Video vom 19. Februar 2024
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Den Volltext des Films können Sie im Transkript nachlesen.
Was ist CO2-Bepreisung?
DIW-Forscherin Sophie Behr erklärt anhand von Beispielen, wie Unternehmen und Haushalte mit der Bepreisung des klimaschädlichen Gases umgehen und inwiefern das Klima davon profitiert. CO2-Bepreisung soll Unternehmen und Haushalte dazu anregen, weniger CO2 auszustroßen. Unternehmen, die CO2 emittieren, müssen dafür bezahlen, was sie dazu motiviert, effizienter zu werden oder auf klimaneutrale Produktionsmethoden umzusteigen. Höhere CO2-Preise machen Investitionen in umweltfreundlichere Technologien, wie den grünen Stahl, wirtschaftlich rentabler. Auch Haushalte profitieren, indem sie durch Energiesparmaßnahmen wie eine bessere Heizung oder Fenster Kosten sparen können. Der CO2-Preis müsste kontinuierlich steigen, um die Klimaziele zu erreichen, wobei er entweder als Steuer oder über den Emissionshandel umgesetzt wird. Die EU plant, bis 2050 klimaneutral zu werden, und auch Deutschland strebt eine Verringerung des CO2-Ausstoßes bis 2045 an.
Transkript des Videos zum Nachlesen (PDF, 92.93 KB )
Themen: Energiewirtschaft , Industrie , Klimapolitik , Öffentliche Finanzen , Umweltmärkte , Unternehmen , Verbraucher