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Pressemitteilung
In Deutschland haben sich vier Zentren der Filmwirtschaft herausgebildet: München, Berlin, Köln und Hamburg. Das DIW Berlin hat die Anbieter filmbezogener Dienstleistungen nach ihren Standortpräferenzen befragt. In seinem aktuellen Wochenbericht 45/2002 kommt das Institut zu dem Ergebnis, dass Berlin im Vergleich der vier Städte mit Abstand am besten abschneidet. Dabei spielen Kostenüberlegungen die ...
06.11.2002
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Pressemitteilung
Die Weltwirtschaft befindet sich derzeit in einer fragilen Lage. Die Unsicherheit über den Fortgang der Konjunktur hat sich unter dem Eindruck des Irak-Konfliktes, des damit verbundenen Anstiegs der Ölpreise und des Kurssturzes an den Aktienmärkten deutlich erhöht. In den USA flachte die Expansion seit dem Frühjahr wieder ab, und auch in den ostasiatischen Schwellenländern hat sich der zuvor kräftige ...
22.10.2002
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Pressemitteilung
Anders als bei der Bevölkerung insgesamt haben sich die ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen der Jugendlichen in Deutschland nach der Wiedervereinigung deutlich angeglichen. Daten des im DIW Berlin angesiedelten Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) - erhoben in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung und veröffentlicht im aktuellen Wochenbericht 42/2002 des DIW Berlin - zeigen, dass der Anteil ...
16.10.2002
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Pressemitteilung
In den 90er Jahren ist die Verkehrsleistung (Personenkilometer) in Deutschland nur noch stark abgeschwächt gestiegen, von 1994 bis 1999 um 4 %. Im Jahr 2000 ergab sich sogar ein Rückgang um gut 2 %. Diese Tendenz setzte sich im Jahre 2001 fort. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 42/2002.
16.10.2002
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Pressemitteilung
Mit beeindruckenden finanzpolitischen Konsolidierungsbemühungen hat es Italien - trotz extrem hoher Defizite zu Beginn der 90er Jahre - geschafft, die Maastricht-Kriterien zu erfüllen und von Beginn an Mitglied des Euroraums zu sein. Doch dies enthebt Italien nicht der Aufgabe, sich den eigenen schwerwiegenden strukturellen Problemen zu stellen, die derzeit eine Reduzierung der hohen Staatsschuld verhindern. ...
09.10.2002
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Pressemitteilung
Obwohl die Ölnachfrage nicht zuletzt wegen des geringen Wirtschaftswachstums im ersten Halbjahr 2002 schwächer als erwartet ausfiel und die OPEC mehr Öl produzierte als Anfang des Jahres vereinbart, sind die Preise für Brent-Rohöl von Januar bis Mitte September um nahezu die Hälfte, auf über 28 US-Dollar je Barrel, gestiegen. Zu diesem Preisschub dürften auch Spekulationen über die Folgen einer militärischen ...
09.10.2002
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Pressemitteilung
Viele OECD-Länder haben in den vergangenen 20 Jahren die Steuersätze auf Unternehmens- und Kapitaleinkommen sowie auf hohe Arbeitseinkommen gesenkt. Das DIW Berlin stellt in seinem aktuellen Wochenbericht 40/2002 fest, dass bei den untersuchten Ländern insgesamt allerdings keine systematische Aushöhlung oder ein Bedeutungsverlust der direkten Steuern erkennbar ist. Die in den meisten Ländern durchgeführten ...
02.10.2002
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Pressemitteilung
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist außerordentlich unbefriedigend. Seit Jahren erreicht die deutsche Wirtschaft nicht mehr die durchschnittlichen Wachstumsraten des Euroraums, und die hohe Arbeitslosigkeit belastet Wirtschaft und Gesellschaft in einem auf Dauer unerträglichen Ausmaß. In seinem aktuellen Wochenbericht 39/2002 weist das DIW Berlin darauf hin, dass es deshalb ein überragendes ...
25.09.2002
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Pressemitteilung
Der stellvertretende Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates des DIW Berlin, Prof. Lars-Hendrik Röller, Ph.D. (44), hat auf der diesjährigen Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik in Innsbruck, Österreich, den Gossen-Preis erhalten. Den Gossen-Preis sehe ich als ein Signal, das die Lücke zwischen der theoretischen und empirischen Forschung in Deutschland schließt und die empirische Forschung ...
18.09.2002
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Pressemitteilung
Der Rückgang der Ausrüstungsinvestitionen, der Ende 2000 begonnen hatte, setzte sich bis zum zweiten Quartal dieses Jahres fort. Sie sind saisonbereinigt von 45,1 Mrd. Euro im vierten Quartal 2000 auf 38,3 Mrd. Euro im zweiten Quartal dieses Jahres gesunken. Dies ist ein Rückgang von rund 15 % innerhalb von sieben Quartalen; in nicht saisonbereinigter Rechnung betrug die Abnahme sogar 23 %. In seinem ...
18.09.2002
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Pressemitteilung
Fünf Jahre nach der Asienkrise weisen Indonesien, Südkorea und Thailand wieder hohe Zuwachsraten für die gesamtwirtschaftliche Produktion aus. Sie haben ihre Wechselkurse flexibilisiert und die Reform des Bankensektors - wenngleich in unterschiedlichem Maße - vorangetrieben. Zugleich wurde das internationale Monitoring bei grenzüberschreitenden Finanztransaktionen ausgebaut. Alles in allem sind die ...
18.09.2002
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Pressemitteilung
Herr Prof. Dr. Gert Wagner, 49, Forschungsdirektor für Sozialpolitik und Abteilungsleiter am DIW Berlin, ist heute von Bundesinnenminister Otto Schily in den Zuwanderungsrat berufen worden. Die Berufung an Wagner erfolgte, da er sich „durch seine Arbeit an sozial- und arbeitsmarktpolitischen Analysen sowie als Fachgutachter für Wirtschafts- und Sozialpolitik ausgezeichnet hat.“
16.09.2002
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Pressemitteilung
Die europäische Infrastrukturpolitik steht vor einem Dilemma: Einerseits liegt die Infrastrukturausstattung der mittel- und osteuropäischen Beitrittsländer noch weit unterhalb des EU-Durchschnitts, z.B. in den Bereichen Verkehr, Energie- und Wasserversorgung. Andererseits sind die Finanzierungsmittel sowohl in den Beitrittsländern als auch in Brüssel knapp bemessen. Zur Linderung des Problems schlägt ...
10.09.2002
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Pressemitteilung
Ein Jahr nach den Anschlägen in New York und Washington vom 11. September werden die ökonomischen Auswirkungen des neuen, globalen Terrorismus deutlich. Eine internationale Konferenz im Juni 2002 am DIW Berlin kam zu dem Ergebnis, dass es - neben den unmittelbaren Schäden - in erheblichem Maße zu nachhaltigen Beeinträchtigungen der Weltwirtschaft gekommen ist. Der aktuelle Wochenbericht 37/2002 des ...
10.09.2002
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Pressemitteilung
Im verarbeitenden Gewerbe Berlins zeichnet sich offenbar eine Tendenzwende ab: Der Beschäftigungsrückgang scheint zum Stillstand zu kommen, und die Wertschöpfung steigt wieder. In seinem aktuellen Wochenbericht 36/2002 kommt das DIW Berlin im ersten Bericht zusammen mit dem Forschungsunternehmen Regioconsult zu dem Ergebnis, dass die verbliebenen und die seit dem Mauerfall gegründeten Industrieunternehmen ...
04.09.2002
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Pressemitteilung
Die jüngste Hochwasserkatastrophe macht deutlich, dass Elementarrisiken, wie Sturm, Hochwasser und Erdbeben, vorrausschauend begegnet werden muss. Staatliche Ad-hoc-Hilfen und private Spenden sind in ihrer Höhe nicht kalkulierbar. Sie vermindern darüber hinaus den Anreiz, mit Hilfe von privaten und kollektiven Präventionsmaßnahmen das Schadensrisiko für Infrastruktur und Privatbesitz möglichst niedrig ...
28.08.2002
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Pressemitteilung
Die Finanzpolitik befindet sich in einer ausgesprochen schwierigen Situation. Die Bundesregierung hat sich gegenüber der EU-Kommission und dem ECOFIN-Rat verpflichtet, die öffentlichen Haushalte bis 2004 nahezu auszugleichen. Die Klemme, in der sich die Finanzpolitik derzeit befindet, ist freilich nicht allein auf die europäischen Regelungen und die Steuerreform zurückzuführen. Noch immer leiden die ...
28.08.2002
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Pressemitteilung
DIW Berlin veröffentlicht Vierteljahrsheft zu den wirtschaftspolitischen Implikationen von Migration für den SozialstaatDie deutsche Zuwanderungspolitik steht vor einem Dilemma: Wie sind die beobachtete hohe Sozialhilfeabhängigkeit der Zugewanderten und der Ruf nach einer Stabilisierung sozialer Sicherungssysteme durch Zuwanderung miteinander vereinbar? Es wird eine Politik gesucht, ...
27.08.2002
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Pressemitteilung
Das gesamte Wohnungsbauvolumen in Deutschland (Neubau, Modernisierung und Instandsetzung) wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,3 % schrumpfen, nachdem bereits im Vorjahr ein Minus von 6 % zu verzeichnen gewesen war. Dabei fällt der Rückgang im Neubaubereich mit 9 % wesentlich höher aus. Obwohl sich der Eigenheimbau allmählich stabilisiert, dürfte auch im kommenden Jahr die Bauleistung im Neubau ...
21.08.2002
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Pressemitteilung
Am kommenden Montag wird die Staatengemeinschaft in Johannesburg auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung eine ernüchternde Bilanz ziehen: Gerade die Industrieländer, die als hauptverantwortlich für das Entstehen der Klimaproblematik angesehen werden, haben es bis heute nicht vermocht, ihre Treibhausgasemissionen zu stabilisieren, geschweige denn zu reduzieren. Dies stellt das DIW Berlin in seinem ...
21.08.2002