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DIW Wochenbericht 51/52 / 2021
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen weiter – ungeachtet der wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Corona-Pandemie. Eigenheime und Eigentumswohnungen kosteten in den 114 größten Städten Deutschlands in diesem Jahr im Durchschnitt neun Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Auch die Mieten stiegen weiter, allerdings deutlich weniger stark. Nicht nur die zunehmende Diskrepanz in der Entwicklung ...
2021| Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen
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DIW Wochenbericht 49 / 2021
Die Kosten für selbst genutztes Wohneigentum stellen einen beachtlichen Ausgabeposten für die privaten Haushalte dar. Steigen sie, steigt auch die gefühlte Inflation. In der Inflationsmessung der EZB spielen sie für den Euroraum bisher aber keine Rolle. Dies ist aus zwei Gründen problematisch: Zum einen stützt die Geldpolitik im Euroraum sich somit nicht auf eine umfassende Abbildung der Preisentwicklung. ...
2021| Geraldine Dany-Knedlik, Andrea Papadia
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DIW Wochenbericht 37 / 2021
2021| Stefan Bach, Sebastian Eichfelder
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DIW Wochenbericht 27 / 2021
Deutschlands Wohneigentumsquote ist im internationalen Vergleich niedrig – nicht einmal die Hälfte aller Haushalte lebt in den eigenen vier Wänden. Gerade Haushalte mit geringeren Einkommen bilden selten Immobilienvermögen, obwohl es seit rund 60 Jahren Sparprämien gibt, die an diese Gruppen gerichtet sind. Die Wohnungsbauprämie hat in den vergangenen Jahrzehnten allerdings erheblich an Bedeutung verloren, ...
2021| Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen
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DIW Wochenbericht 27 / 2021
Immobilien werden in Deutschland vergleichsweise gering besteuert. Vor allem Wohlhabende profitieren von zahlreichen Steuerprivilegien. Dieser Bericht beschreibt den Status quo der Immobilienbesteuerung in Deutschland und skizziert Reformvorschläge, die das Steueraufkommen und die Effizienz des Steuersystems erhöhen sowie die Vermögensund Einkommensungleichheit reduzieren könnten. Bei der Grundsteuer ...
2021| Stefan Bach, Sebastian Eichfelder
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DIW Wochenbericht 27 / 2021
2021| Claus Michelsen, Erich Wittenberg
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DIW Wochenbericht 27 / 2021
2021| Stefan Bach, Reiner Braun, Sebastian Eichfelder, Markus M. Grabka, Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen
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DIW Wochenbericht 27 / 2021
Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist eines der drängendsten sozialen Probleme für die künftige Bundesregierung. Entsprechend finden sich in verschiedenen Wahlprogrammen Vorschläge zur Wohnungsfrage. Dieser Bericht macht einen neuen Vorschlag zur Ergänzung der Immobilienförderung in Deutschland. Das vorgeschlagene Modell berücksichtigt die bestehenden staatlichen Förderprogramme zum Aufbau von Eigenkapital ...
2021| Reiner Braun, Markus M. Grabka
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DIW Wochenbericht 8 / 2021
Vor einem Jahr trat in Berlin der Mietendeckel in Kraft, mit dem die seit Jahren stark steigenden Mieten für fünf Jahre eingefroren werden sollen. Der Mietendeckel sieht verbindliche Quadratmeterpreise vor, nur wenig differenziert und nur mit wenigen Ausnahmen. Mithilfe von Mietannoncen werden die Effekte dieser Maßnahmen auf den Berliner Wohnungsmarkt untersucht. Die in den Annoncen geforderten Mieten ...
2021| Anja M. Hahn, Konstantin A. Kholodilin, Sofie R. Waltl
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DIW Wochenbericht 7 / 2021
Seit rund zehn Jahren steigen in Berlin die Mietpreise von Wohnimmobilien stark an. Kurzzeitvermietungen über Vermittlungsplattformen wie Airbnb stehen im Verdacht diese Entwicklung weiter zu befeuern. Tatsächlich zeigen Schätzungen: Durch eine zusätzliche Airbnb-Unterkunft steigen im direkten Umfeld die Angebotsmieten um durchschnittlich 13 Cent je Quadratmeter. Dies ist vor allem auf dauerhafte Airbnb-Angebote ...
2021| Tomaso Duso, Claus Michelsen, Maximilian Schäfer, Kevin Tran
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DIW Wochenbericht 1/2 / 2021
Die Corona-Pandemie hat weltweit zu einer schweren wirtschaftlichen Krise geführt. In vielen Ländern ist auch die Bauwirtschaft erheblich beeinträchtigt. In Deutschland hingegen zählt die Bautätigkeit zu den Wirtschaftszweigen mit bisher weitgehend stabilem Geschäft. So dürfte das gesamte Bauvolumen in Deutschland nach rund acht Prozent im vorvergangenen Jahr im Corona-Jahr 2020 nominal immer noch ...
2021| Martin Gornig, Claus Michelsen, Laura Pagenhardt
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DIW aktuell ; 29 / 2020
Die Corona-Pandemie, die im Dezember 2019 ihren Anfang nahm und sich derzeit weltweit rasch ausbreitet, wirkt sich auf die Wirtschaft und damit auch auf den Immobilienmarkt spürbar aus. Da die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung die Umsätze massiv zurückgehen lassen, sind insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Dienstleistungs-, Gastgewerbe- und Verkehrssektor, aber auch Soloselbstständige ...
2020| Konstantin A. Kholodilin
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DIW aktuell ; 14 / 2018
Das Baukindergeld kommt: Vergangene Woche hat sich die Bundesregierung auf die Details der Förderung für Familien mit Kindern, die in den eigenen vier Wänden leben wollen, geeinigt. Bereits im Vorfeld zog das eigentlich gut gemeinte Vorhaben, angesichts vielerorts selbst für Mittelschichtsfamilien unerschwinglicher Immobilienpreise Wohneigentum zu fördern, viel Kritik auf sich. Das Baukindergeld setze ...
2018| Claus Michelsen, Stefan Bach, Michelle Harnisch
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Blog Marcel Fratzscher
Der Berliner Mietendeckel ist gescheitert, jetzt fordern einige dasselbe für den Bund. Aber das wird nicht helfen, um die Wohnungsfrage zu lösen. Es gibt bessere Ansätze.
Der Stopp des Berliner Mietendeckels durch das Bundesverfassungsgericht hat heftige Reaktionen ausgelöst. Viele VermieterInnen haben mit Erleichterung reagiert, da sie weiterhin die Mietsteigerung der vergangenen ...
03.05.2021| Marcel Fratzscher
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DIW Wochenbericht 38 / 2019
Der Beitrag stellt neue historische ländervergleichende Daten und Forschungsergebnisse zur Mietregulierung und ihren langfristigen Auswirkungen auf die Wohneigentumsquote in 27 Ländern vor. Die Regulierung von Mieten, der Kündigungsschutz und die Wohnraumlenkung wurden als Maßnahmen der Sozialpolitik in den meisten untersuchten Ländern, und dabei insbesondere in Kontinentaleuropa, im vergangenen Jahrhundert ...
2019| Konstantin A. Kholodilin, Sebastian Kohl
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DIW Wochenbericht 32 / 2019
2019| Konstantin A. Kholodilin, Erich Wittenberg
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DIW Wochenbericht 1/2 / 2020
Die Bauwirtschaft wird mehr und mehr zur Stütze der Konjunktur in Deutschland. Für die kommenden beiden Jahre weist die Bauvolumenrechnung des DIW Berlin auf eine reale Ausweitung der Bauleistungen um jeweils rund drei Prozent hin. In nominaler Rechnung dürften die Umsätze des Baugewerbes und seiner angrenzenden Bereiche um rund 6,5 Prozent im Jahr 2020 und knapp sechs Prozent im darauffolgenden Jahr ...
2020| Martin Gornig, Claus Michelsen, Laura Pagenhardt
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DIW aktuell ; 2 / 2017
Niedrige Zinsen, ordentliche Einkommenssteigerungen und immer höhere Mieten, trotz Mietpreisbremse: Selten zuvor, könnte man meinen, hat es sich mehr gelohnt, eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim zu kaufen. Zahlreiche Berechnungen zeigen, dass es unter dem Strich günstiger wäre, als ein Leben lang zur Miete zu wohnen. Andere Studien ergeben, dass HauseigentümerInnen im Alter deutlich vermögender ...
2017| Claus Michelsen
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Pressemitteilung
Risiko von spekulativen Übertreibungen am Immobilienmarkt ist in vielen OECD-Ländern hoch – In Deutschland wird es bis Ende 2019 leicht abnehmen, Wahrscheinlichkeit bleibt aber über 80 Prozent – Prognosemodelle auf Basis maschinellen Lernens erkennen Preisübertreibungen präziser als herkömmliche Methoden – Regulierende Eingriffe am Markt könnten ...
07.08.2019
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DIW Wochenbericht 29 / 2019
Wohnraum wird in weiten Teilen Deutschlands, in erster Linie in Städten und Ballungsräumen, immer teurer. Die günstigen Zinsen lassen den Immobilienerwerb zwar auf den ersten Blick erschwinglich erscheinen. Viele Haushalte mit geringen oder mittleren Einkommen konnten allerdings der Immobilienmarktentwicklung nicht hinterher sparen und in ausreichendem Maße Eigenkapital aufbauen. Gleichzeitig ist der ...
2019| Peter Gründling, Markus M. Grabka
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DIW Wochenbericht 29 / 2019
2019| Markus M. Grabka, Erich Wittenberg
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DIW Wochenbericht 27 / 2019
In diesem Wochenbericht wird die Entwicklung der Wohnkostenbelastung von Haushalten mit einer Referenzperson ab 65 Jahren in Deutschland seit 1996 untersucht. Vor allem Mieterhaushalte sind von der starken Zunahme dieser Kosten betroffen. Im Ergebnis hat sich in dieser Altersgruppe der Anteil der Mieterhaushalte, die eine Mietbelastungsquote (einschließlich aller Nebenkosten) von mehr als 30 Prozent ...
2019| Laura Romeu Gordo, Markus M. Grabka, Alberto Lozano Alcántara, Heribert Engstler, Claudia Vogel
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Medienbeitrag
Dieser Text von Claus Michelsen und Stefan Bach ist am 1. Juli 2019 als Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung erschienen.
Wer kennt heute noch die Hauszinssteuer? Vom Jahr 1924 an wurde sie auf Mieterträge erhoben, um die Immobilienbesitzer zu belasten, deren Schulden durch die Hyperinflation 1923 verschwunden waren. Quasi im Gegenzug mussten sie die gesparten Zinsen als ...
01.07.2019| Stefan Bach, Claus Michelsen
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DIW Wochenbericht 5 / 2019
2019| Claus Michelsen
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Medienbeitrag
Dieser Podcast aus der Reihe "Das Ökonomische Quartett" beschäftigt sich mit der Frage, warum die aktuellen Mietpreise steigen und was dagegen getan werden sollte. An der Diskussion zum Thema nimmt neben Friedrich Breyer, Andrej Holm und Marco Herack auch DIW-Wissenschaftler Claus Michelsen teil.
Hier geht es zum Podcast
28.04.2019| Claus Michelsen
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Bericht
Seit 2015 kann in Deutschland auf sogenannten angespannten Wohnungsmärkten eine Mietpreisbremse eingeführt werden. Was hat das Gesetz, das Mieterinnen und Mieter vor übermäßigen Mietpreissteigerungen schützen soll, gebracht? Wirkt es oder muss das Gesetz weiterentwickelt werden? Im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat Claus ...
24.01.2019| Claus Michelsen
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Statement
Vor drei Jahren wurde die Mietpreisbremse eingeführt. Der DIW-Ökonom und Immobilienexperte Claus Michelsen kommentiert die Entwicklung wie folgt:
31.05.2018| Claus Michelsen
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Statement
Die Baupreise für Wohngebäude sind laut Statistischem Bundesamt im August mit 4,6 Prozent (gegenüber August 2017) so stark gestiegen wie seit November 2007 nicht mehr. Dazu eine Einschätzung des Immobilienökonom und DIW-Konjunkturchefs Claus Michelsen:
10.10.2018| Claus Michelsen
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Pressemitteilung
DIW-Ökonomen untersuchen Immobilienpreise in 20 Ländern auf spekulative Überbewertung – Verhältnis von Kaufpreisen zu Mieten in deutschen Großstädten bedenklich, landesweite Preisblase aber unwahrscheinlich – Regulierungsinstrumente sollten dennoch konsequent weiterentwickelt werden
Zehn Jahre nach Ausbruch der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, die ...
25.07.2018
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DIW Wochenbericht 1/2 / 2019
Die Bauwirtschaft wird auch in den kommenden Jahren florierende Geschäfte haben. Das geht aus der aktuellen Bauvolumenprognose hervor. Danach können die Unternehmen mit einer Steigerung des nominalen Bauvolumens mit rund siebeneinhalb im laufenden Jahr und gut sechseinhalb Prozent im nächsten Jahr rechnen. Gestützt wird die Baukonjunktur vom nach wie vor florierenden Wohnungsbau, der zusätzliche Impulse ...
2019| Martin Gornig, Claus Michelsen, Martin Bruns
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Pressemitteilung
DIW Berlin berechnet Raumwärmebedarf auf Basis von Daten des Energiedienstleisters ista Deutschland GmbH: Die „zweite Miete“ sinkt im Jahr 2017 zum vierten Mal in Folge – Heizenergieverbrauch stagniert auf Niveau von 2010 – Effizienzanforderungen bei Neubauten weiter wichtig, für Gebäudebestand sollten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden
Die deutschen ...
26.09.2018
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Kommentar
Die Bundesregierung hat eine Wohnraumoffensive angekündigt und in der laufenden Legislaturperiode den Bau von insgesamt 1,5 Millionen Wohnungen versprochen. Neben zusätzlichen Millionen für den sozialen Wohnungsbau und dem bereits eingeführten Baukindergeld sollen Sonderabschreibungen für mehr Mietwohnungsbau sorgen. [...]
21.11.2018| Claus Michelsen
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Statement
Die Koalition hat sich auf das Baukindergeld geeinigt. Der DIW-Ökonom und Immobilienexperte Claus Michelsen kommentiert die Entwicklung wie folgt:
27.06.2018| Claus Michelsen
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Statement
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat heute entschieden, dass die bisherige Bemessungsgrundlage der Grundsteuer nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist. Bund und Länder haben nun bis Ende 2019 Zeit, die Grundsteuer neu zu regeln. Bis spätestens Ende 2024 müssen die neuen Besteuerungsgrundlagen der Grundsteuer veranlagt sein und die alten Einheitswerte ersetzt werden....
10.04.2018| Stefan Bach
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Kommentar
Mit seinem Grundsteuer-Urteil beendet das Bundesverfassungsgericht endlich den Spuk der uralten Einheitswerte. Bis Ende 2019 muss die Grundsteuer reformiert werden – die neuen Besteuerungsgrundlagen müssen bis spätestens Ende 2024 eingeführt sein.
Das Urteil war so erwartet worden. Denn eine laufende Besteuerung von Vermögenswerten ist nur sinnvoll, wenn ihre Werte regelmäßig ...
18.04.2018| Stefan Bach, Claus Michelsen
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DIW aktuell ; 9 / 2018
Die Grundsteuer wird noch immer nach den alten Einheitswerten erhoben. Das Bundesverfassungsgericht wird in seinem morgigen Urteil entscheiden, ob diese erneuert werden müssen. Eine verkehrswertnahe Neubewertung des gesamten Immobilienbestands ist zu aufwändig. Mit dem „Kostenwert-Modell“ hat die Mehrheit der Bundesländer ein pragmatisches Reformkonzept vorgelegt, bei dem Bodenrichtwerte und pauschale ...
2018| Stefan Bach
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Pressemitteilung
DIW-Studie liefert neue Erkenntnisse zur Frage, wo die Mietpreisbremse wirkt – Regulierung greift aufgrund der Mechanik der Preisbremse nur, wenn Mieten zuvor durchschnittlich um mindestens 3,9 Prozent pro Jahr gestiegen sind – Politik sollte Anreize für Wohnungsbau weiter erhöhen
Die Mietpreisbremse kann in ihrer bisherigen Form nur dann wirken, wenn die Neuvertragsmieten in ...
14.02.2018
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Kommentar
Die Probleme auf dem Wohnungsmarkt haben die Mitte der Gesellschaft erreicht. Angesichts immer weiter steigender Mieten und Immobilienpreise haben CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag das sogenannte Baukindergeld vereinbart, um die Wohneigentumsbildung zu fördern. Familien mit einem Bruttohaushaltseinkommen von maximal 75 000 Euro, plus 15 000 Euro für jedes ...
28.03.2018| Claus Michelsen
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DIW Wochenbericht 45 / 2018
Die Regulierung der Wohnmietmärkte ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken, in Deutschland wie auch in fast allen übrigen Ländern. Die Verwerfungen an den Immobilienmärkten im vergangenen Jahrzehnt haben die gesellschaftlichen Debatten hierzu befeuert. Mieterbewegungen weltweit fordern eine Verschärfung der Regulierung und führen die Bezahlbarkeit von Wohnraum als ein zentrales Bürgerrecht ...
2018| Konstantin A. Kholodilin, Jan Philip Weber, Steffen Sebastian
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Statement
Die Baugenehmigungen für Wohnungen sind laut Statistischem Bundesamt in den ersten elf Monaten des Jahres 2017 um fast acht Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der DIW-Ökonom und Immobilienexperte Claus Michelsen kommentiert die Entwicklung wie folgt:
18.01.2018| Claus Michelsen
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Forschungsprojekt
Abgeschlossenes Projekt| Makroökonomie