. Besonders der wachstums- und beschäftigungsorientierte Kurs der Fed sorgt für ...
07.06.2001
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Pressemitteilung
Mit der Transformation in Russland hat sich die Wohnraumversorgung kaum verbessert. Der Wohnraumbestand stieg in den 90er Jahren zwar um 13,8% auf 2 761 Mill. m2. Doch gleichzeitig wuchs auch die Zahl der Haushalte (heimkehrende Soldaten, steigende Scheidungsraten u.a.). Verlässliche Zahlen von Wohnungssuchenden gibt es nicht mehr, da die Wohnungszuteilung in vielen Regionen praktisch eingestellt wurde. ...
30.05.2001
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Pressemitteilung
Das DIW Berlin hat einen Vorschlag zur Neugestaltung der Erbschaftsteuer vorgestellt. In seinem aktuellen Wochenbericht 22/2001 belegt das Institut, dass die öffentlichen Haushalte durch die Reform mit einem Mehraufkommen von bis zu 2,5 Mrd. DM rechnen könnten.
30.05.2001
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Pressemitteilung
Nach einem Rekordwachstum der Industrieproduktion von 7,5% im vergangenen Jahr erwartet das DIW Berlin für das Jahr 2001 Stagnation in diesem Bereich. In seinem aktuellen Wochenbericht 21/2001 kommt das Institut zu dem Ergebnis, dass sich die Auslastung der Produktion aber nur geringfügig abschwächen wird, da das sehr hohe Produktionsniveau gehalten werden kann. Das DIW Berlin rechnet noch in diesem ...
23.05.2001
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Pressemitteilung
Die Zahl der Nebenerwerbstätigen ist von 1998 bis 2000 um rund 800 000 Personen auf 2,2 Millionen zurückgegangen. 1999 wurde die Sozialversicherungspflicht für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse eingeführt. Die Zahl der geringfügig Alleinbeschäftigten hat im gleichen Zeitraum um 300 000 Personen auf etwa 4,7 Millionen zugenommen. Dies belegen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), die das ...
23.05.2001
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Pressemitteilung
Im ersten Quartal 2001 übertraf das reale Bruttoinlandsprodukt das Niveau vom Vorquartal um 0,5%. Gegenüber dem Vorjahr stieg es um 1,8%. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 20/2001. Besonders bei der Betrachtung der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung wird deutlich, dass die konjunkturelle Dynamik merklich schwächer geworden ist. Die realen Konsumausgaben ...
16.05.2001
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Pressemitteilung
In seinem Gutachten für das Bundesfinanzministerium beziffert das DIW Berlin den Nachholbedarf der ostdeutschen Länder und Gemeinden an öffentlichen Investitionen mit 157 Mrd. DM. Die wichtigsten Aussagen und Zahlen des Gutachtens sind im aktuellen DIW-Wochenbericht 20/2001 dargestellt. Die derzeitige Debatte um den Solidarpakt II zeigt, wie wichtig es war, den Nachholbedarf nochmals genau zu ermitteln ...
16.05.2001
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Pressemitteilung
In einer jüngst für das Bundesfinanzministerium angefertigten Expertise hat das DIW Berlin den Nachholbedarf der ostdeutschen Länder und Gemeinden an öffentlichen Investitionen mit 157 Mrd. DM beziffert. Bezogen auf die finanzschwachen westdeutschen Länder ergeben sich 118 Mrd. DM, für Berlin 39 Mrd. DM.
07.05.2001
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Pressemitteilung
Seit 1995 sind die Einnahmen der brandenburgischen Gemeinden um 10% auf 3798 DM je Einwohner gesunken. Die Ausgaben der Brandenburger Kommunen gingen seit 1995 ebenfalls um 10% zurück. Besonders stark wurden die Personalausgaben gekürzt - seit 1992 hat sich die Zahl der Kommunalbediensteten in Brandenburg um weit mehr als die Hälfte reduziert. Das DIW Berlin bezeichnet in seinem aktuellen Wochenbericht ...
02.05.2001
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Pressemitteilung
Stellungnahme von Gustav- A. Horn, DIW Berlin, Leiter der Abteilung Konjunktur, zu der neuen Wachstumsprognose der Bundesregierung.
27.04.2001
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KURZFASSUNGWeltkonjunktur kühlt sich abDie weltwirtschaftliche Expansion hat sich seit Mitte 2000 deutlich verlangsamt. Damit ging eine Phase außerordentlich hoher Dynamik zu Ende. Verantwortlich war zum einen der Anstieg der Ölpreise, der die wirtschaftliche Aktivität dämpfte. Zum anderen bremste die Geldpolitik mit dem Ziel, das bis zur Jahresmitte hohe konjunkturelle Tempo zu verringern und so einer ...
10.04.2001
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Pressemitteilung
Professor Gert. G. Wagner, Forschungsdirektor im DIW Berlin, ist vom Präsidenten des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, in den Statistischen Beirat berufen worden.
09.04.2001
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Pressemitteilung
Die Eckpunkte der vom Bundesgesundheitsministerium geplanten Reform des Risikostrukturausgleichs (RSA) werden vom DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht scharf kritisiert. Der Mindestbeitragssatz von 12,5% ab 1.1.2002 wird den Wettbewerb zwischen den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) nachhaltig schädigen, da dadurch der einzige echte Wettbewerbsparameter, der Beitragssatz, seine Wirksamkeit einbüßt. ...
04.04.2001
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Rückläufige CO2-Emissionen, gekoppelt mit Beschäftigungsgewinnen und geringen Wirkungen auf das Wirtschaftswachstum - so lautet die Zwischenbilanz des DIW Berlin für die ökologische Steuerreform in Deutschland. Im aktuellen Wochenbericht betont das Institut, dass die ökologische Steuerreform eine größere Rolle im Klimaschutz spielen könnte. Dazu müssten allerdings Schwächen des bisherigen Konzepts ...
04.04.2001
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Pressemitteilung
Mehr als 4 Millionen private Haushalte in Deutschland beschäftigen regelmäßig oder gelegentlich Haushaltshilfen, doch dominiert dabei die vollständig sozialversicherungsfreie Beschäftigung, insbesondere die Honorartätigkeit und Schwarzarbeit. In seinem aktuellen Wochenbericht berichtet das DIW Berlin, dass nur 38.000 Erwerbstätige bei Privathaushalten uneingeschränkt sozialver-sicherungspflichtig sind. ...
28.03.2001
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Pressemitteilung
Im letzten Jahr konnte die Berliner Wirtschaft seit längerer Zeit ihre Leistung wieder ausweiten. Der Anstieg war aber deutlich geringer als in der gesamten deutschen Wirtschaft. Für 2001 ist mit einer Fortsetzung des nur verhaltenen Wirtschafts-wachstums zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht. Die allgemeine Abschwächung der Konjunktur macht sich auch ...
28.03.2001
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Pressemitteilung
In der Diskussion um die Neuregelung des Länderfinanzausgleichs hat das DIW Berlin die höhere Einwohnerwertung der Stadtstaaten bestätigt. Im aktuellen Wochenbericht kommt es zu dem Ergebnis, dass die bestehende Regelung - die Gewichtung der Einwohner der Stadtstaaten mit dem Faktor 1,35 - lediglich als Untergrenze zu interpretieren sei. Gerechtfertigt wäre vielmehr eine Gewichtung von 1,4 oder auch ...
14.03.2001
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Pressemitteilung
Der private Konsum in Deutschland hat im vergangenen Jahr verlangsamt zugenommen. Besonders in der zweiten Jahreshälfte 2000 war die Kauftätigkeit der Deutschen gebremst - das Jahresergebnis weist deshalb nur einen realen Anstieg um 1,6 % aus. Die Gründe: schwächere Einkommensimpulse aufgrund der zurückhaltenden Lohnabschlüsse und die Belastung der privaten Haushaltsbudgets durch die enormen Ölpre ...
14.03.2001
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Pressemitteilung
Das DIW Berlin begrüßt die Ankündigung von Verkehrsminister Bodewig, das Netz der Deutschen Bahn AG vom Betrieb zu trennen und in eine eigenständige Gesellschaft zu überführen. Sie entspricht einer erst kürzlich vom DIW Berlin durchgeführten Studie zum Wettbewerb auf dem Schienennetz.
13.03.2001