Noch im Herbst schien eine schwere Rezession unausweichlich. Russlands Überfall auf die Ukraine, die Sanktionen gegen Moskau, die steigenden Energiepreise, die hohe allgemeine Inflation und die immer noch fragilen Lieferketten lieferten die Zutaten für den erwarteten „perfekten Sturm“. Jetzt hat sich das Bild gedreht: Deutschland ist bisher besser als gedacht durch den Winter gekommen, und auch die Prognosen haben sich aufgehellt.
Welche Gründe gibt es dafür? Welche Rolle spielt der Staat, was hat der Arbeitsmarkt damit zu tun? Welche energiepolitischen Entscheidungen und Instrumente wirken? Und: was sollte die Politik unbedingt noch in Angriff nehmen?
Zusammen mit den Präsidenten der Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitute wollen wir diese Fragen diskutieren.
Eröffnungsrede: Martina Brockmeier | Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft
Thomas K. Bauer | RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Essen
Marcel Fratzscher | DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Clemens Fuest | ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Reint Gropp | Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle
Florian Heider | Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE
Stefan Kooths | Kiel Institut für Weltwirtschaft
Achim Wambach | ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim
Moderation: Martina Brockmeier | Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft
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Themen: Finanzmärkte , Geldpolitik , Konjunktur