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Pressemitteilung
Im vergangenen Jahr verzeichnete Deutschland einen Rekordüberschuss im Außenhandel in Höhe von 83,6 Mrd. Euro, mehr als doppelt soviel wie im Jahr 2001. Der Maschinenbau ist - nach der Automobilindustrie - die zweitgrößte Exportbranche. Seine Exportquote belief sich im Jahr 2000 auf nahezu die Hälfte des Produktionswertes. Da die Weltmarktanteile für alle Länder in der Regel einheitlich in US-Dollar ...
29.01.2003
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Pressemitteilung
In seinem aktuellen Wochenbericht 5/2003 begrüßt das DIW Berlin den Vorschlag der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Dezember 2002, durch eine Gruppenbildung im EZB-Rat die Zahl der Entscheidungsträger zu begrenzen, so dass trotz der Erweiterung des Euroraums kompetente geldpolitische Beschlüsse zügig gefällt werden können. Bei der Gewichtung der einzelnen Regionen besteht allerdings Nachbesserungsbedarf ...
29.01.2003
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Pressemitteilung
Der Gründungsausschuß des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten hat einen neuen ersten Vorsitzenden: Gert G. Wagner, Forschungsdirektor am DIW Berlin, wurde am 13. Januar 2003 in Wiesbaden gewählt. Er löst Karl Ulrich Mayer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung ab.
27.01.2003
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Pressemitteilung
Die Armut hat sich in West- und Ostdeutschland von 1992 bis 2000 unterschiedlich entwickelt. In seinem aktuellen Wochenbericht 4/2003 zeigt das DIW Berlin, dass in Westdeutschland ein tendenzieller Anstieg der Armutsquote, verbunden mit einer geringen Verschlechterung der Einkommenssituation armer Personen, festzustellen ist. Erheblich niedriger als in Westdeutschland waren in allen Jahren die Armutsquote ...
22.01.2003
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Pressemitteilung
Die Berliner Förderung des sozialen Wohnungsbaus steht vor einer zweiten entscheidenden Wende. Nachdem 1997 bereits die Neubauförderung eingestellt wurde, steht nun die Entscheidung über die Anschlussförderung der Wohnungsbaujahrgänge 1987-1997 an. Folgt der Senat dem einstimmigen Votum der Expertenkommission zur Anschlussförderung im sozialen Wohnungsbau unter Leitung des Präsidenten des DIW Berlin, ...
15.01.2003
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Pressemitteilung
Die stockende Entwicklung der Konjunktur in Deutschland hält an. Das DIW Berlin geht in seiner aktuellen Konjunkturprognose Winter-Grundlinien der wirtschaftlichen Entwicklung 2003/2004 davon aus, dass in diesem Jahr das Bruttoinlandsprodukt um 0,6 % zunehmen wird. Für das kommende Jahr ist unter den gegebenen Bedingungen ein Wachstum von nicht mehr als 1 % zu erwarten. Maßgeblich für die schwache ...
07.01.2003
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Pressemitteilung
Im Jahre 2002 wird die Industrieproduktion in Deutschland erstmals seit 1993 hinter dem Vorjahresergebnis zurückbleiben. Zwar gibt es Anzeichen für eine Erholung der Nachfrage und eine leichte Produktionsbelebung, doch wird die Industrieproduktion im laufenden Jahr um 1,4 % geringer als im Vorjahr ausfallen. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 51/2002 - 52/2002. ...
18.12.2002
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Pressemitteilung
Die Gesamtfahrleistung der Pkw lag im Jahre 2001 nur um 3 % über dem Wert von 1991 und dürfte im Jahre 2002 weiter zurück gehen; im Straßengüterverkehr dagegen nahmen die Gesamtfahrleistungen zwischen 1991 und 2001 um fast 50 % zu. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 51/2002 - 52/2002. Der Kraftstoffverbrauch der in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge erhöhte ...
18.12.2002
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Pressemitteilung
Der Rückgang der direkten CO2-Emissionen der Industrie in Deutschland hat sich in der zweiten Hälfte der 90er Jahre erheblich abgeschwächt. So sanken die Emissionen im Zeitraum 1995 bis 2001 jahresdurchschnittlich nur noch um gut 2 Mill. t gegenüber rund 8,5 Mill. t in den vorangegangenen fünf Jahren. Demgegenüber haben sich die spezifischen CO2-Emissionen zuletzt weitaus schneller vermindert als in ...
11.12.2002
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Pressemitteilung
In seinem aktuellen Wochenbericht 49/2002 stellt das DIW Berlin fest, dass Arbeitnehmer in Zeitarbeit einenLohnabschlag hinnehmen müssen, der allerdings bis zu 50 % geringer ist als bislang angenommen. In der gemeinsamen Untersuchung des DIW Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin wurden erstmals auch die mitunter gravierenden Unterschiede in den Eigenschaften von Zeitarbeitern und Nichtzeitarbeitern ...
04.12.2002
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Pressemitteilung
In diesem Jahr wird es im Euroraum voraussichtlich nur noch zu einem Wirtschaftswachstum von rund 0,75 % kommen. Die jüngsten Prognosen lassen erwarten, dass es auch im nächsten Jahr allenfalls zu einem schwachen Wachstum von rund 1,5 % kommen wird. Da dieser Wert noch unterhalb der Erfahrungswerte für die Beschäftigungsschwelle liegt, dürfte die Arbeitslosigkeit 2003 nicht nur nicht zurückgehen, sondern ...
04.12.2002
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Global economic activity has weakened significantly in recent months after strengthening considerably in the first half of 2002 and while the outlook remains uncertain the prospects bode well for a recovery in 2003 and 2004. As 2002 progressed activity slowed and events over recent months regarding corporate governance, volatility in equity prices and the possibility of military action on Iraq have ...
29.11.2002
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Pressemitteilung
Klaus F. Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn, feiert am 2. Dezember seinen 50. Geburtstag. Neben der Leitung des größten deutschen Wirtschaftsforschungsinstituts in Berlin und des privat finanzierten Arbeitsmarktinstituts in Bonn lehrt er Volkswirtschaftslehre an der Universität ...
28.11.2002
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Im Jahre 2000 stellten in Deutschland Frauen die Mehrheit der Angestellten und Beamten (57 %), nahmen aber nur etwa ein Viertel der höheren Positionen und Führungspositionen ein. In den zukunftsträchtigen Hochtechnologiebereichen sind Frauen an der Spitze noch seltener anzutreffen als in den traditionellen Branchen. Die besten Chancen für Frauen bietet der Dienstleistungssektor einschließlich des öffentlichen ...
27.11.2002
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Die EU ist nur schlecht auf den Beitritt wenig wohlhabender und agrarisch geprägter Länder vorbereitet, weil eine durchgreifende Reform der budgetrelevanten EU-Politiken noch weitgehend aussteht. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 48/2002. Die Befürchtung einer Ausgabenexplosion im Zuge der Osterweiterung ist laut DIW Berlin unbegründet. In verschiedenen Szenarien ...
27.11.2002
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Das DIW Berlin hat Instrumente und Maßnahmen zur deutlichen Reduktion verkehrsbedingter CO2-Emissionen bewertet. In seinem aktuellen Wochenbericht 47/2002 stellt das DIW Berlin die vorrangig unter Klimaschutzgesichtspunkten ausgewählten Maßnahmen- vor allem die unterstellte kräftige Energieverteuerung - vor, die insgesamt bis zum Jahr 2020 eine Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen um 16 % ...
20.11.2002
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Das DIW Berlin hat einen neuen Kuratoriumsvorsitzenden: Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Stock wurde am 14.11.2002 vom Kuratorium einstimmig gewählt. Er löst Herrn Dr. Wolfgang Rupf ab, der von diesem Amt zurückgetreten war. Zum Stellvertreter von Herrn Prof. Stock wurde Herr Dr. Alexander von Tippelskirch, Sprecher des Vorstandes der IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf, gewählt.
19.11.2002
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Pressemitteilung
Nach der Jahresmitte hat sich das Tempo der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entgegen früherer Erwartungen nicht beschleunigt. Gegenüber dem Vorquartal kam es beim realen saison- und arbeitstäglich bereinigten Bruttoinlandsprodukt nach vorläufigen Berechnungen zu einem Zuwachs von lediglich 0,3 %; gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres betrug die Zunahme 1,1 %. In seinem aktuellen Wochenbericht ...
13.11.2002
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Pressemitteilung
Durch die Schaffung der Europäischen Währungsunion verbleiben noch zwei Pfeiler makroökonomischer Politik in Euroland: die gemeinsame Geldpolitik und die nationalen Fiskalpolitiken, die allerdings durch die Kriterien des Maastricht-Vertrages und die Vorgaben des Stabilitäts- und Wachstumspaktes beschränkt wurden. Im aktuellen DIW Vierteljahrsheft zur Wirtschaftsforschung 3/2002 (http://www.diw.de/deutsch/publikationen/vierteljahrshefte/jahrgang02 ...
12.11.2002
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Pressemitteilung
Das DIW Berlin rechnet auch in diesem Jahr für die deutsche Bauwirtschaft insgesamt mit einem Minus in Höhe von 3,3 % ; die gesamte Bauleistung dürfte im realen Wert rund 255 Mrd. Euro (zu Preisen von 1995) erreichen, das sind fast 10 Mrd. Euro weniger als im vergangenen Jahr. In seinem aktuellen Wochenbericht 45/2002 stellt das Institut fest, dass sich seit Mitte 2001 eine allmähliche Stabilisierung ...
06.11.2002