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Pressemitteilung
Die vom DIW Berlin erhobenen Daten des sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass die Bereitschaft zur Arbeitszeitverkürzung im Jahr 2000 einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Im Durchschnitt wollte jeder abhängig Beschäftigte wöchentlich in Westdeutschland 1,8 Stunden und in Ostdeutschland 1,2 Stunden weniger als vertraglich vereinbart arbeiten. Vor allem der Wunsch nach einer nur geringen Verkürzung ...
05.06.2002
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Pressemitteilung
Nach langen Jahren eher stiefmütterlicher Behandlung ist die Familienpolitik heute Thema einer breiten öffentlichen Diskussion. Im Jahr 2001 wurden in Deutschland etwa 180 Mrd. Euro für familienpolitische Maßnahmen ausgegeben. Ob die Höhe und Verwendung dieser Mittel wirtschafts- und sozialpolitisch sinnvoll ist, ist eine der zentralen Fragen dieses ersten Heftes der Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ...
30.05.2002
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Pressemitteilung
80 % der registrierten Arbeitslosen stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung - mitunter aber nicht sofort. Jeder fünfte Arbeitslose hingegen will überhaupt keine Erwerbstätigkeit mehr aufnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 22/2002, in dem es aktuelle Befragungsdaten des vom DIW Berlin erhobenen Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) vorstellt. ...
29.05.2002
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Pressemitteilung
Der Wohnungsbau in Deutschland befindet sich in einer Umbruchphase. Längerfristigen Prognosen zufolge wird die Bevölkerung nicht mehr zunehmen, und auch die Zahl der Privathaushalte wird nur noch wenig steigen. Das Wohnungsangebot muss sich also an sinkenden Bedarfszahlen orientieren. Wachstumspotential besteht hingegen im Bereich der Sanierung oder Umgestaltung von Teilen des Gebäudebestands.
29.05.2002
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Pressemitteilung
Die Kosten der Theater in Deutschland hängen größtenteils von deren Output - also Inszenierungen und Aufführungen - und nicht von der rechtlichen Organisation oder Trägerschaft ab. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 21/2002. Erstaunlich ist, dass die Kosten umso niedriger sind, je höher der Anteil der Neuinszenierungen ist. Ein großer Anteil an Neuinszenierungen ...
22.05.2002
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Pressemitteilung
Trotz Anfangsschwierigkeiten ist die Mehrzahl der Teilnehmer des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten InnoRegio-Programms zufrieden. Gefördert werden 23 Innovationsnetzwerke aus den neuen Bundesländern. Ziel ist, die unzureichende Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und wirtschaftsnahen Institutionen auf regionaler Ebene zu beheben und damit den Innovationsprozess ...
22.05.2002
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Pressemitteilung
Erste Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für das erste Quartal 2002 und Prognose für das zweite Quartal.Das wirtschaftliche Wachstum blieb auch zum Jahresanfang ohne Dynamik. Das reale Bruttoinlandsprodukt stagnierte im Vergleich zum Vorquartal (-0,1 %). Hierfür war besonders die schwache Binnennachfrage von Bedeutung; vor allem die Entwicklung der Ausrüstungsinvestitionen war deutlich ...
14.05.2002
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Pressemitteilung
Eine Auswertung der vom DIW Berlin erhobenen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt, dass Abiturienten und Arbeitslose überdurchschnittlich häufig einen Wehr- oder Zivildienst leisten. Da mit höherem schulischen Niveau die Einkommenschancen steigen und somit auch die Verluste, die bei der Ableistung eines Wehrdienstes entstehen, sollten Abiturienten eigentlich ein Interesse an der Vermeidung ...
07.05.2002
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Pressemitteilung
Ergebnisse eines internationalen Workshops des DIW Berlin vom 11. bis 13. April 2002.(Siehe auch DIW-Wochenbericht 19/2002).
07.05.2002
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Pressemitteilung
Die quantitative und auch qualitative Versorgung mit Plätzen in Kindertageseinrichtungen ist insbesondere in Westdeutschland weit davon entfernt bedarfsgerecht zu sein. Um den zusätzlichen Finanzbedarf eines quantitativen Ausbaus von Kindertageseinrichtungen abschätzen zu können, hat die Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen das DIW Berlin beauftragt, in einem Kurzgutachten diesen Finanzierungsbedarf ...
03.05.2002
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Pressemitteilung
Viktor Steiner, 45, erhält am kommenden Montag die Ernennungsurkunde für seine Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Empirische Wirtschaftsforschung, an der Freien Universität und beginnt damit seine Tätigkeit als Abteilungsleiter beim DIW Berlin. Er wird die Abteilung Staat mit den Forschungsschwerpunkten Finanzpolitik, Öffentliche Dienstleistungen und Sozialpolitik leiten.
26.04.2002
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Pressemitteilung
Die Weltwirtschaft steht vor einem Aufschwung. In den USA hat sich die Konjunktur sogar früher als von den Instituten im Herbst erwartet belebt. In Westeuropa war der Anstieg der Produktion zu Jahresbeginn zwar noch verhalten, das Verbrauchervertrauen wie auch das Geschäftsklima haben sich aber deutlich verbessert. Während die Konjunktur auch in den asiatischen Schwellenländern die Talsohle bereits ...
23.04.2002
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Pressemitteilung
Deutschland ist eines der führenden Heimat- und Zielländer von FuE-Aktivitäten multinationaler Unternehmen. Nur in den USA haben ausländische multinationale Unternehmen mehr FuE-Aufwendungen getätigt. Aber auch deutsche multinationale Unternehmen forschen viel im Ausland und werden dabei ebenfalls nur von den USA übertroffen. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht ...
17.04.2002
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Pressemitteilung
Die Erweiterung der EU um bis zu zehn Länder könnte bereits im Jahre 2004 erfolgen. Die EU-Beitrittskandidaten werden wenige Jahre später automatisch auch dem Euroraum beitreten, wenn sie die im Maastricht-Vertrag festgelegten Kriterien erfüllen. Das DIW Berlin weist in seinem aktuellen Wochenbericht 15/2002 darauf hin, dass die Europäische Zentralbank (EZB) dann mit den derzeit geltenden Entscheidungsstrukturen ...
10.04.2002
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Pressemitteilung
Anzeichen für einen einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung in den USA und Europa, die zunehmende Quotendisziplin der OPEC-Länder und Spekulationen um eine militärische Intervention der USA im Irak, von der eine Verknappung der Ölversorgung befürchtet wird, lösten im ersten Quartal 2002 einen unerwartet starken Preisauftrieb beim Rohöl aus. Anfang April hat der Preis für Rohöl bereits 27 US-Dollar ...
10.04.2002
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Japans überwältigende Erfolgsgeschichte kam zu einem plötzlichen Ende, als in den achtziger Jahren die sogenannte Bubble platzte. Seitdem befindet sich die japanische Wirtschaft in einer dauerhaften Krise. Deflation kennzeichnet die Lage. Trotz aller Politikversuche kam die heimische Nachfrage nicht wieder in Gang. Im neuen Band der Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung des DIW Berlin Japan: ...
03.04.2002
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Aus ökonomischer Sicht ist der Beitritt Großbritanniens zur europäischen Währungsunion weder für die bisherigen Mitglieder noch für Großbritannien selbst ein hohes Risiko. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 13/2002 - 14/2002. Als das schwierigste Problem in diesem Zusammenhang wird die Festsetzung eines adäquaten, d.h. auf Dauer weder die EWU noch Großbritannien ...
27.03.2002
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Pressemitteilung
Gert G. Wagner, 49, Forschungsdirektor am DIW Berlin und Leiter der Abteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse, ist vom 1. April 2002 an Lehrstuhlinhaber für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Empirische Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspolitik, an der Technischen Universität Berlin. Wagner lehrte bislang an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Von 1992 bis 1997 war er Lehrstuhlinhaber ...
21.03.2002
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Pressemitteilung
Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) nur verhalten auf den weltweiten synchronen Abschwung reagiert hat, sind mit der sich bereits abzeichnenden Belebung der wirtschaftlichen Aktivität im Euroraum weitere Zinssenkungen unwahrscheinlich geworden. An den Finanzmärkten werden sogar bereits Zinserhöhungen erwartet. In seinem aktuellen Wochenbericht 12/2002 warnt das DIW Berlin vor der Wiederholung ...
20.03.2002
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Pressemitteilung
Mit der Freigabe des Wechselkurses für den Peso Anfang dieses Jahres hat Argentinien seine Währungspolitik grundlegend geändert. Elf Jahre lang war die Währung zuvor durch ein Currency Board fest an den US-Dollar gebunden. In seinem aktuellen Wochenbericht 12/2002 erteilt das DIW Berlin dieser Währungsstrategie eine klare Absage. Aber auch die Freigabe des Pesos stellt nach Meinung des DIW Berlin keine ...
20.03.2002