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Diskussionspapiere 1855 / 2020
As part of its Green Deal, the European Commission is considering the introduction of border carbon adjustments and alternative measures. The measures, which would primarily apply to basic materials like steel and cement, pursue a double objective: they are aimed at enhancing the effectiveness of carbon pricing for the transition to climate neutrality but also at avoiding carbon leakage risks. When ...
2020| Roland Ismer, Karsten Neuhoff, Alice Pirlot
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DIW aktuell ; 24 / 2019
Am 20. September hat die Bundesregierung ein Klimapaket beschlossen, mit dem die Klimaziele 2030 in den Sektoren Verkehr und Gebäude erreicht werden sollen. Doch bereits jetzt ist absehbar, dass der vorgeschlagene CO2-Preispfad und der anschließende Emissionshandel mit festgelegter Preisobergrenze als alleinige Instrumente nicht ausreichen. Insbesondere im Verkehrssektor werden die Maßnahmen die Emissionen ...
2019| Stefan Bach, Niklas Isaak, Claudia Kemfert, Nicole Wägner
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DIW aktuell ; 21 / 2019
In Deutschland werden CO2-Abgaben als Instrument des Klimaschutzes intensiv diskutiert. Sie bergen aber die Gefahr, einkommensschwache Haushalte überdurchschnittlich zu belasten, also regressiv zu sein. Zur Abwehr solcher negativen Verteilungswirkungen wird erwogen, einen Teil der Einnahmen durch einen Pro-Kopf-Bonus an die Haushalte zurückzugeben. Der vorliegende Beitrag entwickelt einen Vorschlag ...
2019| Roland Ismer, Manuel Haußner, Klaus Meßerschmidt, Karsten Neuhoff
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DIW Wochenbericht 51/52 / 2018
2018| Karsten Neuhoff
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DIW Wochenbericht 13 / 2019
Im April 1999 wurde die ökologische Steuerreform eingeführt. Vor dem Hintergrund dieses 20-jährigen Jubiläums nimmt dieser Wochenbericht eine Bestandsaufnahme der umweltpolitischen Effekte der Reform vor. Aufgrund der geringen Steuersätze war die Lenkungswirkung der Ökosteuer zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen sehr gering. Ferner können uneinheitliche Steuersätze auf verschiedene Energieträger ...
2019| Claudia Kemfert, Wolf-Peter Schill, Nicole Wägner, Aleksandar Zaklan
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DIW aktuell ; 27 / 2020
Im Dezember 2019 haben Bund und Länder nach anhaltender Kritik das im September beschlossene Klimapaket nachgebessert: Die CO2-Preise wurden erhöht und die EEG-Umlage stärker gesenkt. Doch trotz dieser Anpassungen werden der vorgeschlagene CO2-Preispfad und der anschließende Emissionshandel mit festgelegter Preisobergrenze als alleinige Instrumente immer noch nicht ausreichen, um die Klimaziele 2030 ...
2020| Stefan Bach, Niklas Isaak, Lea Kampfmann, Claudia Kemfert, Nicole Wägner
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DIW Wochenbericht 5 / 2019
Deutschland gelingt es trotz vieler einzelner klimapolitischer Maßnahmen nicht, seine Treibhausgasemissionen so zu senken, dass die Klimaziele für das Jahr 2020 erreicht werden. Ein Grund dafür ist das Fehlen einer konsistenten Governance- Struktur in der Klimapolitik. Das Klimaschutzgesetz, das die Regierungskoalition noch in der aktuellen Legislaturperiode plant, sollte wesentliche Elemente einer ...
2019| Heiner von Lüpke, Karsten Neuhoff
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DIW Wochenbericht 51/52 / 2019
Nach Schätzungen des vorliegenden Berichts sind staatliche Käufe für mindestens zwölf Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Diese entstehen vor allem im Zuge der Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen und von Bauinvestitionen. Durch umweltfreundliche öffentliche Beschaffung (Green Public Procurement, GPP) – die Berücksichtigung der CO₂-Bilanz von Gütern und Dienstleistungen ...
2019| Olga Chiappinelli, Friedemann Gruner, Gustav Weber
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Diskussionspapiere 1834 / 2019
This paper explores whether governments can ban carbon-intensive materials through product carbon requirements. By setting near-zero emission limits for the production of materials to be sold within a jurisdiction, governments would accelerate the phase out of carbon-intensive production processes. Their announcement could alert basic materials producers, financing institutions, and other relevant ...
2019| Timo Gerres, Manuel Haussner, Karsten Neuhoff, Alice Pirlot
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DIW Wochenbericht 26 / 2018
Im Grundstoffsektor, ein gewichtiger Emittent von Treibhausgasen weltweit, werden Emissionsminderungspotentiale noch unzureichend ausgeschöpft. Vor allem von Möglichkeiten der Substitution von Materialien, des verbesserten Produktdesigns oder des Recyclings und der Wiederverwendung von Produkten wird zu wenig Gebrauch gemacht. Um diese Potentiale zu erschließen, muss in Europa ein kohärenter Politikrahmen ...
2018| Karsten Neuhoff, Olga Chiappinelli
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DIW aktuell ; 20 / 2019
Die Klimaschutzdebatte konzentriert sich derzeit darauf, wie der Ausstoß von Treibhausgasen politisch und ökonomisch am effektivsten gesenkt werden kann. Immer mehr in den Fokus rückt dabei eine verstärkte Bepreisung von Kohlendioxid (CO2) für die Sektoren Wärme und Verkehr, die inzwischen von vielen Seiten unterstützt wird, deren Ausgestaltung aber noch unklar ist. Eine Möglichkeit besteht darin, ...
2019| Claudia Kemfert, Sophie Schmalz, Nicole Wägner
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DIW Berlin - Politikberatung kompakt 140 / 2019
2019| Stefan Bach, Niklas Isaak, Claudia Kemfert, Uwe Kunert, Wolf-Peter Schill, Nicole Wägner, Aleksandar Zaklan
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Medienbeitrag
Die Union besteht auf einem Emissionshandel für Wärme und Verkehr. Doch nur eine CO2-Steuer wirkt schnell genug. Wer das Klima schützen will, kommt an ihr nicht vorbei.
Prinzipiell ist so ein Emissionshandel eine super Sache: Er garantiert, dass die Emissionsziele eingehalten werden. Er verteuert den CO2-Ausstoß gleichmäßig in allen Sektoren und bei allen Verbrauchern ...
18.09.2019| Stefan Bach, Claudia Kemfert
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Statement
In einem Sondergutachten hat sich der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung möglichen Reformen in der Klimapolitik gewidmet. Dazu ein Statement der DIW-Energieökonomin Claudia Kemfert:
12.07.2019| Claudia Kemfert