Nachrichten der Abteilung Klimapolitik

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154 Ergebnisse, ab 21
  • Statement

    Europäischer Gaspreisdeckel hätte weitaus niedriger ausfallen müssen

    Die EU-Energieminister*innen haben sich am Montag auf einen europäischen Gaspreisdeckel von 180 Euro pro Megawattstunde geeinigt. Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin, kommentiert den Gaspreisdeckel wie folgt:

    19.12.2022| Karsten Neuhoff
  • Pressemitteilung

    DIW Wärmemonitor: Deutsche Haushalte heizen in der Pandemie weniger, sind für die Energie- und Klimakrise aber noch nicht gerüstet

    Heizenergiebedarf in Deutschland sinkt in Pandemiejahren 2020 und 2021 – CO2-Emissionen gehen aber nicht ausreichend zur Erfüllung der Klimaziele zurück – In der aktuellen Energiekrise muss mehr langfristig in Energieeffizienz investiert werden, um Haushalte zu entlasten und Klimaziele zu erreichen In den Pandemiejahren 2020 und 2021 haben deutsche Haushalte trotz vermehrtem ...

    26.10.2022
  • Statement

    Mit der Gaspreisbremse ist das eigentliche Problem der hohen Preise noch nicht gelöst

    Die Expertenkommission hat einen Vorschlag für eine deutsche Gaspreisbremse unterbreitet, die eine Einmalzahlung mit einer Deckelung der Gaspreise kombiniert. Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin und Mitglied der Expertenkommission, kommentiert die Gaspreisbremse wie folgt:

    10.10.2022| Karsten Neuhoff
  • Pressemitteilung

    CO2-Differenzverträge als Schlüssel zur Dekarbonisierung in Schwellenländern

    DIW-Studie nimmt Instrumente der internationalen Klimakooperation unter die Lupe – Industriestaaten verpflichten sich, Schwellen- und Entwicklungsländer bei Klimaschutzanstrengungen zu unterstützen – Konkrete Ausgestaltung der Zusammenarbeit offen - Internationale CO2-Differenzverträge können wichtigen Beitrag zu Klimafinanzierung leisten Die emissionsintensive Industrie ...

    21.09.2022
  • Pressemitteilung

    Pauschalzahlungen, Gaspreisdeckel – wie der Staat Haushalte in der Gaskrise entlasten könnte

    DIW-Studie untersucht Auswirkungen einer Gasmangellage – Ohne Entlastungen im Durchschnitt bis zu 1500 Euro Mehrkosten für Haushalte jährlich – Pauschale Entlastungen unzureichend für Mehrkosten in schlecht gedämmten Wohnungen, könnten aber auf arme Haushalte beschränkt werden – Eine alternative Gaspreisgarantie sollte maximal 80 Prozent des Verbrauchs ...

    07.09.2022
  • Pressemitteilung

    Erneuerbare Energien: Differenzverträge ermöglichen schnellen, kostengünstigen und risikoarmen Ausbau

    Erreichen der Ziele bei erneuerbaren Energien erfordert beschleunigten Ausbau – Aktuelle Fördermaßnahmen wirken sich negativ auf Finanzierungskosten aus – Differenzverträge reduzieren Unsicherheit für ProjektentwicklerInnen und schaffen notwendige Planungssicherheit für Energiewende – StromkundInnen werden vor Preisrisiken geschützt und profitieren von ...

    31.08.2022
  • Statement

    Ein schlechter Tag für die EU-Taxonomie

    Das Europäische Parlament hat einer Ergänzung der EU-Taxonomie zugestimmt, die Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke als nachhaltig einstuft. Dazu ein Statement von Franziska Schütze, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Mitglied der Wissenschaftsplattform Sustainable...

    06.07.2022| Franziska Schütze
  • Medienbeitrag

    Die EU muss ihre Pläne für den CO2-Grenzausgleich revidieren

    Statt Emissionen in Drittländern zu bepreisen, sollte Brüssel mit den Schwellenländern auf kooperative Lösungen zum Klimaschutz setzen, fordern Karsten Neuhoff und Andreas Goldthau. Der Gastbeitrag von Karsten Neuhoff und Andreas Goldthau erschien am 21. Juni 2022 im Handelsblatt. In Brüssel dreht sich die klimapolitische Diskussion um einen zentralen Begriff: den Carbon Border Adjustment Mechanism ...

    21.06.2022| Karsten Neuhoff
  • Medienbeitrag

    Campus Talk mit Karsten Neuhoff: Braucht Klimapolitik einen globalen Co2 Preis?

    Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin, trat am 16. Mai 2022 in der Reihe Campus Talk bei ARD Alpha auf. Sein Vortrag drehte sich um die Frage, ob man für die Klimapolitik einen globalen CO2 Preis benötigt. In Deutschland halten wir CO2 Preise für wichtig auf dem Weg zur Klimaneutralität. Deswegen gibt es bei uns den Europäischen Emissionshandel ...

    07.06.2022| Karsten Neuhoff
  • Pressemitteilung

    Trotz besserer Luft: Umweltzonen verschlechtern temporär Lebenszufriedenheit der AnwohnerInnen

    DIW-Studie untersucht, wie sich Umweltzonen mit Fahrverboten für Kraftfahrzeuge mit hohen Schadstoffemissionen auf Luftqualität, Gesundheit und Lebenszufriedenheit dort  lebender Menschen auswirken – Positive Effekte für Gesundheit, aber Zufriedenheit geht zeitweise zurück – Verkehrsbedingte Schadstoffbelastung sinkt, obwohl Ozonwerte steigen  - Aufklärung ...

    30.03.2022
  • DIW aktuell

    Gaspreisschock macht kurzfristige Unterstützung und langfristige Effizienzverbesserung erforderlich

    3. Februar 2022 – Der aktuelle Beschluss des Kabinetts, die Heizkosten zu bezuschussen, wird nur einen Teil der aktuellen Preisentwicklung auf dem Gasmarkt abfedern können. Der außergewöhnliche Anstieg der Gaspreise stellt vor allem für einkommensschwache Haushalte, die in Wohnungen mit schlechter Wärmedämmung leben, eine finanzielle...

    03.02.2022| Mats Kröger, Karsten Neuhoff, Franziska Schütze
  • Pressemitteilung

    Hohe Preise für Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten Energiewende ausbremsen

    Studie am DIW Berlin geht Frage nach, wie sich die Energiewende auf die Preise bestimmter Metalle auswirken könnte – Preise dürften in Szenario auf historische Niveaus klettern – Energiewende würde sich verteuern und verzögern - Global koordinierte Klimapolitik könnte gegensteuern und Planungssicherheit für Metallproduzenten schaffen Die Energiewende kann ...

    26.01.2022
  • Bericht

    Erlöse aus CO2-Bepreisung effektiv für Bürger und Klimawende nutzen

    Aktuell wird wieder diskutiert, wie Erlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem an private Haushalte rückerstattet werden können. Es geht zum einen darum, wie alle Haushalte erreicht werden können und zum anderen darum, wie insbesondere Haushalte mit geringen Einkommen entlastet werden können.Wenn Erlöse aus der CO2-Bepreisung an die privaten Haushalte nicht über ...

    03.11.2021| Karsten Neuhoff
  • Bericht

    Neues von der Wissenschaftsplattform Sustainable Finance

    Zum Start ins zweite Projektjahr widmen sich die Mitglieder der Wissenschaftsplattform in Policy Brief 9/2021 der überarbeiteten Sustainable-Finance-Strategie der EU. Ihr Fazit: Die Strategie bietet vielversprechende Ansätze, lässt aber an vielen Stellen Dynamik und Dringlichkeit vermissen. Darüber hinaus freut sich das Forschungsnetzwerk über ein neu gestaltetes Erscheinungsbild sowie ...

    18.10.2021| Franziska Schütze, Bastian Tittor
  • Pressemitteilung

    Klimaschutzgesetz muss ergänzt werden, damit Klimaneutralität erreicht werden kann

    Wirksamkeit des Klimaschutzgesetzes laut Analyse des DIW Berlin und der Stiftung Umweltenergierecht noch nicht ausreichend – Exakte Emissionsminderungsdaten zu verzögert, um bei Zielverfehlung wirkungsvoll gegenzusteuern – Externe Faktoren wie Pandemie überlagern klimapolitische Fortschritte – Ergänzende Frühindikatoren erforderlich – Mit ihnen könnten ...

    13.10.2021
  • Medienbeitrag

    Wenn wir weiter bei der Klimapolitik zögern, drohen unserer Wirtschaft fünf Gefahren

    Dieser Gastbeitrag von Karsten Neuhoff ist am 15.09.2021 bei Focus Online erschienen. Der Übergang zur Klimaneutralität ist machbar, aber eine große Aufgabe. Darum ist es nicht überraschend, dass Politik und Gesellschaft noch zögern, sich der Aufgabe zu stellen. Allerdings birgt eine zögerliche Klimapolitik auch Gefahren für Gesellschaft und Wirtschaft. Klimaneutralität ...

    15.09.2021| Karsten Neuhoff
  • Pressemitteilung

    Klimafinanzen: Industriestaaten sollten Unterstützung an Schwellenländer mit eigenen Verpflichtungen verbinden

    Analyse zeigt: Effektivität der internationalen Klimafinanzierung kann gesteigert werden ­– Vertrauen, Transparenz und Wissensaustausch als Grundlage für gemeinsame Klimaschutzanstrengungen sollten gestärkt werden – Beispiel Stahlsektor: Umstieg auf klimaschonende Verfahren unterstützen, Recycling in Berichterstattung aufnehmen Im Vorfeld des Weltklimagipfels in ...

    11.08.2021
  • Bericht

    DIW Berlin veröffentlicht Studie im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)

    Wie kann internationale öffentliche Klimafinanzierung gestaltet werden, um die Klimapolitik von Partnerländern effektiv zu unterstützen? Das auf vier Jahre angelegte Projekt der Abteilung Klimapolitik beleuchtet wirksame Schritte zum Erreichen der Pariser Klimaziele in Zusammenarbeit mit vier weiteren Forschungseinrichtungen in Brasilien, Indien, Indonesien und Südafrika. Am Beispiel ...

    13.07.2021| Karsten Neuhoff
  • Pressemitteilung

    Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Plastikrecycling muss stärker in den Fokus rücken

    Kunststoffproduktion und -abfallverbrennung verursachen hohe CO2-Emissionen – Neben innovativen emissionsarmen Produktionsprozessen müssen Vermeidung von Plastikabfall und Recycling vorangetrieben und Potenzial der Kreislaufwirtschaft ausgeschöpft werden – Dafür ist klarer politischer Rahmen notwendig – Reform des Emissionshandels und Produktstandards für Kreislaufwirtschaft ...

    30.06.2021
  • Bericht

    Energie- und Umweltschutzbeihilfen: DIW Berlin beteiligt sich an Studie der EU-Kommission

    Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat gemeinsam mit einem internationalen Konsortium im Auftrag der Europäischen Kommission eine Studie für die überarbeiteten Leitlinien für europäische Energie- und Umweltschutzbeihilfen (CEEAG) erstellt. Die Vorschläge dazu veröffentlichte die EU-Kommission am 11. Juni. Bis zum 2. August 2021 laufen ...

    22.06.2021| Tomaso Duso
154 Ergebnisse, ab 21
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