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Dossier Preis des Wohnens

Mieten, Kaufen, Wohnen: Luxusgut Immobilie?

Während der Bausektor ein bedeutender Teil der deutschen Wirtschaft ist, spielt das Wohnen eine zentrale Rolle für Wohlergehen und Wohlstand der Bevölkerung. Neben jährlichen Publikationen wie der Prognose des Bauvolumens sowie dem Wärmemonitor zu Heizkosten- und Heizenergieverbrauch evaluiert das DIW Berlin daher politische Maßnahmen wie die Mietpreisbremse und analysiert die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt.
DIW Wochenbericht 1/2 / 2023

Bauboom geht zu Ende – politischer Strategiewechsel erforderlich

Nach dem Boom der Bauwirtschaft in den vergangenen Jahren haben im Jahr 2022 Inflation und Lieferengpässe der Branche schwer zu schaffen gemacht. Zwar ist das Bauvolumen nominal nochmals um fast 14 Prozent gestiegen, inflationsbereinigt ging es allerdings um zwei Prozent zurück. Besonders betroffen war und ist der dringend benötigte Wohnungsneubau. Für dieses und das nächste Jahr wird erwartet, dass ...

  • DIW Wochenbericht 51/52 / 2021

    Immobilienpreisblasen: Gefahr steigt regional – Korrekturen in nächsten Jahren möglich

    Die Immobilienpreise in Deutschland steigen weiter – ungeachtet der wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Corona-Pandemie. Eigenheime und Eigentumswohnungen kosteten in den 114 größten Städten Deutschlands in diesem Jahr im Durchschnitt neun Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Auch die Mieten stiegen weiter, allerdings deutlich weniger stark. Nicht nur die zunehmende Diskrepanz in der Entwicklung ...

    2021| Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen
  • DIW Wochenbericht 49 / 2021

    Berücksichtigung von selbstgenutztem Wohnen im Preisindex kann Glaubwürdigkeit der EZB stärken

    Die Kosten für selbst genutztes Wohneigentum stellen einen beachtlichen Ausgabeposten für die privaten Haushalte dar. Steigen sie, steigt auch die gefühlte Inflation. In der Inflationsmessung der EZB spielen sie für den Euroraum bisher aber keine Rolle. Dies ist aus zwei Gründen problematisch: Zum einen stützt die Geldpolitik im Euroraum sich somit nicht auf eine umfassende Abbildung der Preisentwicklung. ...

    2021| Geraldine Dany-Knedlik, Andrea Papadia
  • DIW Wochenbericht 37 / 2021

    Steuerprivilegien für Immobilien machen deutsches Steuersystem ungerecht und ineffizient: Kommentar

    2021| Stefan Bach, Sebastian Eichfelder
  • DIW Wochenbericht 27 / 2021

    Wohneigentumsförderung in Deutschland – Kleine Prämien mit Wirkung

    Deutschlands Wohneigentumsquote ist im internationalen Vergleich niedrig – nicht einmal die Hälfte aller Haushalte lebt in den eigenen vier Wänden. Gerade Haushalte mit geringeren Einkommen bilden selten Immobilienvermögen, obwohl es seit rund 60 Jahren Sparprämien gibt, die an diese Gruppen gerichtet sind. Die Wohnungsbauprämie hat in den vergangenen Jahrzehnten allerdings erheblich an Bedeutung verloren, ...

    2021| Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen
  • DIW Wochenbericht 27 / 2021

    Reform der Immobilienbesteuerung: Bodenwerte belasten und Privilegien streichen

    Immobilien werden in Deutschland vergleichsweise gering besteuert. Vor allem Wohlhabende profitieren von zahlreichen Steuerprivilegien. Dieser Bericht beschreibt den Status quo der Immobilienbesteuerung in Deutschland und skizziert Reformvorschläge, die das Steueraufkommen und die Effizienz des Steuersystems erhöhen sowie die Vermögensund Einkommensungleichheit reduzieren könnten. Bei der Grundsteuer ...

    2021| Stefan Bach, Sebastian Eichfelder
Interaktive Grafik

Mietbelastungsquote in Städten der G20- und OECD-Länder

  • DIW Wochenbericht 27 / 2021

    Es ist möglich, mehr Haushalten zu Immobilienbesitz zu verhelfen: Interview

    2021| Claus Michelsen, Erich Wittenberg
  • DIW Wochenbericht 27 / 2021

    Vermögensbildung in Deutschland: Immobilien Schwelle und Schlüssel zugleich: Editorial

    2021| Stefan Bach, Reiner Braun, Sebastian Eichfelder, Markus M. Grabka, Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen
  • DIW Wochenbericht 27 / 2021

    Die Sozialkaufprämie – ein Vorschlag zur Ergänzung der Immobilienförderung in Deutschland

    Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist eines der drängendsten sozialen Probleme für die künftige Bundesregierung. Entsprechend finden sich in verschiedenen Wahlprogrammen Vorschläge zur Wohnungsfrage. Dieser Bericht macht einen neuen Vorschlag zur Ergänzung der Immobilienförderung in Deutschland. Das vorgeschlagene Modell berücksichtigt die bestehenden staatlichen Förderprogramme zum Aufbau von Eigenkapital ...

    2021| Reiner Braun, Markus M. Grabka
  • DIW Wochenbericht 8 / 2021

    Die unmittelbaren Auswirkungen des Berliner Mietendeckels: Wohnungen günstiger, aber schwieriger zu finden

    Vor einem Jahr trat in Berlin der Mietendeckel in Kraft, mit dem die seit Jahren stark steigenden Mieten für fünf Jahre eingefroren werden sollen. Der Mietendeckel sieht verbindliche Quadratmeterpreise vor, nur wenig differenziert und nur mit wenigen Ausnahmen. Mithilfe von Mietannoncen werden die Effekte dieser Maßnahmen auf den Berliner Wohnungsmarkt untersucht. Die in den Annoncen geforderten Mieten ...

    2021| Anja M. Hahn, Konstantin A. Kholodilin, Sofie R. Waltl
  • DIW Wochenbericht 7 / 2021

    Durch Airbnb-Vermietungen steigen in Berlin die Mieten

    Seit rund zehn Jahren steigen in Berlin die Mietpreise von Wohnimmobilien stark an. Kurzzeitvermietungen über Vermittlungsplattformen wie Airbnb stehen im Verdacht diese Entwicklung weiter zu befeuern. Tatsächlich zeigen Schätzungen: Durch eine zusätzliche Airbnb-Unterkunft steigen im direkten Umfeld die Angebotsmieten um durchschnittlich 13 Cent je Quadratmeter. Dies ist vor allem auf dauerhafte Airbnb-Angebote ...

    2021| Tomaso Duso, Claus Michelsen, Maximilian Schäfer, Kevin Tran
  • DIW Wochenbericht 1/2 / 2021

    Bauwirtschaft trotzt der Corona-Krise – dennoch ruhigeres Geschäft im Jahr 2021

    Die Corona-Pandemie hat weltweit zu einer schweren wirtschaftlichen Krise geführt. In vielen Ländern ist auch die Bauwirtschaft erheblich beeinträchtigt. In Deutschland hingegen zählt die Bautätigkeit zu den Wirtschaftszweigen mit bisher weitgehend stabilem Geschäft. So dürfte das gesamte Bauvolumen in Deutschland nach rund acht Prozent im vorvergangenen Jahr im Corona-Jahr 2020 nominal immer noch ...

    2021| Martin Gornig, Claus Michelsen, Laura Pagenhardt
  • DIW aktuell ; 29 / 2020

    Wohnungspolitik in Zeiten der Corona-Krise weltweit: Herausforderungen und Lösungen

    Die Corona-Pandemie, die im Dezember 2019 ihren Anfang nahm und sich derzeit weltweit rasch ausbreitet, wirkt sich auf die Wirtschaft und damit auch auf den Immobilienmarkt spürbar aus. Da die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung die Umsätze massiv zurückgehen lassen, sind insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Dienstleistungs-, Gastgewerbe- und Verkehrssektor, aber auch Soloselbstständige ...

    2020| Konstantin A. Kholodilin
  • DIW aktuell ; 14 / 2018

    Baukindergeld: Einkommensstarke Haushalte profitieren in besonderem Maße

    Das Baukindergeld kommt: Vergangene Woche hat sich die Bundesregierung auf die Details der Förderung für Familien mit Kindern, die in den eigenen vier Wänden leben wollen, geeinigt. Bereits im Vorfeld zog das eigentlich gut gemeinte Vorhaben, angesichts vielerorts selbst für Mittelschichtsfamilien unerschwinglicher Immobilienpreise Wohneigentum zu fördern, viel Kritik auf sich. Das Baukindergeld setze ...

    2018| Claus Michelsen, Stefan Bach, Michelle Harnisch
  • Blog Marcel Fratzscher

    Der Mietendeckel schadet Geringverdienern

    Der Berliner Mietendeckel ist gescheitert, jetzt fordern einige dasselbe für den Bund. Aber das wird nicht helfen, um die Wohnungsfrage zu lösen. Es gibt bessere Ansätze. Der Stopp des Berliner Mietendeckels durch das Bundesverfassungsgericht hat heftige Reaktionen ausgelöst. Viele VermieterInnen haben mit Erleichterung reagiert, da sie weiterhin die Mietsteigerung der vergangenen ...

    03.05.2021| Marcel Fratzscher
  • DIW Wochenbericht 38 / 2019

    Die Regulierung des Wohnungsmarkts hat weltweit zum Siegeszug des Eigenheims beigetragen

    Der Beitrag stellt neue historische ländervergleichende Daten und Forschungsergebnisse zur Mietregulierung und ihren langfristigen Auswirkungen auf die Wohneigentumsquote in 27 Ländern vor. Die Regulierung von Mieten, der Kündigungsschutz und die Wohnraumlenkung wurden als Maßnahmen der Sozialpolitik in den meisten untersuchten Ländern, und dabei insbesondere in Kontinentaleuropa, im vergangenen Jahrhundert ...

    2019| Konstantin A. Kholodilin, Sebastian Kohl
  • DIW Wochenbericht 32 / 2019

    In den meisten OECD-Ländern sind spekulative Hauspreisblasen sehr wahrscheinlich: Interview

    2019| Konstantin A. Kholodilin, Erich Wittenberg
  • DIW Wochenbericht 1/2 / 2020

    Bauwirtschaft wichtige Stütze der Konjunktur – Investitionsförderung beginnt zu wirken

    Die Bauwirtschaft wird mehr und mehr zur Stütze der Konjunktur in Deutschland. Für die kommenden beiden Jahre weist die Bauvolumenrechnung des DIW Berlin auf eine reale Ausweitung der Bauleistungen um jeweils rund drei Prozent hin. In nominaler Rechnung dürften die Umsätze des Baugewerbes und seiner angrenzenden Bereiche um rund 6,5 Prozent im Jahr 2020 und knapp sechs Prozent im darauffolgenden Jahr ...

    2020| Martin Gornig, Claus Michelsen, Laura Pagenhardt
  • DIW aktuell ; 2 / 2017

    Erwerb von Wohneigentum: Eigenkapitalschwelle für immer mehr Haushalte zu hoch

    Niedrige Zinsen, ordentliche Einkommenssteigerungen und immer höhere Mieten, trotz Mietpreisbremse: Selten zuvor, könnte man meinen, hat es sich mehr gelohnt, eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim zu kaufen. Zahlreiche Berechnungen zeigen, dass es unter dem Strich günstiger wäre, als ein Leben lang zur Miete zu wohnen. Andere Studien ergeben, dass HauseigentümerInnen im Alter deutlich vermögender ...

    2017| Claus Michelsen
  • Pressemitteilung

    Immobilienpreisblase: Warnstufe Gelb für Deutschland

    Risiko von spekulativen Übertreibungen am Immobilienmarkt ist in vielen OECD-Ländern hoch – In Deutschland wird es bis Ende 2019 leicht abnehmen, Wahrscheinlichkeit bleibt aber über 80 Prozent – Prognosemodelle auf Basis maschinellen Lernens erkennen Preisübertreibungen präziser als herkömmliche Methoden – Regulierende Eingriffe am Markt könnten ...

    07.08.2019
  • DIW Wochenbericht 29 / 2019

    Staatlich geförderter Mietkauf kann einkommensschwachen Familien Weg in die eigenen vier Wände ebnen

    Wohnraum wird in weiten Teilen Deutschlands, in erster Linie in Städten und Ballungsräumen, immer teurer. Die günstigen Zinsen lassen den Immobilienerwerb zwar auf den ersten Blick erschwinglich erscheinen. Viele Haushalte mit geringen oder mittleren Einkommen konnten allerdings der Immobilienmarktentwicklung nicht hinterher sparen und in ausreichendem Maße Eigenkapital aufbauen. Gleichzeitig ist der ...

    2019| Peter Gründling, Markus M. Grabka
  • DIW Wochenbericht 29 / 2019

    Mietkauf wäre ein Baustein zur Lösung des Wohnungsmarktproblems: Interview

    2019| Markus M. Grabka, Erich Wittenberg
  • DIW Wochenbericht 27 / 2019

    Immer mehr ältere Haushalte sind von steigenden Wohnkosten schwer belastet

    In diesem Wochenbericht wird die Entwicklung der Wohnkostenbelastung von Haushalten mit einer Referenzperson ab 65 Jahren in Deutschland seit 1996 untersucht. Vor allem Mieterhaushalte sind von der starken Zunahme dieser Kosten betroffen. Im Ergebnis hat sich in dieser Altersgruppe der Anteil der Mieterhaushalte, die eine Mietbelastungsquote (einschließlich aller Nebenkosten) von mehr als 30 Prozent ...

    2019| Laura Romeu Gordo, Markus M. Grabka, Alberto Lozano Alcántara, Heribert Engstler, Claudia Vogel
  • Medienbeitrag

    Für eine neue Mietsteuer

    Dieser Text von Claus Michelsen und Stefan Bach ist am 1. Juli 2019 als Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung erschienen. Wer kennt heute noch die Hauszinssteuer? Vom Jahr 1924 an wurde sie auf Mieterträge erhoben, um die Immobilienbesitzer zu belasten, deren Schulden durch die Hyperinflation 1923 verschwunden waren. Quasi im Gegenzug mussten sie die gesparten Zinsen als ...

    01.07.2019| Stefan Bach, Claus Michelsen
  • DIW Wochenbericht 5 / 2019

    Vorkaufsrechte und Enteignungen auf dem Wohnungsmarkt: Die Dosis macht das Gift: Kommentar

    2019| Claus Michelsen
  • Medienbeitrag

    Ist der Wohnungsmarkt noch zu retten?

    Dieser Podcast aus der Reihe "Das Ökonomische Quartett" beschäftigt sich mit der Frage, warum die aktuellen Mietpreise steigen und was dagegen getan werden sollte. An der Diskussion zum Thema nimmt neben Friedrich Breyer, Andrej Holm und Marco Herack auch DIW-Wissenschaftler Claus Michelsen teil. Hier geht es zum Podcast

    28.04.2019| Claus Michelsen
  • Bericht

    Evaluierungsbericht zur Mietpreisbremse vorgestellt

    Seit 2015 kann in Deutschland auf sogenannten angespannten Wohnungsmärkten eine Mietpreisbremse eingeführt werden. Was hat das Gesetz, das Mieterinnen und Mieter vor übermäßigen Mietpreissteigerungen schützen soll, gebracht? Wirkt es oder muss das Gesetz weiterentwickelt werden? Im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat Claus ...

    24.01.2019| Claus Michelsen
  • Statement

    Die Erwartungen an die Mietpreisbremse waren zu hoch

    Vor drei Jahren wurde die Mietpreisbremse eingeführt. Der DIW-Ökonom und Immobilienexperte Claus Michelsen kommentiert die Entwicklung wie folgt:

    31.05.2018| Claus Michelsen
  • Statement

    Kein weiteres Öl ins Feuer gießen

    Die Baupreise für Wohngebäude sind laut Statistischem Bundesamt im August mit 4,6 Prozent (gegenüber August 2017) so stark gestiegen wie seit November 2007 nicht mehr. Dazu eine Einschätzung des Immobilienökonom und DIW-Konjunkturchefs Claus Michelsen:

    10.10.2018| Claus Michelsen
  • Pressemitteilung

    Anzeichen für neue Immobilienpreisblasen in einigen OECD-Ländern – Gefahr in Deutschland geringer

    DIW-Ökonomen untersuchen Immobilienpreise in 20 Ländern auf spekulative Überbewertung – Verhältnis von Kaufpreisen zu Mieten in deutschen Großstädten bedenklich, landesweite Preisblase aber unwahrscheinlich – Regulierungsinstrumente sollten dennoch konsequent weiterentwickelt werden Zehn Jahre nach Ausbruch der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, die ...

    25.07.2018
  • DIW Wochenbericht 1/2 / 2019

    Bauwirtschaft weiter im Vorwärtsgang – staatliche Impulse treiben die Preise

    Die Bauwirtschaft wird auch in den kommenden Jahren florierende Geschäfte haben. Das geht aus der aktuellen Bauvolumenprognose hervor. Danach können die Unternehmen mit einer Steigerung des nominalen Bauvolumens mit rund siebeneinhalb im laufenden Jahr und gut sechseinhalb Prozent im nächsten Jahr rechnen. Gestützt wird die Baukonjunktur vom nach wie vor florierenden Wohnungsbau, der zusätzliche Impulse ...

    2019| Martin Gornig, Claus Michelsen, Martin Bruns
  • Pressemitteilung

    Wärmemonitor 2017: Haushalte profitieren von weiter sinkenden Heizkosten, stagnierender Verbrauch führt zu Stillstand beim Klimaschutz

    DIW Berlin berechnet Raumwärmebedarf auf Basis von Daten des Energiedienstleisters ista Deutschland GmbH: Die „zweite Miete“ sinkt im Jahr 2017 zum vierten Mal in Folge – Heizenergieverbrauch stagniert auf Niveau von 2010 – Effizienzanforderungen bei Neubauten weiter wichtig, für Gebäudebestand sollten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden Die deutschen ...

    26.09.2018
  • Kommentar

    Sonder-AfA für den Wohnungsbau: Offensive an der falschen Front? Kommentar von Claus Michelsen

    Die Bundesregierung hat eine Wohnraumoffensive angekündigt und in der laufenden Legislaturperiode den Bau von insgesamt 1,5 Millionen Wohnungen versprochen. Neben zusätzlichen Millionen für den sozialen Wohnungsbau und dem bereits eingeführten Baukindergeld sollen Sonderabschreibungen für mehr Mietwohnungsbau sorgen. [...]

    21.11.2018| Claus Michelsen
  • Statement

    Das Baukindergeld wird zum Bauträgergeld

    Die Koalition hat sich auf das Baukindergeld geeinigt. Der DIW-Ökonom und Immobilienexperte Claus Michelsen kommentiert die Entwicklung wie folgt:

    27.06.2018| Claus Michelsen
  • Statement

    Pragmatische Lösungen liegen bei der Grundsteuer bereits vor

    Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat heute entschieden, dass die bisherige Bemessungsgrundlage der Grundsteuer nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist. Bund und Länder haben nun bis Ende 2019 Zeit, die Grundsteuer neu zu regeln. Bis spätestens Ende 2024 müssen die neuen Besteuerungsgrundlagen der Grundsteuer veranlagt sein und die alten Einheitswerte ersetzt werden....

    10.04.2018| Stefan Bach
  • Kommentar

    Grundsteuerreform – Bodenwert statt Kostenwert oder Fläche: Kommentar von Stefan Bach und Claus Michelsen

    Mit seinem Grundsteuer-Urteil beendet das Bundesverfassungsgericht endlich den Spuk der uralten Einheitswerte. Bis Ende 2019 muss die Grundsteuer reformiert werden – die neuen Besteuerungsgrundlagen müssen bis spätestens Ende 2024 eingeführt sein. Das Urteil war so erwartet worden. Denn eine laufende Besteuerung von Vermögenswerten ist nur sinnvoll, wenn ihre Werte regelmäßig ...

    18.04.2018| Stefan Bach, Claus Michelsen
  • DIW aktuell ; 9 / 2018

    Grundsteuerreform: Aufwändige Neubewertung oder pragmatische Alternativen

    Die Grundsteuer wird noch immer nach den alten Einheitswerten erhoben. Das Bundesverfassungsgericht wird in seinem morgigen Urteil entscheiden, ob diese erneuert werden müssen. Eine verkehrswertnahe Neubewertung des gesamten Immobilienbestands ist zu aufwändig. Mit dem „Kostenwert-Modell“ hat die Mehrheit der Bundesländer ein pragmatisches Reformkonzept vorgelegt, bei dem Bodenrichtwerte und pauschale ...

    2018| Stefan Bach
  • Pressemitteilung

    Mietpreisbremse ist besser als ihr Ruf, kann Wohnungsmarktproblem aber nicht allein lösen

    DIW-Studie liefert neue Erkenntnisse zur Frage, wo die Mietpreisbremse wirkt – Regulierung greift aufgrund der Mechanik der Preisbremse nur, wenn Mieten zuvor durchschnittlich um mindestens 3,9 Prozent pro Jahr gestiegen sind – Politik sollte Anreize für Wohnungsbau weiter erhöhen Die Mietpreisbremse kann in ihrer bisherigen Form nur dann wirken, wenn die Neuvertragsmieten in ...

    14.02.2018
  • Kommentar

    Baukindergeld löst nicht die Probleme auf dem Wohnungsmarkt: Kommentar von Claus Michelsen

    Die Probleme auf dem Wohnungsmarkt haben die Mitte der Gesellschaft erreicht. Angesichts immer weiter steigender Mieten und Immobilienpreise haben CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag das sogenannte Baukindergeld vereinbart, um die Wohneigentumsbildung zu fördern. Familien mit einem Bruttohaushaltseinkommen von maximal 75 000 Euro, plus 15 000 Euro für jedes ...

    28.03.2018| Claus Michelsen
  • DIW Wochenbericht 45 / 2018

    Die Mietwohnungsmarktregulierung der letzten 100 Jahre im internationalen Vergleich

    Die Regulierung der Wohnmietmärkte ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken, in Deutschland wie auch in fast allen übrigen Ländern. Die Verwerfungen an den Immobilienmärkten im vergangenen Jahrzehnt haben die gesellschaftlichen Debatten hierzu befeuert. Mieterbewegungen weltweit fordern eine Verschärfung der Regulierung und führen die Bezahlbarkeit von Wohnraum als ein zentrales Bürgerrecht ...

    2018| Konstantin A. Kholodilin, Jan Philip Weber, Steffen Sebastian
  • Statement

    Rückläufige Baugenehmigungen sind schlechte Nachrichten für Wohnungssuchende

    Die Baugenehmigungen für Wohnungen sind laut Statistischem Bundesamt in den ersten elf Monaten des Jahres 2017 um fast acht Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der DIW-Ökonom und Immobilienexperte Claus Michelsen kommentiert die Entwicklung wie folgt:

    18.01.2018| Claus Michelsen
  • Forschungsprojekt

    Die Auswirkungen der Wohnungsmarkt- und Landnutzungsregulierung auf die Bildung der Immobilienpreisblasen: internationale Evidenz

    Abgeschlossenes Projekt| Makroökonomie
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