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Diskussionspapiere 2021 / 2022
This paper examines the impact of coalitions on the economic costs of the 2012 Iran and 2014 Russia sanctions. By estimating and simulating a quantitative general equilibrium trade model under different coalition setups, we (i) dissect welfare losses for sanctions senders and target; (ii) compare prospective coalition partners and; (iii) provide bounds for the sanctions potential — the maximum welfare ...
2022| Sonali Chowdhry, Julian Hinz, Katrin Kamin, Joschka Wanner
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DIW Wochenbericht 21 / 2022
Die EU-Kommission hat im Februar 2022 wirtschaftliche Sanktionen gegen ausgewählte russische OligarchInnen verkündet. So sollte Druck auf den Kreml ausgeübt werden, zunächst die Verlegung von Truppen in die Regionen Donezk und Luhansk und schließlich den Angriff auf die Ukraine zu beenden. Der vorliegende Bericht untersucht, wie sich diese Sanktionen auf Unternehmen auswirken, die von russischen OligarchInnen ...
2022| Franziska Bremus, Pia Hüttl
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DIW aktuell ; 83 : Sonderausgaben zum Krieg in der Ukraine / 2022
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem ...
2022| Franziska Holz, Robin Sogalla, Christian von Hirschhausen, Claudia Kemfert
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DIW aktuell ; 82 : Sonderausgaben zum Krieg in der Ukraine / 2022
Der Krieg in der Ukraine hat den seit Mitte des vergangenen Jahres zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise verstärkt und schlägt sich für die VerbraucherInnen in Deutschland merklich in zahlreichen Preissteigerungen, wie bei den Kraftstoffpreisen und Heizkosten, nieder. Auch wenn der russische Angriff auf die Ukraine eine ganz neue Erfahrung im Nachkriegseuropa darstellt, sind solche Schocks auf den ...
2022| Lukas Menkhoff, Malte Rieth
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DIW Roundup 141 / 2022
As of summer 2022, the war in Ukraine has lasted more than three months, caused the deaths of thousands of people, and ruined the lives of millions. It has impacted the world economy and affected Ukraine severely, ruining industries as well as causing massive migration, a decrease in household income, and an increase in the budget deficit and government debt. As the war continues, it will deepen the ...
2022| Nataliia Slaviuk, Tetiana Bui
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DIW aktuell ; 81 : Sonderausgaben zum Krieg in der Ukraine / 2022
Die Erdgasversorgung der Europäischen Union stützte sich bisher zu einem großen Teil auf Lieferungen aus Russland. In Deutschland, Italien, Österreich und den meisten Ländern Ost- und Mitteleuropas war diese Abhängigkeit besonders hoch. Allerdings spielt Erdgas nicht in allen diesen Volkswirtschaften eine gleich große Rolle. Mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands in der Ukraine stellen sich die ...
2022| Franziska Holz, Claudia Kemfert, Hella Engerer, Robin Sogalla
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DIW aktuell ; 80 : Sonderausgaben zum Krieg in der Ukraine / 2022
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine haben viele westliche Länder Sanktionen gegen Russland verhängt, insbesondere gegen die Finanzwirtschaft. Doch zu einer Sanktion konnten sich die EU und auch Deutschland bisher nicht durchringen: ein Embargo auf den Import russi-scher Energieträger. Dieses vielfach kritisierte Zögern begründet die Bundesregierung mit den wirtschaftlichen Auswirkungen, die ...
2022| Christian Bayer, Alexander Kriwoluzky, Fabian Seyrich
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DIW aktuell ; 79 / 2022
Nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine haben sich die EU-Mitgliedstaaten und die USA am vergangenen Wochenende auf tiefgreifende Restriktionen im Finanzsektor verständigt. Die Schweiz hat sich diesen Sanktionen inzwischen angeschlossen. Die gegen die russische Zentralbank ergriffenen Maßnahmen zielen darauf ab, deren Handlungsspielräume durch Einfrieren ihrer ...
2022| Hella Engerer
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Blog Marcel Fratzscher
Ein europäisches Embargo für russische Energieträger liegt weiter auf dem Tisch. Doch kann Deutschland einen solchen Importstopp längerfristig durchhalten? Die Voraussetzungen dafür sind denkbar schlecht. Die Politik traut den Menschen nicht die Wahrheit zu.
Der US-amerikanische Präsident ist nach Brüssel gereist. Bei Gipfeltreffen von NATO, EU und G7 wird er mit ...
25.03.2022| Marcel Fratzscher
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Medienbeitrag
Der Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Energiekrieg. Deutschland zahlt den Preis für die verschleppte Energiewende. Dieser Beitrag erschien am 27. Februar 2022 in der Frankfurter Rundschau. Kiew/Moskau/Berlin – Was für ein Horror. Das schlimmste Szenario, vor dem wir seit über einem Jahrzehnt warnen, ist eingetreten: Wir befinden uns inmitten eines Energiekriegs. Russland nutzt ...
28.02.2022| Claudia Kemfert
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Blog Marcel Fratzscher
Dieser Beitrag erschien bei Zeit Online.
Moralisch ist die Forderung völlig verständlich, sofort und komplett auf russisches Gas zu verzichten. Wie können wir einem Autokraten, der durch seinen Krieg unermessliches menschliches Leid verursacht, jeden Tag 700 Millionen Euro für Gasimporte zahlen, die er bisher auch für den Aufbau seiner Kriegsmaschinerie nutzt?
Nur: Ökonomisch und politisch wäre ein ...
11.03.2022| Marcel Fratzscher
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Statement
Als Reaktion auf das russische Vorgehen in der Ukraine hat die Bundesregierung das Genehmigungsverfahren der Erdgaspipeline Nord Stream 2 gestoppt. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), begrüßt diesen Schritt:
22.02.2022| Claudia Kemfert
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Blog Marcel Fratzscher
Dieser Beitrag erschien bei Zeit Online.
Es lässt sich nicht einwandfrei klären, ob Ölkonzerne zu hohe Margen an den Tankstellen kassieren. Aber es lässt sich dagegen vorgehen – und auch Leuten ohne Auto helfen. Die Empörung über den starken Anstieg der Spritpreise ist groß. Viele Logistikunternehmen, Taxis, Lieferdienste und Mittelständler sind in ihrer Existenz bedroht. Konsumentinnen und Konsumenten ...
21.03.2022| Marcel Fratzscher