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Dossier Corona-Pandemie

Corona – Forschung zu den Effekten

Die Auswirkungen der Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen, sind vielfältig. Forscherinnen und Forscher des DIW Berlin untersuchen nicht nur konjunkturelle Folgen, sondern nehmen auch die übrigen Bereiche des Lebens in den Blick, zum Beispiel die Löhne derjenigen – zumeist Frauen – die systemrelevante Jobs haben, die Auswirkungen auf den Mietmarkt oder auf die möglicherweise weiter auseinander gehende Schere der Bildungsungleichheit. Dieses Dossier versammelt die aktuellen Studien zum derzeit bestimmenden Thema.
DIW Wochenbericht 44 / 2022

Corona-Soforthilfe wirksamer bei Selbstständigen mit hohem Digitalisierungsgrad

Selbstständige haben während der Covid-19-Pandemie im Vergleich zu abhängig Beschäftigten besonders starke Einkommensverluste erlitten. Zu ihrer Unterstützung hat die Bundesregierung daher verschiedene Programme mit Liquiditätshilfen aufgelegt. Im Frühjahr 2020 startete der Bund die Soforthilfe, die für von Umsatzrückgängen betroffene Selbstständige Einmalzahlungen von bis zu 15 000 Euro vorsah. Für ...

  • DIW aktuell ; 67 / 2021

    Weiterhin einsam und weniger zufrieden – Die Covid-19-Pandemie wirkt sich im zweiten Lockdown stärker auf das Wohlbefinden aus

    Bereits zu Beginn der Corona-Pandemie und des ersten Lockdowns wurde vermutet, dass die Krise mit einer starken psychischen Belastung der Bevölkerung einhergehen würde. Im zweiten, deutlich längeren, Lockdown wurden diese Befürchtungen noch größer. Denn viele sahen dadurch die psychische Gesundheit der in Deutschland lebenden Menschen akut bedroht. Wie aktuelle Ergebnisse der SOEP-CoV-Studie zeigen, ...

    2021| Theresa Entringer, Hannes Kröger
  • DIW Wochenbericht 34 / 2021

    Kita- und Schulschließungen haben bei westdeutschen Vätern Einstellung zur Erwerbstätigkeit von Müttern verändert

    Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus haben Familien vor große Herausforderungen gestellt, insbesondere durch die vorübergehenden (Teil-)Schließungen von Kitas und Schulen. Während viele Studien bisher darauf fokussierten, wie die zusätzliche Sorgearbeit zwischen Müttern und Vätern aufgeteilt wurde, untersucht dieser Beitrag Auswirkungen auf die Ansichten zu Geschlechterrollen. Konkret wird ...

    2021| Natalia Danzer, Mathias Huebener, Astrid Pape, C. Katharina Spieß, Gert G. Wagner
  • DIW aktuell ; 66 / 2021

    Corona-Pandemie: Vertrauensvolle Menschen sind eher zur Impfung bereit und halten sich eher an AHA-Regeln

    In von Unsicherheit geprägten Zeiten wie der COVID-19-Pandemie ist Vertrauen in die Mitmenschen eine wichtige gesellschaftliche Ressource: Denn die Pandemie kann nicht durch einzelne Institutionen oder Personen, sondern nur durch breite gesellschaftliche Kooperation überwunden werden. Wie aktuelle Ergebnisse der SOEP-CoV-Studie zeigen, ist das Vertrauen in andere auch in Zeiten der Pandemie in Deutschland ...

    2021| Jule Adriaans, Philipp Eisnecker, Martin Kroh, Simon Kühne
  • DIW aktuell ; 62 / 2021

    Mehrwertsteuersenkung hat deutsche Wirtschaft im Corona-Jahr 2020 gestützt

    Die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung in der zweiten Jahreshälfte 2020 hat die Wirtschaftsleistung in Deutschland um 0,5 Prozent erhöht. Das zeigen Modellsimulationen am DIW Berlin. Der Effekt auf das Bruttoinlandsprodukt hätte sogar bei rund einem Prozent liegen können – wenn die Mehrwertsteuersenkung vollständig an die VerbraucherInnen weitergegeben worden wäre. Dennoch hat sie ihr Ziel, kurzfristig ...

    2021| Marius Clemens, Geraldine Dany-Knedlik, Simon Junker, Claus Michelsen, Werner Röger
  • DIW Wochenbericht 18 / 2021

    Einkommensungleichheit stagniert langfristig, sinkt aber während der Corona-Pandemie leicht

    Sowohl Löhne als auch bedarfsgewichtete Haushaltseinkommen sind im Zeitraum 2013 bis 2018 real um gut zehn Prozent gestiegen. Hiervon profitierten alle Einkommensgruppen. Die Ungleichheit der Löhne ist seit mehreren Jahren rückläufig und liegt wieder auf dem Niveau wie zu Beginn der 2000er Jahre. Parallel dazu ist der Niedriglohnsektor um zwei Prozentpunkte geschrumpft. Anders verhält es sich bei den ...

    2021| Markus M. Grabka
Interaktive Grafiken

Familienmonitor_Corona

Wie geht es Familien während der Corona-Pandemie? Antworten gibt der FamilienMonitor_Corona des DIW Berlin in Kooperation mit infratest dimap.

  • DIW Wochenbericht 16 / 2021

    Kindergesundheit im ersten Corona­Lockdown: Weniger Behandlungsfälle und weniger Diagnosen von Infektionen

    Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 sind die Behandlungsfälle von Kindern in ambulanten Arztpraxen um bis zu 20 Prozent zurückgegangen. Wie diese Studie auf Basis administrativer Diagnosedaten aller gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland zeigt, wurden im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei ein- bis zwölfjährigen Kindern vor allem deutlich weniger körperliche ...

    2021| Mara Barschkett, C. Katharina Spieß
  • DIW Wochenbericht 3 / 2021

    Bildungspolitik in Pandemiezeiten: Schluss mit der Zeitvergeudung! Kommentar

    2021| Mathias Huebener
  • DIW Wochenbericht 1/2 / 2021

    Bauwirtschaft trotzt der Corona-Krise – dennoch ruhigeres Geschäft im Jahr 2021

    Die Corona-Pandemie hat weltweit zu einer schweren wirtschaftlichen Krise geführt. In vielen Ländern ist auch die Bauwirtschaft erheblich beeinträchtigt. In Deutschland hingegen zählt die Bautätigkeit zu den Wirtschaftszweigen mit bisher weitgehend stabilem Geschäft. So dürfte das gesamte Bauvolumen in Deutschland nach rund acht Prozent im vorvergangenen Jahr im Corona-Jahr 2020 nominal immer noch ...

    2021| Martin Gornig, Claus Michelsen, Laura Pagenhardt
  • DIW Wochenbericht 47 / 2020

    SchülerInnen in Corona-Zeiten: Teils deutliche Unterschiede im Zugang zu Lernmaterial nach Schultypen und -trägern

    Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Schulschließungen im Frühjahr 2020 haben LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern vor ungeahnte Herausforderungen gestellt. Dieser Bericht geht auf Basis einer Sonderbefragung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP-CoV) der Frage nach, wie den SchülerInnen während des ersten Lockdowns und in der unmittelbaren Zeit danach Lernmaterial bereitgestellt wurde. Die Ergebnisse ...

    2020| Mathias Huebener, C. Katharina Spieß, Sabine Zinn
  • DIW Wochenbericht 51 / 2020

    Corona-Impfungen: Politik braucht eine wirksame Überzeugungsstrategie: Kommentar

    2020| Gert G. Wagner
  • DIW aktuell ; 60 / 2021

    Soforthilfe für Selbstständige wirkt vor allem positiv, wenn sie rasch gewährt wird

    Selbstständige erleiden in der Covid-19-Pandemie besonders häufig Einkommensverluste. Zu ihrer Unterstützung hat der Bund verschiedene Programme mit Liquiditätshilfen aufgelegt. Im Frühjahr 2020 startete der Bund die Soforthilfe, ein Programm, das für die von Umsatzrückgängen betroffenen Selbstständigen Einmalzahlungen von bis zu 15.000 Euro vorsah. Analysen zur Wirkung dieses ersten Programms anhand ...

    2021| Caroline Stiel, Alexander S. Kritikos, Jörn Block, Maximilian Priem
  • DIW aktuell ; 57 / 2020

    „Harter“ Lockdown infolge der zweiten Corona-Welle: Deutsche Wirtschaft wächst 2021 deutlich weniger stark

    Das erneute Aufflammen der Corona-Pandemie setzt dem Wirtschaftsaufschwung in Deutschland zum Jahreswechsel ein Ende. Die rasant steigenden Infektionszahlen haben Bund und Länder veranlasst, den bisherigen „Lockdown light“ zu verschärfen und drastische Maßnahmen eines harten Lockdowns zu vereinbaren, um die zweite Infektionswelle zu stoppen. Dies dürfte Berechnungen des DIW Berlin zufolge das Wachstum ...

    2020| Marius Clemens, Geraldine Dany-Knedlik, Simon Junker, Claus Michelsen
  • DIW aktuell ; 55 / 2020

    Zweite Corona-Infektionswelle: Deutsche Wirtschaft wird zum Jahresende schrumpfen

    Das erneute Aufflammen der Corona-Pandemie setzt dem Wirtschaftsaufschwung in Deutschland vorerst ein Ende. Die rasant steigenden Infektionszahlen verunsichern VerbraucherInnen und Unternehmen weltweit, zudem haben viele europäische Regierungen, auch Deutschland, erneute Einschränkungen des Wirtschaftsgeschehens beschlossen, um die zweite Infektionswelle zu stoppen. Dies dürfte Berechnungen des DIW ...

    2020| Marius Clemens, Geraldine Dany-Knedlik, Claus Michelsen, Simon Junker
  • DIW aktuell ; 53 / 2020

    USA und EU setzen auf lokale Impfstoffproduktion - Versorgungssicherheit im Fokus

    Die Bereitstellung eines sicheren und wirksamen Impfstoffs gegen Covid-19 ist von zentraler Bedeutung für die Aufhebung der Eindämmungsmaßnahmen im öffentlichen Leben. Um den Zugang zu Impfstoffen zu sichern, schließen Regierungen mit Impfstoffunternehmen spezielle Verträge, "Advance Purchase Agreements" (APA), ab. Diese Studie vergleicht die Beschaffungsstrategien der USA und der EU. Es kann festgestellt ...

    2020| Jan Malek, Melissa Newham, Jo Seldeslachts, Marcel Wieting
  • DIW Wochenbericht 45 / 2020

    Beschäftigte in Minijobs sind VerliererInnen der coronabedingten Rezession

    Die Corona-Krise hat für die geringfügig Beschäftigten in Deutschland deutliche Folgen: Um 850 000 oder zwölf Prozent lag die Zahl der MinijoberInnen im Juni 2020 niedriger als ein Jahr zuvor. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist im Vergleich um lediglich 0,2 Prozent gesunken. Ein entscheidender Unterschied: MinijobberInnen haben keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld. Zudem haben viele ...

    2020| Markus M. Grabka, Carsten Braband, Konstantin Göbler
  • DIW aktuell ; 54 / 2020

    Covid-19: Mehrheit der Deutschen würde sich freiwillig impfen lassen, die Hälfte ist für eine Impfpflicht

    Nur ein wirksamer Impfstoff gegen Covid-19 wird langfristig die Pandemie eindämmen können. Doch fraglich ist, ob dieser Impfstoff dann auch von der Bevölkerung akzeptiert wird, also ob sich genug Menschen freiwillig impfen lassen würden, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Auf der Basis einer SOEP-Zusatzbefragung zu Covid-19 im Juni und Juli zeigt sich, dass sich 70 Prozent der Deutschen freiwillig ...

    2020| Daniel Graeber, Christoph Schmidt-Petri, Carsten Schröder
  • Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2 / 2020

    COVID-19 – Bewährungsprobe 2.0 für die deutschen Förderbanken

    Die Corona-Pandemie und die ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung bedeuten erhebliche wirtschaftliche Einbußen für viele Unternehmen in Deutschland. Die durch die Corona-Krise ausgelöste Rezession dürfte mindestens so schlimm wie in der letzten Finanzkrise ausfallen. Die Politik handelte sehr entschlossen und konnte dabei auf leistungsstarke Förderbanken setzen. Denn zur Abmilderung akuter Krisenerscheinungen ...

    2020| Iris Bethge-Krauß
  • DIW Wochenbericht 38 / 2020

    Ost- und Westdeutschland in der Corona-Krise: Nachwendegeneration im Osten erweist sich als resilient

    Bei der Lebenszufriedenheit haben sich Ost-und Westdeutsche seit der Wiedervereinigung deutlich angenähert, wenn auch die in Ostdeutschland lebenden Menschen weiterhin weniger zufrieden sind als die in Westdeutschland. Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Krise könnte diese Annäherung nun umkehren. Untersuchungen auf Basis der SOEP-CoV-Befragung zeigen aber, dass dies nicht der Fall ist, gleichwohl ...

    2020| Stefan Liebig, Laura Buchinger, Theresa Entringer, Simon Kühne
  • DIW Wochenbericht 37 / 2020

    Wohnungsmarkt in Deutschland: Trotz Krise steigende Immobilienpreise, Gefahr einer flächendeckenden Preisblase aber gering

    Die Immobilien- und Wohnungsmärkte in Deutschland zeigen sich bisher weitgehend unbeeindruckt von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie: Mieten und Immobilienpreise steigen aktuellen Daten zufolge weiter, die Dynamik hat sich allerdings etwas verlangsamt, zumindest bei den Mieten. Insgesamt geht der Preisaufschwung am Immobilienmarkt in sein zehntes Jahr und hat mittlerweile so gut wie alle ...

    2020| Konstantin A. Kholodilin, Claus Michelsen
  • DIW Wochenbericht 42 / 2020

    Ein Hoch auf alle Omas – In Corona-Zeit Hilfsbereitschaft aber nicht einfordern! Kommentar

    2020| C. Katharina Spieß, Mathias Huebener
  • DIW aktuell ; 52 / 2020

    Menschen überschätzen Risiko einer Covid-19-Erkrankung, berücksichtigen aber individuelle Risikofaktoren

    Um mit der Corona-Pandemie möglichst angemessen umgehen zu können, ist es wichtig, dass die Menschen hierzulande eine realistische Vorstellung davon haben, wie hoch ihr individuelles Risiko einer Erkrankung ist. Wie aktuelle Analysen der SOEP-CoV-Studie nun zeigen, sind sich die meisten Menschen in Deutschland durchaus bewusst, dass Faktoren wie das Lebensalter, Vorerkrankungen und der Beruf einen ...

    2020| Ralph Hertwig, Stefan Liebig, Ulman Lindenberger, Gert G. Wagner
  • DIW aktuell ; 51 / 2020

    Kinderbetreuung in Corona-Zeiten: Mütter tragen die Hauptlast, aber Väter holen auf

    Die coronabedingten Schließungen von Schulen und Kinderbetreuungsein-richtungen im April und Mai 2020 haben viele Eltern vor eine immense Herausforderung gestellt. Plötzlich mussten Kinder ganztags zu Hause betreut und beschult werden. Wie aktuelle Ergebnisse der SOEP-CoV-Studie zeigen, lag die Hauptlast der Kinderbetreuung während des Lockdowns bei den Müttern. Gleichzeitig investierten die Väter ...

    2020| Sabine Zinn, Michaela Kreyenfeld, Michael Bayer
  • DIW aktuell ; 49 / 2020

    Zusammenhalt in Corona-Zeiten: Die meisten Menschen sind zufrieden mit dem staatlichen Krisenmanagement und vertrauen einander

    Die kollektive Erfahrung der Corona-Krise und der damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben in Deutschland verändert. Diese Veränderungen prägen die Sicht der Menschen auf staatliche Institutionen, aber auch ihr Erleben von zwischenmenschlichem Zusammenhalt. Wie aktuelle Ergebnisse der SOEP-CoV- Studie nun zeigen, ist eine deutliche Mehrheit ...

    2020| Simon Kühne, Martin Kroh, Stefan Liebig, Jonas Rees, Andreas Zick
  • DIW Wochenbericht 30/31 / 2020

    Wohlbefinden von Familien in Zeiten von Corona: Eltern mit jungen Kindern am stärksten beeinträchtigt

    Die zur Eindämmung des Corona-Virus angesetzten Maßnahmen brachten große Einschränkungen des alltäglichen Lebens mit sich. Vielfach wurde öffentlich diskutiert, inwiefern diese Einschnitte das Wohlbefinden der Bevölkerung, insbesondere das von Eltern, beeinflusst haben. Bisher gibt es kaum empirische Hinweise, welche Effekte etwa die Schließungen von Kindertageseinrichtungen und Schulen auf die Zufriedenheit ...

    2020| Mathias Huebener, C. Katharina Spieß, Nico A. Siegel, Gert G. Wagner
  • DIW Wochenbericht 23 / 2020

    Wirtschaftspolitische Maßnahmen gegen die Corona-Krise in Europa wirken vor allem im Zusammenspiel

    Im Zuge der Corona-Ausbreitung haben sowohl die Europäische Zentralbank als auch die nationalen Regierungen im Euroraum zahlreiche wirtschaftspolitische Maßnahmen ergriffen oder angekündigt, um die drastischen wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns abzufedern. In einer Panelstudie werden deren unmittelbaren Wirkungen auf Staatsanleihe- und Aktienmärkte geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass von den ...

    2020| Kerstin Bernoth, Marius Clemens, Geraldine Dany-Knedlik, Stefan Gebauer
  • DIW Wochenbericht 20 / 2020

    Finanzmärkte erwarten langanhaltende wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie in Europa

    Dass die Corona-Pandemie schwerwiegende Folgen für die europäische Wirtschaft haben wird, darüber sind sich Marktteilnehmer weitgehend einig. Schwierig ist jedoch vorherzusagen, wie lange diese Auswirkungen wirtschaftlich zu spüren sein werden. Die Erwartungen der Finanzmarktteilnehmer lassen sich an den Zinsstrukturkurven für Unternehmensanleihen ablesen, da sich in den Renditen die Risikoerwartungen ...

    2020| Stephanie Ettmeier, Chi Hyun Kim, Alexander Kriwoluzky
  • DIW Wochenbericht 19 / 2020

    Corona-Krise erschwert Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor allem für Mütter – Erwerbstätige Eltern sollten entlastet werden

    Die starken Einschränkungen des Kita und Schulbetriebs infolge der Corona-Pandemie stellen in Deutschland mehr als vier Millionen Familien mit erwerbstätigen Eltern vor große Probleme, was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeht. Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus Vorkrisenzeiten zeigen, dass nur in etwas mehr als der Hälfte aller Haushalte mit zwei erwerbstätigen Elternteilen zumindest ...

    2020| Kai-Uwe Müller, Claire Samtleben, Julia Schmieder, Katharina Wrohlich
  • DIW Berlin - Politikberatung kompakt 152 / 2020

    Sozial-ökologisch ausgerichtete Konjunkturpolitik in und nach der Corona-Krise: Forschungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

    2020| Stefan Bach, Holger Bär, Katharina Bohnenberger, Sebastian Dullien, Claudia Kemfert, Miriam Rehm, Katja Rietzler, Matthias Runkel, Sophie Schmalz, Silke Tober, Achim Truger
  • DIW aktuell ; 48 / 2020

    Systemrelevant, aber dennoch kaum anerkannt: Entlohnung unverzichtbarer Berufe in der Corona-Krise unterdurchschnittlich

    In Zeiten der Corona-Krise zeigt sich: Bestimmte Berufsgruppen und Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens sind systemrelevant. 1 Die Mehrheit der als systemrelevant definierten Berufe weist jedoch außerhalb von Krisenzeiten ein geringes gesellschaftliches Ansehen und eine unterdurchschnittliche Bezahlung auf. Der Frauenanteil ist hingegen überdurchschnittlich. Dies gilt vor allem für die systemrelevanten ...

    2020| Josefine Koebe, Claire Samtleben, Annekatrin Schrenker, Aline Zucco
  • DIW aktuell ; 47 / 2020

    Corona-Pandemie wird zur Krise für Selbständige

    Durch den Nachfrageausfall in Folge der Corona-Krise haben viele Selbständige ihre Einkommensgrundlage – zumindest vorübergehend – teilweise oder sogar vollständig verloren. Rund 60 Prozent unter ihnen beklagen Einkommensverluste, während es bei den abhängig Beschäftigten etwa 15 Prozent sind. Rund die Hälfte der von der Krise negativ betroffenen Selbständigen verfügt nur für maximal drei Monate über ...

    2020| Alexander S. Kritikos, Daniel Graeber, Johannes Seebauer
  • DIW aktuell ; 46 / 2020

    Einsam, aber resilient – Die Menschen haben den Lockdown besser verkraftet als vermutet

    Die Eindämmungsmaßnahmen im Zuge der Corona-Ausbreitung haben das Leben vieler Menschen in Deutschland grundlegend geändert. Welche Konsequenzen dies neben ökonomischen Folgen auch für die psychische Gesundheit der Bevölkerung hat, darüber wurde in den vergangenen Wochen viel spekuliert. Die ökonomische Unsicherheit, die Mehrbelastung durch Homeoffice oder Kinderbetreuung und die fehlenden sozialen ...

    2020| Theresa Entringer, Hannes Kröger
  • DIW aktuell ; 45 / 2020

    Alleinlebenden älteren Menschen droht in Corona-Zeiten Vereinsamung

    Seit März hat die Corona-Pandemie Deutschland fest im Griff. Weitreichende Beschränkungen des sozialen Lebens wurden vor allem zum Schutz älterer und weiterer besonders gefährdeter Menschen erlassen. Seit Mai werden diese Maßnahmen schrittweise gelockert. Dabei stellt sich verstärkt die Frage, wie trotz der Lockerungen vulnerable Teile der Bevölkerung geschützt werden können. In vielen Ländern wird ...

    2020| Daniel Kemptner, Jan Marcus
  • DIW aktuell ; 44 / 2020

    Wegfall von Studi-Jobs könnte Bildungsungleichheiten verstärken

    Viele Studierende erleben in der der Corona-Pandemie einen veränderten Alltag – Vorlesungen und Seminare finden fast ausschließlich online statt, gelernt wird vornehmlich von zu Hause aus. Auch finanziell müssen viele dieser jungen Menschen mit einer angespannten Situation umgehen: Oft sind es klassische Studi-Jobs als Service-Kraft oder Aushilfe, die im Zuge der Krise komplett wegfallen. Studierende ...

    2020| Jan Berkes, Frauke Peter, C. Katharina Spieß
  • DIW aktuell ; 43 / 2020

    Pendlerverflechtungen haben starken Einfluss auf die Verbreitung des Corona-Virus

    Das Corona-Virus hat die Weltwirtschaft in die Krise gestürzt. Zahlreiche Regierungen sahen sich angesichts der exponentiellen Verbreitung und der vielfach schweren Krankheitsverläufe zu weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens und der wirtschaftlichen Aktivität gezwungen. Seit Anfang März wurden in Deutschland Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sowie Verbote der Geschäftstätigkeit ...

    2020| Andreas Mense, Claus Michelsen
  • DIW aktuell ; 42 / 2020

    Frauen in Corona-Krise stärker am Arbeitsmarkt betroffen als Männer

    Die Corona-Pandemie löst eine verheerende Wirtschaftskrise aus, die auch am deutschen Arbeitsmarkt gravierende Spuren in Form von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit hinterlässt. Im Gegensatz zur Finanzkrise 2008/2009, in der Männer stärker vom Beschäftigungsrückgang betroffen waren, trifft es in der aktuellen Krise Wirtschaftssektoren wie das Gastgewerbe, in denen Frauen stärker repräsentiert sind. Außerdem ...

    2020| Anna Hammerschmid, Julia Schmieder, Katharina Wrohlich
  • DIW aktuell ; 41 / 2020

    Vor dem Covid-19-Virus sind nicht alle Erwerbstätigen gleich

    Die Corona-Pandemie und die politischen Entscheidungen zu ihrer Eindämmung verändern derzeit die Situation vieler Erwerbstätiger in Deutschland. Viele abhängig Beschäftigte arbeiten im Homeoffice, befinden sich in Kurzarbeit, fürchten um ihren Job oder haben diesen bereits verloren. Selbständige verzeichnen Umsatz- und Gewinneinbußen und sehen sich in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Erwerbstätige ...

    2020| Carsten Schröder, Theresa Entringer, Jan Goebel, Markus M. Grabka, Daniel Graeber, Hannes Kröger, Martin Kroh, Simon Kühne, Stefan Liebig, Jürgen Schupp, Johannes Seebauer, Sabine Zinn
  • DIW aktuell ; 40 / 2020

    Wechselkurse als Corona-Barometer: wie Währungsschwankungen die Krise spiegeln

    Die Corona-Pandemie führt seit Beginn des Jahres zu einer schweren Krise der Weltwirtschaft, die sich – wie jede Krise – auch an den Devisenmärkten zeigt. Der Preis der dort gehandelten nationalen Währungen spiegelt die Stärke der jeweiligen Volkswirtschaft. Die großen Veränderungen der Wechselkurse seit Januar zeigen, wie die Volkswirtschaften in der Welt ganz unterschiedlich stark von der Krise getroffen ...

    2020| Lukas Boer, Lukas Menkhoff
  • DIW aktuell ; 39 / 2020

    Green New Deal nach Corona: Was wir aus der Finanzkrise lernen können

    Bereits während der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 wurde diskutiert, ob klimapolitische Maßnahmen kurzfristig die Produktion und Nachfrage stimulieren und so auch Teil von Konjunkturpaketen sein können. Obwohl politische Entscheidungsträger in einer Krise dazu tendieren, auf bewährte Mittel zu setzen, wurden damals weltweit klimafreundliche Komponenten in die nationalen Konjunkturpakete integriert. ...

    2020| Mats Kröger, Sun Xi, Olga Chiappinelli, Marius Clemens, Nils May, Karsten Neuhoff, Jörn Richstein
  • DIW aktuell ; 38 / 2020

    Pflege in Corona-Zeiten: Gefährdete pflegen besonders Gefährdete

    Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Einschränkungen stellen den Pflegesektor vor immense Probleme. Pflegebedürftige gehören zur Gruppe mit dem im Falle einer Corona-Infektion höchsten Risiko für schwere und tödliche Verläufe. Von den 3,7 Millionen Menschen, die in Deutschland Leistungen der Pflegeversicherung beziehen, lebten Ende 2018 nur knapp 800.000 in Pflegeheimen. Der Rest wird zu ...

    2020| Björn Fischer, Johannes Geyer
  • DIW aktuell ; 37 / 2020

    Steuerpolitik in Zeiten von Corona: Unternehmen und Konsum kurzfristig entlasten, Hochverdienende mittelfristig moderat belasten

    Die Corona-Pandemie führt voraussichtlich zur heftigsten Rezession seit der Weltwirtschaftskrise ab 1930. Die Steuerpolitik kann maßgeblich zu ihrer Milderung und Bewältigung beitragen. So können Erleichterungen bei Abschreibungen und Verlustverrechnung die Unternehmen bei der Wiederbelebung des Wirtschaftslebens unterstützen. Eine temporäre Mehrwertsteuersenkung stärkt den privaten Konsum, soweit ...

    2020| Stefan Bach
  • DIW aktuell ; 36 / 2020

    Erdölmärkte zwischen Corona-Krise, Preiskrieg und Förderkürzung

    Der Erdölpreis befindet sich im freien Fall: Nachdem sich der Markt seit 2016 zunehmend stabilisiert hatte, brach der Preis im ersten Quartal 2020 um etwa 70 Prozent ein. Für diesen Rückgang hat einerseits die Corona-Krise gesorgt, anderseits aber auch der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland. Verhandlungen zwischen der von Saudi-Arabien dominierten Organisation erdölexportierender Länder ...

    2020| Dawud Ansari, Claudia Kemfert
  • DIW aktuell ; 35 / 2020

    Akzeptanz der einschränkenden Corona-Maßnahmen bleibt trotz Lockerungen hoch

    Die wirtschaftlichen und sozialen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen hat die große Mehrheit der Deutschen mit Disziplin mitgetragen. Sogar am Osterwochenende hielt sich die Bevölkerung an die weitreichenden Kontaktbeschränkungen. Doch nun wecken selektive Lockerungsmaßnahmen, also die Wiedereröffnung von vielen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, die Hoffnung auf die Rückkehr ...

    2020| Gert G. Wagner, Simon Kühne, Nico A. Siegel
  • DIW aktuell ; 34 / 2020

    Geschlossene Kitas: Mütter tragen mit Blick auf Zeiteinteilung vermutlich die Hauptlast

    Die Corona-Pandemie hat das Leben vieler Familien auf den Kopf gestellt. Kitas und Schulen sind geschlossen, viele Kinder sind nun tagsüber zu Hause – genau wie viele Eltern, die etwa vom Home-Office aus arbeiten. Was bedeutet diese Konstellation für Eltern und deren Zeiteinteilung mit Blick auf Kinderbetreuung, Erwerbsarbeit und Hausarbeit? Aktuelle repräsentative Daten zu diesen Aspekten gibt es ...

    2020| Jonas Jessen, Sevrin Waights, C. Katharina Spieß
  • DIW aktuell ; 33 / 2020

    Corona-Tests sind zu selektiv, um auf tatsächliche Infektionszahlen zu schließen

    Spätestens seit Ende März ist die Corona-Krise endgültig in Deutschland angekommen. Unklar ist aber bis heute, inwieweit die offizielle Fallzahl die tatsächliche Entwicklung der Epidemie widerspiegelt. Nutzen und Kosten einer möglichen Lockerung der einschränkenden Maßnahmen können allerdings nur dann sinnvoll betrachtet werden, wenn die Zahl der Erkrankten und die aktuelle Infektionsgeschwindigkeit ...

    2020| Shan Huang
  • DIW aktuell ; 32 / 2020

    Medienbasierter Index zeigt: Epidemien bringen in der Regel dauerhafte wirtschaftliche Einbußen mit sich

    Die Verbreitung des Corona-Virus trifft die Wirtschaft weltweit hart. Wie hart genau, ist jedoch schwer vorherzusehen. Prognosen über den Verlauf und die wirtschaftlichen Folgen von Epidemien sind auch deshalb sehr unsicher, weil es an entsprechenden Modellen für die Dynamik von Epidemien mangelt. Ein nachrichtenbasierter Epidemieindex, der Medienberichte für den Zeitraum von Januar 1990 bis Februar ...

    2020| Konstantin A. Kholodilin, Malte Rieth
  • DIW aktuell ; 31 / 2020

    Geldpolitische Maßnahmen der EZB und der Fed gegen die Corona-Krise wirken wenig

    Um die Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern, haben die Zentralbanken weitreichende geldpolitische Maßnahmen ergriffen. Die US-amerikanische Federal Reserve hat ihre Zinsen gesenkt und ebenso wie die Europäische Zentralbank ihre Anleihekaufprogramme ausgeweitet. Fraglich ist, ob diese Maßnahmen den gewünschten Effekt haben, also die Märkte beruhigen und die Realwirtschaft stützen. Zwar lassen sich ...

    2020| Kerstin Bernoth, Geraldine Dany-Knedlik, Anna Gibert
  • DIW aktuell ; 30 / 2020

    Corona-Schulschließungen: Verlieren leistungsschwächere SchülerInnen den Anschluss?

    Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu begrenzen, wurden ab März deutschlandweit die Schulen geschlossen. Seitdem sollen die SchülerInnen überwiegend zu Hause lernen – in welcher Form genau, wird von Schule zu Schule sehr unterschiedlich gehandhabt. Diese Analyse zeigt, dass sich Schulkinder je nach Leistungsniveau signifikant in der schulischen Motivation, den häuslichen Bedingungen und in den Unterstützungsmöglichkeiten ...

    2020| Mathias Huebener, Laura Schmitz
  • DIW aktuell ; 29 / 2020

    Wohnungspolitik in Zeiten der Corona-Krise weltweit: Herausforderungen und Lösungen

    Die Corona-Pandemie, die im Dezember 2019 ihren Anfang nahm und sich derzeit weltweit rasch ausbreitet, wirkt sich auf die Wirtschaft und damit auch auf den Immobilienmarkt spürbar aus. Da die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung die Umsätze massiv zurückgehen lassen, sind insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Dienstleistungs-, Gastgewerbe- und Verkehrssektor, aber auch Soloselbstständige ...

    2020| Konstantin A. Kholodilin
  • Pressemitteilung

    DIW-ÖkonomInnen fordern Corona-Elterngeld, um erwerbstätige Eltern zu entlasten

    Die von Bund und Ländern gestern angekündigten Lockerungen der Corona-Maßnahmen sind zwar unter epidemiologischen und politischen Gesichtspunkten sinnvoll und weitsichtig, stellen aber berufstätige Eltern vor große Probleme. Die Wiederöffnung von Schulen soll frühestens Anfang Mai erfolgen und dann auch nur schrittweise. Für Kitas gibt es noch keine Perspektive. ...

    16.04.2020
  • Statement

    Neue Corona-Hilfen sind nur zum Teil sinnvoll – Junge Familien zahlen hohen Preis

    DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert die Einigung des Koalitionsausschusses auf weitere Corona-Hilfen:

    23.04.2020| Marcel Fratzscher
  • Statement

    Kluge Ausstiegsstrategie mit zentralem Manko

    Die heutige Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum weiteren Vorgehen in der Corona-Krise kommentiert DIW-Präsident Marcel Fratzscher wie folgt:

    15.04.2020| Marcel Fratzscher
  • Pressemitteilung

    DIW Konjunkturbarometer April: Corona-Krise reißt tiefe Wunden

    Die Auswirkungen der Corona-Pandemie reißen tiefe wirtschaftliche Wunden: Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) bricht im April um 47 Punkte auf einen historischen Tiefstand von 37 Punkten ein. Dabei stellt das Zahlenbild das Ausmaß der Krise noch nicht einmal in Gänze dar: Einige Indikatoren liegen bisher erst für Februar oder ...

    29.04.2020
  • Pressemitteilung

    Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2020: Wirtschaft unter Schock – Finanzpolitik hält dagegen

    Pressemitteilung der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München in Kooperation mit der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF), Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW Kiel), ...

    08.04.2020
  • DIW Wochenbericht 14 / 2020

    Reflexe aus der Finanzkrise sind nicht genug! Kommentar

    2020| Jan Philipp Fritsche, Patrick Christian Harms
  • DIW Wochenbericht 13 / 2020

    Die Angst der Beschäftigten in Zeiten von Corona: Kommentar

    2020| Thore Schlaak
  • DIW Wochenbericht 15/16 / 2020

    Bedingungsarme Grundsicherung statt bedingungslosem Grundeinkommen jetzt! Kommentar

    2020| Jürgen Schupp
  • DIW Wochenbericht 12 / 2020

    Die deutsche Wirtschaft durchlebt schwere Zeiten: Interview

    2020| Claus Michelsen, Erich Wittenberg
  • Blog Marcel Fratzscher

    Wie lange halten wir das durch?

    „Zeit ist der essenzielle Faktor“ für die Chancen auf Erholung der Wirtschaft. Die Exit-Strategie muss jetzt klar werden. Gastbeitrag Dieser Beitrag ist am 28. März 2020 im Tagesspiegel erschienen.  Die Rufe nach einer Ausstiegsstrategie werden lauter, aber Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Forderungen nach einer baldigen Lockerung der Einschränkungen eine deutliche ...

    30.03.2020| Marcel Fratzscher
  • Statement

    Eine Corona-Kreditlinie des ESM wäre ein Zeichen der Solidarität in Europa

    13 europäische ÖkonomInnen befürworten Corona-Kreditlinien vom Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM. DIW Präsident und Co-Autor des Vorschlags Marcel Fratzscher kommentiert:

    24.03.2020| Marcel Fratzscher
  • Statement

    Deutschland und Frankreich müssen sich für schnelle Hilfen in der EU einsetzen

    Der Deutsch-Französische Rat der Wirtschaftsexperten schlägt den Wirtschafts- und Finanzministern vor, sich für Corona-Hilfen einzusetzen. DIW Präsident und Co-Autor des Vorschlags Marcel Fratzscher kommentiert:

    08.04.2020| Marcel Fratzscher
  • Blog Marcel Fratzscher

    COVID-19 economic crisis: Europe needs more than one instrument

    There are now several proposals for complementing the vigorous decision of the ECB to launch a mega ‘pandemic emergency purchase programme’ with fiscal and financial initiatives at the European level. These proposals sometimes overlap, which is a good sign of convergence. This column argues that they are also largely complementary to one another. Hence, it calls for a multi-instrument approach ...

    06.04.2020| Marcel Fratzscher
  • Blog Marcel Fratzscher

    A proposal for a Covid Credit Line

    It is in the interest of every EU member state that countries in the Union hit by the coronavirus are able to take the necessary measures to control the pandemic and deal with the economic consequences without being constrained, and to do so very quickly. This column proposes a Covid credit line in the European Stability Mechanism, with allocation across member states proportionate to the severity ...

    23.03.2020| Marcel Fratzscher
  • Bericht

    Aus aktuellem Anlass: Maßnahmen am DIW Berlin

    Die MitarbeiterInnen des DIW Berlin sind angehalten, von zu Hause aus zu arbeiten und Präsenztreffen am Institut auf das absolute Mindestmaß zu beschränken. Die IT hat es ermöglicht, dass alle über E-Mail und die gewohnten Festnetz- und Mobil-Telefonnummern erreichbar sind. Für MedienvertreterInnen sind die MitarbeiterInnen der Pressestelle zudem über das zentrale ...

    25.03.2021| Pressestelle DIW Berlin
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