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Dossier Europa

Reformprojekt Europa

Seit dem zweiten Weltkrieg ist Europa auf beeindruckende Art zusammengewachsen. Dem Projekt Europa mangelte es dennoch nie an Herausforderungen. Das DIW Berlin analysiert in seinen Studien und Kommentaren den Status Quo, weist auf Reformbedarf hin und gestaltet so aktiv das Miteinander in Europa.
DIW Wochenbericht 30 / 2024

Wirtschaft, Demografie und strukturelle Missstände: Die Faktoren hinter dem ...

Die Europawahl 2024 hat in Deutschland zu einer Zweiteilung der politischen Landkarte geführt. Während in den westlichen Bundesländern überwiegend die Union zur stärksten Partei gekürt wird, dominiert im Osten die AfD. Dieser Wochenbericht untersucht, welche regionalen Faktoren im Zusammenhang mit den Wahlerfolgen der AfD und des neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stehen. Dazu analysiert ...

Veranstaltungsrückblick

DIW Europe Lecture: How Europe can cooperate to compete

  • Blog Marcel Fratzscher

    Europa braucht Klarheit über den Brexit

    Die Brexit-Entscheidung steht wieder einmal auf der Kippe. Alle halten erneut die Luft an und warten, ob die Abgeordneten im britischen Parlament sich nun endlich einigen können. Theresa May hat gerade um eine Verlängerung bis zum 30. Juni gebeten. Doch die kontinentaleuropäischen Politiker sind uneins, wie sie mit Großbritannien umgehen und ob sie Mays Bitte nachkommen sollen. ...

    05.04.2019| Marcel Fratzscher
  • Kommentar

    „Big Bank Theory“: Lieber grenzüberschreitend als national konsolidieren. Kommentar von Franziska Bremus

    Eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank steht seit einigen Monaten im Raum. Jüngst haben beide Geldhäuser die Aufnahme von Gesprächen öffentlich gemacht. Vor dem Hintergrund der geringen Profitabilität und internationalen Bedeutung deutscher Banken wird die Debatte bislang vor allem betriebswirtschaftlich und politisch geführt. Aber welche gesamtwirtschaftlichen ...

    27.03.2019| Franziska Bremus
  • Kommentar

    Bankenchampions sind keine Lösung: Kommentar von Dorothea Schäfer

    „Champions“ haben derzeit Hochkonjunktur: nationale Champions, europäische Champions, Bankenchampions, Industriechampions ... Frei nach dem Lied „Es muss was Wunderbares sein“ scheint es also wunderbar zu sein, von Champions zu träumen. Wie konnte das passieren? Champions sind die Zwillingsbrüder von Unternehmen, die „too big to fail“ sind, also ...

    27.02.2019| Dorothea Schäfer
  • Pressemitteilung

    EU-Staatsanleihen in den Büchern von Großbanken: „Home Bias“ ist weit verbreitet

    Tendenz zum überproportionalen Investieren in Staatsanleihen des Heimatlandes – Absicherung durch Eigenkapital würde vor allem spanische und italienische Banken treffen und die Staatsschuldenfinanzierung erschweren Europäische Großbanken haben in den vergangenen Jahren verstärkt in heimische Staatsanleihen investiert. Insbesondere bei den italienischen und spanischen ...

    05.12.2018
  • Statement

    Aufhellung am europäischen Bankenhimmel bleibt vorerst aus

    Zu den Ergebnissen des Bankenstresstests und den Folgen für die Bankenlandschaft äußert sich Dorothea Schäfer, Forschungsdirektorin für Finanzmärkte am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:

    05.11.2018| Dorothea Schäfer
  • Kommentar

    Bankenstresstest: Die Eigenkapitaldecke bleibt (zu) dünn: Kommentar von Dorothea Schäfer

    Wie sollte die Eigenkapitaldecke einer Bank gemessen werden? Auch bei der Einschätzung der Ergebnisse des diesjährigen Bankenstresstests scheiden sich daran wieder einmal die Geister. Nur wer an die Risikogewichte glaubt, kann mit den Stresstestresultaten halbwegs zufrieden sein. Wer allerdings lieber auf das gesamte Bilanzrisiko, und damit auf die Leverage Ratio, schaut, ist doch eher ...

    06.11.2018| Dorothea Schäfer
  • Pressemitteilung

    Stabilisierungsfonds könnte Euroraum krisenfester machen

    DIW-Ökonomen entwickeln Modell, um makroökonomische Folgen der Einführung eines Stabilisierungsfonds zu simulieren – Fonds könnte negative konjunkturelle Schocks abfedern und in Summe für höheres Wachstum im Euroraum sorgen – wirkungsvolles Instrument gegen wirtschaftliche Abschwünge wie in der Finanz- und Eurokrise   Es könnte ein wichtiges ...

    06.06.2018
  • DIW Wochenbericht 41 / 2018

    Vorschlag der EU-Kommission zum Budget 2021 bis 2027: Vergebene Chancen

    Die EU-Kommission hat im Mai ihren Entwurf zu den EU-Finanzen für die Jahre 2021 bis 2027 vorgestellt – also für eine Zeit, in der nicht nur aufgrund des Austritts von Großbritannien erhebliche Beitragseinnahmen wegfallen, sondern in der die EU auch enormen zusätzlichen Anforderungen genügen muss: Aktuelle weltpolitische Entwicklungen fordern die EU als Gemeinschaft, und das Projekt Europa impliziert ...

    2018| Kristina van Deuverden
  • Kommentar

    Der Teufelskreis aus Staats- und Bankenkrise kann durchbrochen werden. Kommentar von Alexander Kriwoluzky

    Auch wenn der jüngste EU-Gipfel von der Flüchtlingsdebatte geprägt war, darf dies nicht darüber hinweg täuschen, dass eigentlich existentiellere Probleme im Euroraum gelöst werden müssten. Gerade die Vorgänge in Italien haben wieder einmal gezeigt, wie dringend Reformen nötig sind, wenn die Währungsunion nicht immer wieder Gefahr laufen soll, auseinanderzubrechen. ...

    04.07.2018| Alexander Kriwoluzky
  • Veranstaltung

    Forward guidance and policy normalisation

    Benoît Cœuré has been a member of the Executive Board of the European Central Bank since 1 January 2012. He is responsible for International and European Relations, Market Operations and the Oversight of Payment Systems. He is the Chairman of the Committee on Payments and Market Infrastructures (CPMI) of the Bank for International Settlements, and has held this position since...

    17.09.2018| Benoît Cœuré, European Central Bank
  • DIW aktuell ; 15 / 2018

    Wie man aus einer Mücke einen Elefanten macht: wieso das Target-System ein Anker der Stabilität für Deutschland und Europa ist

    Die Forderungen der Bundesbank gegenüber der Europäischen Zentralbank (EZB) aus dem Zahlungssystem Target2 nähern sich der 1000-Milliarden-Euro-Marke. Einige deutsche Ökonomen warnen vor enormen Risiken und Verlusten für Deutschland. Eine genaue Ursachenanalyseund Risikoeinschätzung zeigt aber deutlich, dass ein dysfunktionales Interbankensystem sowie der Abzug von Kapital deutscher Banken aus den ...

    2018| Christian Franz, Marcel Fratzscher
  • Interview

    „Regulierung der Finanzmärkte ist nach letzter Krise noch nicht so weit wie nötig“: Interview mit Claus Michelsen

    Herr Michelsen, vor zehn Jahren löste das Platzen einer Immobilienpreisblase in den USA eine weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise aus. Sie haben OECD-Daten für 20 Länder untersucht. Wie steht es um die Bewertung von Immobilien in diesen Ländern? Wir haben uns angeschaut, wie sich die globalen Immobilienpreise entwickeln und festgestellt, dass in allen untersuchten Ländern ...

    25.07.2018| Claus Michelsen
  • Pressemitteilung

    Potentiale der griechischen Privatwirtschaft liegen weiterhin brach

    Wertschöpfung griechischer Privatunternehmen immer noch 38 Prozent niedriger als 2008 – in naher Zukunft kein stärkeres Wirtschaftswachstum zu erwarten – Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen nur punktuell verbessert – Chancen in der Wissenschaft und bei schnell wachsenden Unternehmen – Reformdruck schwindet: Krise wurde nicht als Chance genutzt Am ...

    18.07.2018
  • Kommentar

    Eine neue Finanzarchitektur für die Europäische Union ist lange überfällig: Kommentar von Kristina van Deuverden

    Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron im Herbst vergangenen Jahres seine Reformanstöße für die Europäische Union (EU) vorgelegt hatte, kam er in der vergangenen Woche erstmalig nach der Regierungsbildung nach Berlin. Für die künftige Finanzarchitektur der EU finden sich in Macrons Vorschlägen vor allem zwei Ansatzpunkte: ...

    25.04.2018| Kristina van Deuverden
  • DIW Lecture on Money and Finance

    SBBS – De-risking Europe’s Financial Markets

    Europe’s sovereign debt crisis has proven particularly pernicious. A key reason for that was the strong link between banks and states. Banks’ fate was inextricably mingled with their respective sovereign, what was alluded to as the doom-loop. From a euro area perspective, banks were under-diversified, exposed to too much concentration risk. One interesting answer to this issue could be...

    23.05.2018| Philip R. Lane
  • DIW Roundup 122 / 2018

    Regulatory Differences and International Financial Integration

    The Capital Markets Union (CMU) – an initiative of the European Commission – aims to unify and deepen capital markets across EU Member States by removing existing barriers to cross-border investment and, in particular, harmonizing financial and business regulations. However, harmonizing institutional frameworks across the EU Member States that historically have different legal traditions is difficult ...

    2018| Tatsiana Kliatskova
  • Veranstaltung

    Growing United Upgrading Europe´s Convergence Machine

    by Arup Banerji, Regional Director for the European Union countries, The World Bank Group and Christian Bodewig, Program Leader for Inclusive Growth, The World Bank Group Since its foundation more than 60 years ago, the European Union (EU) has become the modern world’s greatest “convergence machine,” propelling poorer, and newer, member states to become high-income...

    28.06.2018
  • Veranstaltung

    Bretton Woods, Brussels, and Beyond: Redesigning the Institutions of Europe

    Economists have discussed extensively what to do to reform the European Project and how, but have been broadly silent on who and when. Which institutions and rules are needed, and when? This eBook shows that such institutional questions, although seldomly raised, are of fundamental importance for the future of European integration.  To participate, we kindly ask you to register at events@diw...

    21.06.2018| Jan-Egbert Sturm, Lars Feld, Isabel Schnabel
  • DIW Europe Lecture

    Strengthening the Euro Area Architecture

    The DIW Europe Lecture is a lecture series by leading policy-makers and academics on the future of Europe. The series aims at fostering and informing the debate on key European policy issues, and at bringing this debate to the heart of Germany's policy-making in Berlin. Previous Europe Lectures have been held by Mario Draghi, Barry Eichengreen and Lawrence H. Summers. Following an...

    26.03.2018| Christine Lagarde
  • Forschungsprojekt

    Europäische Kapitalmärkte und makroökonomische Stabilität: Die Rolle von Eigen- und Fremdkapital

    Abgeschlossenes Projekt| Makroökonomie
  • Interview

    „Die Eurozone als Ganzes ist weniger anfällig für Schocks von außen“: Interview mit Max Hanisch

    Herr Hanisch, seit gut zwei Jahren heben die USA schrittweise ihre Zinsen an und verabschieden sich langsam von der in der Finanzkrise eingeführten Niedrigzinspolitik. Was versprechen sich die USA von dieser Maßnahme? Grundsätzlich sind Zinserhöhungen dazu da, überhöhten Preisdruck und zu starke wirtschaftliche Dynamik abzubremsen. Die USA befinden ...

    21.03.2018| Max Hanisch
  • DIW Roundup 119 / 2018

    Monetary Policy Normalization in the Euro Area

    The ECB announced in October 2018 that it would begin to cut back the amount of monthly asset purchases starting January 2018 while extending the duration of the purchases until at least September 2018. At it latest Governor’s Council meeting in January 2019 it decided to remain on this track despite a sharp appreciation of the euro in the meanwhile. These steps were just two on a longer and potentially ...

    2018| Daniel Privitera, Malte Rieth
  • Pressemitteilung

    Deutsch-französisches Reformkonzept für die Europäische Währungsunion: Marktdisziplin und Risikoteilung unter einem Hut

    Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des ifo Instituts - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. Eine Gruppe von 14 Ökonominnen und Ökonomen aus Deutschland und Frankreich, der auch Marcel Fratzscher (Präsident des DIW Berlin) und Clemens Fuest (Präsident des ifo Instituts) ...

    17.01.2018
  • Pressemitteilung

    EU-Kapitalmarktunion: Harmonisierte Regeln fördern Kapitalanlagen

    Um die europäischen Kapitalmärkte krisenfester zu machen, sollen grenzüberschreitende Investitionen in Kapitalanlagen steigen – Wenn rechtliche Harmonisierung zunimmt, legen vor allem Versicherungen und Pensionsfonds mehr in Aktien im Ausland an – Im Bankensektor müssen noch mehr Anreize für Eigenkapitalinvestitionen geschaffen werden Die Finanz- und Schuldenkrise ...

    19.12.2018

Themen: Europa

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